Verzweifelt!!!

Hallo ihr Lieben, gestern hatte ich in der Schule meines Sohnes das Lernentwicklungsgespräch (LEG).
Mein Sohn Kian ist 7,8 Jahre alt und geht kn die 2. Klasse.
Bislang war er im sozialen Bereich sowie in seiner Leistung unauffällig. Es lief soweit ganz gut und es hieß immer es sei alles im grünen Bereich außer, dass er sich im Matheunterricht besser beteiligen soll. Was das soziale angeht, hieß es immer, er sei beliebt in der Klasse, er sei sehr hilfsbereit etc.
Alles soweit so gut...
Nun komme ich zu dem LEG.
Gestern haben mein Sohn und ich von einer seiner Klassenlehrerinen (unterrichtet Mathe) folgende Dinge zu hören bekommen:
- Kian, du bist schlecht in Mathe!
- Kian, deine Matheheft Führung ist die schlimmste aus der Klasse!
- Kian, du bist total gemein zu deinen Freunden!
Und noch vieles mehr....

Was mich sehr sehr sauer macht ist, dass zu einem Kian nicht einmal reden durfte...wirklich Null. Jedesmal wenn er was sagen wollte, sagte sie nur ganz streng: Nein,Kian!
Dann die Art und Weise wie sie ihm/mir das alles gesagt hat. Auch ihre Wortwahr dabei...
Ihm tief in die Augen gucken und zu ihm im ernsten Ton sagen, Kian du bist schlecht in Mathe...finde ich einfach nur Hammer! Also mehr einen Menschen nieder machen geht nicht, oder sehen ich das falsch? Dazu möchte ich noch sagen, dass kian in diesem Halbjahr 2 Test in Mathe geschrieben hat 2- und eine 3+. Wo ist das bitte total schlecht sein in Mathe? Sie wird ihn auch ab Februar in die matheförderung schicken...dabei braucht er keine Matheförderung, sondern man sollte als Lehrerin und wir als Eltern gucken, wie wir ihn vielleicht mehr motivieren, damit er im Matheunterricht mitmacht und nicht einfach da rumsitzt und dabei bachmerzen hat (er sagt, er hätte Bauchschmerzen, wenn er weiß, dass die gleich Mathe haben.

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Also bei dieser Lehrerin ist es doch kein Wunder, daß dein Sohn Bauchweh hat vor den Mathestunden. Das hat, meiner Meinung nach, überhaupt nichts pädagogisch Wertvolles.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie, aber irgendwie musst du handeln.
Zwei Jahre sind noch zu lang um sie "auszuhalten", finde ich.
Diese Frau wird deinem Sohn das Interesse an Mathe versauen, und wenn die Grundlagen jetzt nicht richtig sitzen wird er es in der weiterführenden Schule schwer haben das aufzuholen.
Wie schon geschrieben, wie genau du am besten vorgeht weiß ich auch nicht. Ich würde, glaube ich so handeln.
1." Protokoll " führen, also alle ! Vorfälle und Sätze, wie du sie uns oben beschrieben hast aufschreiben. Mit Datum und wirklich alles, auch immer und immer wieder, wenn es gleiche Aussagen sind.
Um den Druck auf deinen Sohn zu dokumentieren , den in der Erinnerung verschwimmen viele Vorfälle wieder.
2. Mich bei anderen Eltern umhören, ob es ähnliche Probleme gibt.
3. Gespräch mit dem Schulleiter. Ganz ehrlich, ich glaube, daß bei einer Lehrerin, die sooo unqualifizierte Äußerungen von sich gibt, ein persönliches Gespräch nichts bringt.

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Hallo, danke dir für deine Antwort! 🙏

Genau das ist meine Angst, dass sie ihm komplett die Lust nimmt.
Zumal er gar nicht so schlecht ist, wie sie im Gespräch behauptet hat. Denke nämlich, ein Mensch der wirklich große Schwierigkeiten in Mathe hat, würde all die Mathetests auch verhauen. Dies war aber bei Kian nicht der Fall. Im allgemeinen ist er was Mathe angeht eher zurückhaltend...also in der Schule. Aber anhand seiner Tests sieht man eigentlich, dass sein Problem ein anderer ist und nicht das nicht können.
Im allgemeinen werde und kann ich das so nicht stehen lassen. Also ich meine ihre Art der Aussagen kian gegenüber.
Nun weiß ich auch, woher seit ca. Zwei Monaten seine Aussagen wie, Mama, ich bin eine Niete in Mathe oder Mama, ich bin und bleibe einfach schlecht in Mathe. Wenn sich die Lehrerin schon in meiner Gegenwart "getraut" hat, sich so unmöglich zu äußern, dann will ich nicht wissen, wie wie mit ihm spricht, wenn ich nicht dabei bin.
Für seine Lehrerin gab es schon immer weiß oder schwarz...entweder du bist unglaublich gut, oder du bist schlecht.

Ich danke dir wirklich sehr
LG, Betty

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Was heißt 7,8 Jahre ?

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Mit 7,8 meine ich
7 Jahre und 8 Monate alt 🙂

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Ah ok :-)
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin alleine suchen und ihr sagen, was dich gestört hat.
Sollte sich ihr Verhalten nicht ändern dann würde ich die anderen Eltern, die sie auch nicht mögen, ins Boot holen und mit der Schulleitung reden.

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Sorry wollte noch gar nicht abschicken...

Kian stottert, mal mehr mal so gut wie gar nicht. Als er gestern versucht hat, 1-2 mal was zu sagen und sein Satz mit Aber, aber...begann, sagte sie zu ihm: ja kian, du und dein aber, aber... somit hat sie ihn unterbrochen und er hat dann einfach nichts mehr gesagt. Ich habe ihr gesagt, dass er oft seine Sätze mir 2× aber gewinnt, weil er stottert. Das weiß sie eigentlich auch...
Fand das ganze Gespräch gestern echt hart muss ich sagen. Ich kann seit gestern an fast nichts anderes denken, weil ich ihre Art und ihre Wortwahl einfach nur frech und pädagogisch unvorteilhaft fand. Dabei ist sie eine Sonderpädagogin!
Wie muss sich bitte mein Sohn nach so einem Gespräch fühlen?
Er hat seit 1-2 Monaten tatsächlich größere Ängste entwickelt. Ein paar seiner Freunde haben ihn über mehrere Horror Filme berichtet ( ES, Annabelle etc.) Er kann seitdem nur noch schlecht schlafen und es beschäftigt ihn sehr. Denke, dass er aus dem Grund nicht mehr "so gut" mitmacht in der Schule. Aber das ist ja trotzdem kein Grund ein Kind so nieder zu machen,oder?

Nun ist meine Frage, wie ich mit dem Gespräch am besten umgehen sollte? Es wurmt mich so und eigentlich habe ich total redebedarf...weiß aber nicht, was richtig ist. Die Lehrerin ist im allgemeinen bei den meisten Eltern unbeliebt. Ich habe aber Angst, dass sie ein Kicker auf kian bekommt und er ist ja noch 2 Jahre ihr ausgeliefert.

Was soll ich machen?
Sorry für den unendlich langen Text.

LG,Betty

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Natürlich ist die Art und Weise des Gesprächs nicht in Ordnung, ich finde es mehr als merkwürdig, dass dabei das Kind anwesend ist.
Aber davon mal abgesehen, würde ich mich doch vor allem mit dem Inhalt beschäftigen.
Warum ist er gemein zu anderen Kindern?
Wie schlampig sind seine Hefte wirklich und warum?
Und wie ist das mit Mathe? Baut sich da nicht vielleicht wirklich ein Problem auf? Jetzt Mitte der zweiten Klasse ist der Nestschutz oft vorbei, Tests werden reeller und Defizite fallen stärker auf....

Gegeg Lehrer kann man ohne echtes Vergehen wenig tun.
Ich würde als erstes nochmals das Gespräch suchen und dabei nochmal ohne Vorwürfe und ruhig Genaueres erfragen...und zwar ohne Kind.

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Hier sind zu Lernentwicklungsgesprächen, ab weiterführender Schule heißen sie Kompetenzgespräch, immer die Kinder dabei. Es ist bei uns was anderes als das typische Elterngespräch. Die Kinder müssen sich Ziele aufschreiben, die sie erreichen wollen und diese werden im Gespräch besprochen. Außerdem ob bisher gesetzte Ziele erreicht wurden, woran es lag, falls sie nicht erreicht wurden. Das Gespräch richtet sich im Prinzip an das Kind. Bei den Großen am Gym gibt es Bewertungsbögen über sämtliche Kompetenzen, die von den Lehrern mit gut, befriedigend und schlecht bewertet werden. Diese Bewertungen werden dann mit den Kindern besprochen und der Lehrer sagt, wie diese Bewertung zustande kommt. Für diese Bögen bewerten alle Lehrer das Kind und die durchschnittliche Bewertung wird auf dem Bewertungsbogen angegeben. Das geht beim Vorwissen, Fachwissen los, Mitarbeit, Ordnung, Vollständigkeit der Unterlagen und Hausaufgaben, Konzentration, Sozialverhalten gegenüber Lehrern und Mitschülern etc. Die Eltern und Kinder müssen diese Bögen dann unterschreiben und zum Endjahreszeugnis bekommt man diesen Bogen mit einer Einschätzung ob der Schüler, die von ihm gesetzten Ziele erreicht hat. Die typischen Elterngespräche zusätzlich gibt es hier nur in der weiterführenden Schule, wo man zu jedem Fachlehrer kann. Am Gym dürfen die Kinder sich aussuchen ob sie dabei sein möchten. Schließlich wird auch über sie gesprochen.

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Ich sehe es ähnlich. Konzentriere dich auf die Aussagen und arbeite konkret mit ihm an den Punkten, die die Lehrerin genannt hat.

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Hallo,

am cleversten wäre es gewesen, wenn du diese Art der Ansprache an deinen Sohn gleich unterbunden hättest. Aber meistens ist man so perplex, dass einem so schnell nichts einfällt. Ist die Mathelehrerin auch die Klassenlehrerin? Wenn nicht, würde ich das Gespräch mit dem Klassenlehrer suchen und ihm berichten, wie das Gespräch abgelaufen ist und was du darüber denkst. Dem Klassenlehrer würde ich auch sagen, dass dein Kind regelrecht Angst vor Mathe hat. Ich gehe Mal davon aus, dass dein Sohn deshalb unkonzentriert im Unterricht ist.

LG
Lotta

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Hallo, danke dir auch für deine Antwort 🙏

Jetzt im Nachhinein denke ich natürlich auch, dass ich zu den unmöglichen Aussagen der Lehrerin mehr meinen Mund aufmachen sollte. Aber ja, ich stand teilweise echt unter Schock und musste mich wirklich beherrschen, um nicht total die Fassung zu verlieren.
Als sie ihm häufiger den Mund verbieten wollte und er wegen seinem stottern "dumm angemacht wurde", da habe ich ihr 1-2 Sätze gesagt.
Kian war ja sonst immer ein unauffälliger Schüler. Es war immer alles gut.
Seinen Freunden gegenüber ist er wahrscheinlich derzeit hin und wieder nicht ganz gerecht, weil er wegen den gruselgeschichten und den Spielen dazu sehr hin und hergerissen ist. Es beschäftigt ihn total und er hat unglaubliche Angst, will aber dennoch dazugehören. Denke er reagiert manchmal seinen Freunden gegenüber "gemein" (mitten im Spiel zu den Kindern sagen, ich bin nicht mehr dein Freund) weil er einfach Angst bekommt.

Zu seinem Matheheft kann ich nur sagen, es ist jetzt wahrscheinlich nicht die "schönste" Heftführung, aber wirklich nicht so schlecht wie sie sagt. Ich kontrolliere ja auch regelmäßig und wenn mir etwas ein Dorn im Auge ist, muss er es verbessern.
Für seine Lehrerin gibt es wirklich nur weiß oder schwarz...entweder du bist wirklich richtig gut oder du bist schlecht...
Wirklich keine einfache Person. Es ist sehr schwer ihr es recht zu machen. Hatte ich schon häufiger von anderen Eltern gehört, aber konnte nie groß was dazu sagen...aber jetzt weiß ich, wie sie es meinen.

Ich danke dir nochmal 🙂

LG, Betty

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Das mit den Gruselgeschichten würde ich ebenfalls beim Klassenlehrer ansprechen. In der Klasse meiner Tochter war es auch extrem und meine Tochter hat dadurch auch nächtelang nicht geschlafen. Angefangen hat es mit Momo, dann kam Es 2 und daraufhin Annabell. Friedhof der Kuscheltiere hatte dann zur Folge, dass meine Tochter panische Angst vor unserer Katze hatte. Ein Junge in der Klasse (damals 2. Klasse) schaute die Filme mit seinen Eltern und erzählte die kompletten Inhalte den Mitschülern. Ich habe dann der Klassenlehrerin darüber berichtet und sie hat zum einen mit den Kindern darüber geredet, dass solche Filme totaler Quatsch sind und alles nur erfunden ist, damit Erwachsene sich gruseln. Sie konnte ihnen glaubhaft rüber bringen, dass es so etwas nicht gibt. Im Elternabend hat sie es ebenfalls angesprochenen. Es waren viele Kinder in der Klasse, denen das extrem zu schaffen gemacht hat.
Zum Thema Heftführung: Bei mir haben alle 3 Kinder keine Schönschrift. Ab weiterführender Schule kräht da kein Hahn mehr nach. Mir war nur Vollständigkeit wichtig und, dass man es lesen kann. Das habe ich auch meinen Kindern so gesagt.

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Guten Morgen, au weia, ich muss gestehen, dass ich beim Lesen Deines Posts wirklich wütend geworden bin. Das ist keine Lehrerin, das ist eine Zumutung! Puh, Respekt, dass Du so ruhig geblieben bist. Ich denke, ich würde auf einen umgehenden Termin mit dem Schulleiter und ihr bestehen, am besten heute und mit Stichworten zu dem letzten Gespräch. Wenn der Termin ohne Einsicht ihrerseits verläuft, würde ich Kian in die Parallel-Klasse versetzen lassen. Mit Bauchweh soll kein Kind in die Schule gehen - schon gar nicht in die Grundschule. Mal davon abgesehen, dass ich von solchen "Zielgesprächen" überhaupt nichts halte. Vor manchen Lehrern müssen wir die Kinder leider schützen, die können soviel kaputtmachen (und das hat nichts mit "Helikoptern" zu tun - das war die Aussage meines Direktors auf dem Gym zu meinem Vater)... Drücke euch die Daumen! Liebe Grüße Sabine

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Hallo!

Mich macht das Ganze ziemlich fassungslos. Wie lange hat denn dieses Gespräch gedauert?
Dein Sohn kann einem wirklich leid tun. Die Kritik dieser Lehrerin war nicht nur wenig konstruktiv, sie war in meinen Augen absolut destruktiv und demotivierend. Da wundert es mich nicht, dass er bei jeder Mathe-Stunde Bauchschmerzen bekommt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, auf Kritik, die nicht konstruktiv ist, reagiere ich persönlich schon eine ganze Weile allergisch. Wenn mir jemand mit einer Kritik kommt, die keine mich nicht weiter bringt (beliebter Satz bei Ausbildern: "Mach das mal schöner." - damit kann ich nichts anfangen), frage ich direkt nach, wie ich das ändern kann. Das kann Dein Sohn natürlich in der 2. Klasse noch nicht, aber hier hätte ich aber vermutlich als Mutter nachgehakt - was aber wirklich daran liegt, dass ich im Studium immer wieder mit derart wenig hilfreichen Kommentaren umgehen musste - ich hab hier sozusagen schon Erfahrung. Ansonsten wäre ich vermutlich auch völlig perplex gewesen.

An Deiner Stelle würde ich noch einmal einen Gesprächstermin mit der Lehrerin ausmachen. In dieses Gespräch würde ich maximal vorbereitet gehen. Mach Dir jetzt schon Stichpunkte, was Dich an dem LEG gestört hat, was gar nicht gin etc. Führe ein Kritikgespräch mit der Lehrerin und lass dich hier auch nicht unterbrechen (ich kenne solche Situationen, spätestens wenn du bei der Lehrerin einen wunden Punkt triffst, wird sie Dir ins Wort fallen, das musst Du gleich unterbinden: NEIN, FR MÜLLER, JETZT NICHT! oder Freundlicher "Lassen Sie mich jetzt bitte ausreden!").
Und wenn Du Deine Kritik losgeworden bist, die Lehrerin vielleicht auch Stellung genommen hat, würde ich versuchen, die Probleme Deines Sohnes konstruktiv anzugehen. Schreib Dir Fragen auf wie z.B.: In welchen Bereichen hat Kian denn Schwächen? Wie äußert es sich, wenn Kian gemein zu seinen Mitschülern ist? Sein Heft würde ich mir im Vorfeld schon einmal anschauen, dann kannst Du auch da konkrete Fragen stellen. Signalisiere im 2. Teil des Gespräches Deine Bereitschaft zur Mithilfe, auch um die Wogen wieder zu glätten.

LG

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Also man merkt, dass Pädagogik kein Pflichtfach im Studium ist...#klatsch So redet man einfach nicht mit Schülern! Schon gar nicht mit so kleinen Kindern! Du warst wahrscheinlich erstmal platt, aber ich würde definitiv nochmal das Gespräch mit ihr suchen und ihr klipp und klar sagen, dass ihre Art nicht geht, nicht hilfreich ist und was genau sie damit bezweckt! Wenn sich das alles nicht bessert, würde ich über einen Klassenwechsel nachdenken. Und nimm deinen Sohn mal in die Arme, der arme Kerl.

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Eigentlich mag ich deine Posts immer, aber nun muss ich dir widersprechen. Natürlich ist Pädagogik ein Pflichtfach im Grundschulbereich. Ich hatte es sogar, wie nahezu alle meine Kommilitonen, als Hauptfach.

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Du hast Recht, hatte ich anders in Erinnerung durch meinen Bruder. Aber der ist Lehrer am Gymnasium. An der GS ist es tatsächlich Pflicht #sorry

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Hallo,

leider sind manche Lehrer einfach vollkommen ungeeignet für ihren Beruf.
Unser Sohn hatte auch so eine Vollkatastrophe als erste Klassenlehrerin. #aerger

Selbst, wenn sie mit ihren Aussagen recht hat, kann man das einem Kind nicht so um die Ohren hauen.
Da sagt man, Kian, Du tust Dir offenbar schwer in Mathe. Deswegen denke ich, dass der Förderkurs Dir gut tun würde.
Oder Kian, Deine Heftführung ist zu unordentlich, weil Du .... Das muss besser werden. Achte in Zukunft darauf, es so und so zu machen.
Wegen der Sache mit den Freunden sollte sich ein Lehrer erstmal erkundigen, was da überhaupt so gelaufen ist und entsprechend reagieren.

Was ich machen würde, bzw. was wir gemacht haben, war, ohne Kind mit der Lehrerin zu sprechen. Da würde ich Klartext reden, auch, dass Dein Sohn schon Angst vor ihr hat und deswegen Bauchschmerzen.
Eventuell ist es gut, wenn Du Deinen Mann mitnimmst.

Wenn Dein Kind schon Bauchweh hat, ist die Situation schon so schlimm, dass man das nicht weiter laufen lassen kann.

Es kann sein, dass die Lehrerin ihn dann erst recht mobbt, aber das wäre nur eine Veränderung von untragbar zu noch untragbarer.
Wenn sich nichts verändert, oder es noch schlimmer wird, würde ich die Direktorin einschalten.

Dann muss Dein Sohn entweder die Klasse wechseln oder sogar die Schule. Manchmal geht es leider nicht anders.
Unser Sohn hat die Klasse gewechselt.

LG

Heike