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Hallo,

ich kann dir auch nur empfehlen, dich damit nicht zu belasten. Eine Eins macht sich natürlich toll auf dem Zeugnis, aber die sagt nichts darüber aus, wie fähig man wirklich ist und Zusammenhänge herstellen bzw. sie in andere Situationen ummünzen kann.

Ich glaube, das ist Dir auch bewusst, dich beißt es wohl eher, dass du dich fragst, ob du dich für dein Kind mehr hättest einsetzen können, so wie es andere Eltern tun. Ich sage dir, nein! Es ist keine Stärke sondern purer Egoismus und vllt. auch eine gewisse Art Narzissmus von Eltern, die ihr Kind so unterstützen, dass es zum Vorzeigekind wird.

Viele Lehrer mögen das, die kann man zu Wettbewerben schicken und auch sonst ein bisschen glänzen.

Und frage dich auch mal, ob eine Zwei nicht auch eine gute Note ist, ich finde es sehr traurig, dass sie inzwischen nicht mehr so anerkannt ist. Auch eine Drei ist schon zu bedenklich als dass man sie schätzen kann.

VG, midnatsol

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Sei stolz auf dein Kind und belaste dich nicht mit solchen Gedanken! Es ist der Mühe nicht wert.

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Wie sind die mündlichen Noten deines Sohnes? Das zählt kräftig mit rein.


Um andere würde ich mich nicht kümmern. Wer weiß warum die Lehrerin diese 2. Chance gab ( häusliche Situation - ist was passiert, adhs, usw.)

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Hast du das Gefühl zu deiner Schulzeit war alles "gerecht"?

Ich für mich, sage da ganz klar : "Nein, bestimmt nicht."

Und so sehe ich Schule auch, da lernt man nicht nur Fachinhalte, sondern auch, dass eben nicht alles gerecht ist und einen Weg damit umzugehen.

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Da wollen alle Eltern, dass Leher individuell auf Kinder eingehen, Sachen mit einbeziehen und Rücksicht auf bestimmte Gegebenheiten nehmen. Dann wird das gemacht, nur leider hat die Lehrerin dem Neid der Mütter gerechnet. In deren Famileien ist es nun ein Thema zu Hause und macht die Runde in der Klassengemeinschaft der Mütter.

Ob ein anderer Schüler einen Nachteilsausgleich hat oder nicht, ist nichts, was anderen Eltern mitgeteilt werden muss, ihr wisst also nicht ob oder ob nicht.
Und in welcher Situation eine Lehrerin bestimmte pädagogische Entscheidungen trifft, muss nicht vor der Elternschaft sondern - so wie bereits jemand schrieb - höchstens vor der Schulleitung erklärt werden.

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Würde mich wohl auch wurmen. Auf der anderen Seite kommt so etwas immer wieder mal vor. Ich meine, dann ist das andere Kind z.B. mündlich besser.
Wir hatten hier z.B. den Fall 13 Punkte in einer Arbeit und mündlich auf 2 geschätzt und man sollte eine 2 erhalten wäre ok gewesen, wenn nicht eine Mitschülerin 9 Punkte in der Arbeit gehabt hätte und eine 2 im mündlichen und diese sollte dann eine 1 erhalten. Mein Sohn, jetzt 13 und kommt in die 9. Klasse hat dem Lehrer gesagt, dass er dieses als ungerecht empfindet und er gern ein Referat halten würde. Er blieb sachlich.Daraufhin hat er ebenfalls eine 1 erhalten. Mit anderen Worten - es lohnt sich auch mal Widerspruch zu erheben.

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Es ist zwar wirklich ungerecht, aber was bringt es dir sich an anderen Leuten Noten hochzuziehen?? Garnichts.

Wenn die Lehrerin schon so streng ist, und alles nur 1en in den Arbeiten haben möchte, damit sie eine Eins vergibt, ist das mit den Nachschreiben einfach nur extrem unfair.

Wahrscheinlich haben die Eltern bei der Lehrerin ein riesen Tohuwabu gemacht, samt anrufen, oder das Kind hat einfach nur geweint, damit es nachschreiben darf.
Die Lehrerin wollte sich nicht bei den Eltern unbeliebt machen...

Ich finde es einfach nur komplett unfair und die Lehrerin hätte bei mir einfach nur
versch***n..:-[:-[:-[

MfG Pelmeni

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das mit den versch.... nehme ich wieder zurück, du musst wahrscheinlich noch mindestens ein Jahr mit der Lehrerin auskommen, mehr als abhaken kann man die Situation nicht.

In meiner Schulzeit sind auch viele Sachen nicht glatt gelaufen, eine Lehrerin hatte mich zum Beispiel auch auf dem Kika und so weiter.

Bleib ruhig, denk dich nicht so viel in die Situation ein, und ganz wichtig - Lass dir von so etwas nicht die Sommerferien mit deinen Kind zerstören;-):-p

Viele Grüße Pelmeni

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Hallo
Auch unter den Lehrern gibt es schwarze Schafe. Zudem sehen manche Eltern Lehrer als Heilige, die man nicht einmal im Kopf hinterfragen darf.
So eine Situation muss man natürlich im Verhältnis sehen. Wenn es dein Kind ärgert, soll es auf den Lehrer zugehen und nachfragen. Je nach Reaktion, denn bei manchen haben dir Schüler selbst keine Chance, würde ich eventuell unaufdringlich schriftlich nachfragen. Wenn es das Kind nicht stört, würde ich es in eurer Situation unter doof gelaufen verbuchen. Gut, wenn jetzt Ferien sind, Klänge dein Kind wahrscheinlich nicht direkt in Person fragen.
Generell habe ich gute Erfahrungen gemacht, Dinge auch mal zu hinterfragen. Würde ich gegebenenfalls auch immer wieder tun. Ist ja alles auch eine Frage der Art und Weise.

LG

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Ich bringe meinen Kindern auch immer bei:

Es ist im Leben extrem wichtig, anderen einen Vorteil zu neiden, den man selbst nicht hat. Auch wenn es null Komma nichts an deiner eigenen Situation ändert, wenn es es dich null Komma nichts angeht, wenn du null Komma keine Nachteile durch den Vorteil des anderen hast: Achte unbedingt darauf, dass dem anderen dieser Vorteil genommen wird, indem du bei den Verantwortlichen Sturm läufst!

Denn das ist der Weg zu Glück, beruflichem Erfolg und Zufriedenheit.

#pro

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Meine Güte, wie missgüstig kann ein Mensch sein? Und sowas bekommt auch noch zehn Sterne. Fürchterlich.