Einschulungsuntersuchung Berlin

Hallo ihr Lieben,

wir sind diesjahr wieder dran, auf zur Untersuchung. Hatten unseren Sohn letztes Jahr zurückstellen lassen, die Untersuchung lief so semi gut, was ist, wenn er sie diesmal nicht schafft, hat einer solche Erfahrungen gemacht?
Er malt und schreibt überhaupt nicht gern, sind seit 2017 bei der Ergotherapie, hat dazu keine Kraft im Handgelenk.

Danke :-)

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Ich weiß (steht auf dem Rückstellungsbescheid), daß dein Sohn im kommenden Jahr beschult werden muss. Eine nochmalige Rückstellung ist nicht möglich.

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Danke für die Antwort:-) die hätten wir auch nicht angestrebt aber was passiert, wenn er die Tests verhaut ? Habe da irgendwie Angst vor, was dann kommen könnte.

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Erstmal passiert gar nichts, es ist ja keine Prüfung sondern eine ärztliche Untersuchung.
Wenn die Befunde auf Probleme in der Schulzeit hindeuten können, werden ggf. weitere Untersuchungen und/ oder Empfehlungen angeraten. Euer Kind ist ja schon in Behandlung, wenn das schon so lange ist, würde ich mal einen anderen Kinderarzt konsultieren und den Therapieanbieter wechseln.

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Er könnte noch einen Förderstatus bekommen und /oder die Schulanfangsphase in 3 statt in 2 Jahren machen, aber eingeschult wird er auf jeden Fall.

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Danke für deine Antwort:-) ja, das habe ich schon mit der Schule geklärt. Die Ärzte hier sind nicht sehr nett, keiner weiß was und kennt die Befunde. Mich nervt das so ab, stellen ihn dann gleich als dumm dar :-(

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Und selbst wenn er einen diagnostizierten Minder IQ hätte, dürfte sich trotzdem kein Arzt so verhalten. Schließlich ist jeder lernfähig nur vielleicht nicht auf die Art und Weise wie es das System gerne hätte.

Ich denke, es wird euch nicht erspart bleiben ihn einzuschicken egal wie die Untersuchung ausfällt. Da vielleicht auch erst Mal positiv denken. Es kann durchaus sein, dass ihn Schule und Mitschüler hier ganz neue Anreize geben und es besser läuft als gedacht.

Dennoch würde ich ab deiner Stelle alle erreichbaren Grundschulen abklappern und mich genau informieren z.B. an Tagen der offenen Tür oder im Einzelgespräch mit dem Direktor wie Schüler mit Förderschwerpunkten dort beschult werden, ob es speziell geschulte Fachkräfte gibt, Schulpsychologen, Förderunterricht etc. etc. Je besser die Grundschule aufgestellt ist um auch Kinder zu beschulen, die möglicherweise besondere Schwierigkeiten zu meistern haben, desto mehr würde ich mich per Antrag beim Schulamt dafür einsetzen, dass er auf eben die dafür beste Schule kommt und wenn Lehrer mit Spezialausbildungen eine 1. Klasse übernehmen von denen man gutes hört, bei der Anmeldung angeben, dass es dein Wunsch ist, dass dein Kind dort in die Klasse kommt und dies auch mit den Diagnosen begründen. Hat man eine gewisse Diagnostik, kann man später Nachteilsausgleichs oder ähnliches vereinbaren. Ansonsten ist er bloß das Kind das vielleicht stört oder nix kann, daher bleibt medizinisch auf jeden Fall dran.

Aus eigener Erfahrung weiß ich was für ein zähes Unterfangen es ist gute Ärzte und Therapeuten zu finden und dass einem viele inkompetente Ärzte auf auf dem Weg dahin begegnet, wo man sich gleich fragt, warum die bloß Medizin studiert haben.....

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