6 jährige hat Angst beim Einschlafen

Hallo zusammen,
seit einigen Tagen hat meine 6 Jährige Angst beim Einschlafen. Sie sagt sie hat Angst vor Gestalten die nur sie sieht und sonst keiner.

Ich kann das nachvollziehen in der Dunkelheit, weiß allerdings nicht, wie ich ihr die Angst nehmen kann.

Hat jemand nen guten Tipp?

Bei Kleinkindern hab ich schon von Monster-Spray gelesen. Aber ich denke dafür ist sie schon zu alt.

Lg mcbess

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Also ich selbst hasse Dunkelheit. Mein Mittlerer (6 Jahre) hat viel Angst. Er und die Große (8) schlafen im OG in eigenen Zimmern, der Kleine (1) neben unserem Bett, auch OG. Alle Türen sind offen. Im Flur ist eine Nachtischlampe die ganze Nacht an. Es liegt grob ein Handtuch drauf, sonst wäre es zu hell. Aber es ist heller als nur Nachtlicht. Bei Verwandten ist im Flur immer Licht an.
Vielleicht hilft sowas.

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Meine Tochter ist 7 aber hilft das monsterspray super. Hab einfach Wasser in eine schöne sprühflasche mit sticker. Gemacht. Und es hilft jeden Abend drei mal zu sprühen. Hilft gegen Monster und auch Alpträume. Hab dann noch dazu erzählt das dass meine Oma früher auch schon benutzt hat.

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Hallo,
Bei uns ist ein Wichtel eingezogen. Habe nachts heimlich so eine kleine Wichteltür an die Wand geklebt und ein Leiterchen davor. Da leuchtet nachts das Licht sogar im Fenster der Tür (ohne Batterien, es reflektiert nur das Licht von Tagsüber).
Dazu haben wir zwei Bücher gelesen, dass der Wichtel nachts Traumstaub verstreut für gute Träume, auf die Menschen aufpasst usw.
Bei meinen beiden hat das sehr geholfen, wobei ich sagen muss bei der 4.5 jährigen besser als bei der 6 jährigen. Das muss aber nicht am Alter liegen, kann auch eine Mentalitätsfrage sein. Ich kenne schon 3 weitere Kinder, die das bei uns gesehen, haben, wo in der Folge dann auch Wichtel einziehen mussten dann..

Lg und alles gute

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Eine gute Bekannte hängte einen Traumfänger auf. Der half nicht nur gegen schlechte Träume sondern auch gegen ungute Geister, die durchschweben. Also bei ihrer Kleinen half es perfekt. Die Geister kamen übrigens kurz vor der Einschulung..... ?!?!?! Soviel ich weiß, sind sie mittlerweile verschwunden.
Nachtlicht dazu und vielleicht hilft es bei euch auch. LG Moni

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Ich war Nanny bei einer Familie. Die 4-jährige hatte das auch. Ich habe mit ihr zusammen dann einen Traumfänger gebastelt (sie durfte sich die Farben aussuchen und welche Perlen/Federn unten angebracht wurden etc.).
Ich habe ihr dann erklärt, dass dieser sie schützt und alles schlechte in die Kugel in der Mitte wandert und bei Tageslicht gelöscht wird. Es hat tatsächlich funktioniert :-) weil sie dran geglaubt hat, konnte sie wieder schlafen. Ihre Eltern waren auch begeistert und die grosse Schwester wollte dann auch einen

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Ernst nehmen ohne Panik zu verbreiten.

Gemeinsam ausprobieren.
Z.B. Nachtlicht (macht Gestalten manchmal noch gruseliger, weil mehr Schatten)
Raum dunkler machen
Licht im Flur anlassen
Schlafenszeit verschieben (wenn ich zu müde bin oder noch nicht müde genug, reagiere ich auf optische Reize anders)

Raumklima
Ernährung (Jugendliche von Freunden reagieren nach Cola anders auf Sinnesreize)
Bei mir, wenn ich nachts Hunger bekomme und nicht aufstehen möchte. Dann gerate ich in Halbschlaf

Entspannungsübungen

Schatten/Gestalten benennen.
Ähnlich wie das Schattenspiel, das man mit Händen und Taschenlampe an der Wand spielt. Sich abends mal dazu setzen/legen und sich die Gestalten zeigen lassen, überlegen, was es sein könnte und dann Licht an machen und prüfen, was es wirklich ist.

Bekommt sie Medikamente oder hat Fieber (nebenwirkungen?)

Magische Phase ist zwar meine ich früher, aber vielleicht finden sich da ja noch ein paar Tipps dazu.

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Ich hatte es als Kind sehr schlimm und auch als Erwachsene phasenweise.

Hört sich sehr komisch an, aber ich habe meine Aura reinigen lassen und gelernt meine Aura abzuschirmen. Seitdem hatte ich es nicht mehr......Habe es aber erst als Erwachsene machen lassen,meine Eltern haben mich nicht ernst genommen.

Als Kind habe ich irgendwann nur noch mit vollem Licht geschlafen, decke bis zum hals und über die Ohren, das nichts hören aber noch was sehen konnte. Mit dem rücken hab ich immer zur wand geschlafen,damit ich den Raum im Überblick hatte.

Ich denke es hätte nichts geholfen, hatte das auch im elternbett zwischen beiden Eltern.

Ernst nehmen und ihre Ängste akzeptieren. Zusammen überlegen was die Ängste minimieren könnte.

Ich finde da muss man genau hinsehen, es gibt die Ängste die wirklich nur von Schatten im Raum kommen und Ängste von nicht greifbaren Erlebnissen, bzw diesem Gefühl da ist etwas. Etwas was mich spüren lässt das es da ist......