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Moin,

ich würde das einfach eingrenzen. Bei uns geht es eigentlich noch, aber auch ich treffe Absprachen. Besuch ist entweder vormittags oder nachmittags da, bei gutem Wetter geht es raus und zum Abendessen sind alle verschwunden - es sei denn, es isst mal jemand mit.

Wenn die Kinder draußen sind, sage ich auch, dass ich mich z.B. hinlege und sie nicht nach 10 Minuten wieder klingeln sollen.

LG, Nele

LG, Nele

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Hallo,
meine sind 13, 11 und fast 5. Wenn die Großen Besuch haben, sehe und höre ich nichts von ihnen. Beim Kleinen ist das natürlich noch anders.
Ich erwarte bei allen Dreien, dass gefragt wird, ob XY zu Besuch kommen kann. Wenn es mir nicht passt, sage ich das einfach. Morgens vor 10/11 fände ich es äußerst unhöflich, zu klingeln, das macht auch hier niemand.
Der Kleine wird manchmal nachmittags rausgeklingelt von seinem Freund, da schicke ich die Jungs grundsätzlich raus, da mir der andere Junge zu wild ist.
VG

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Vielleicht wird es ruhiger je älter die Kinder werden. Oder die verkriechen sich ins Kinderzimmer und bleiben dort - dann würde es mich auch nicht wirklich stören. (Wobei das Kinderzimmer eher klein ist - ich kann mir nicht vorstellen, dass sie lange drinnen bleiben). Momentan machen sie es sich bequem im Wohnzimmer und das engt uns (mich) richtig ein.

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Wie alt sind denn deine Kinder? Selbst mein 4Jähriger geht mit Freunden ins Kinderzimmer - dafür ist es doch da! Alternativ raus an die frische Luft. Das Wohnzimmer mit Spielbesuch belegen, sowas gibt's hier gar nicht. Klar spielt der Kleine mal da, aber prinzipiell ist alles in den Kinderzimmern.
Ich denke, da sind ein paar klare Regeln vonnöten bei euch.
VG

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Meinem Kind gebe ich da klare Regeln mit.

An Schultagen sprechen wir abends noch mal den anstehenden Tag durch.
Termine, Planungen.

Sonntags sprechen wir die Woche durch:
- Termine
- Klassenarbeiten
- meine Arbeitszeiten
- Besonderheiten.

Damit hat mein Kind einen Rahmen an Übersicht. Alles merken muss noch nicht sein.

Wichtig für mein Kind ist dann die Info
- Besuch kein Problem
- Besuch nur nach Absprache möglich. Morgens gebe ich grünes Licht oder sage, warum es an dem Tag nicht geht.

Es gibt Phasen, da ist es mir egal, wie lange Besuch dableibt bzw. spreche es mit den Eltern ab (Betreuungsengpass und so) und es gibt Phasen, da bitte ich mein Kind, sich nur außerhalb zu treffen oder eben, dass es in der Woche gar nicht geht wegen Terminen.

Klingelt jemand spontan an der Tür und fragt, dann sage ich, wie es ist.
- Ok
- nicht ok, heute geht es nicht. (Termine, ich muss noch was arbeiten / brauche heute meine Ruhe) Begründung nur auf Nachfrage und je nachdem was die Eltern daraus machen würden.

Wenn ich es einschätzen kann, sage ich dazu: morgen gerne wieder
Diese Woche geht es gar nicht. Nächste Woche kannst du es wieder versuchen.
Kind darf gerne rauskommen, drinnen heute nicht.

Ehrlichkeit mit nicht zu vielen Infos.

Die meisten Eltern verstehen es.
Die, die es nicht verstehen, würden es mit Erklärungen erst recht nicht verstehen #schwitz

Wichtig ist aber auch, dass ich vor allem mit meinem Kind rede!
Wo sind die Grenzen. Wann ist es möglich, wann nicht
und meinem Kind Klarkeit vermittle.

Das macht es für sie einfacher, wenn sie sich in der Schule für nachmittags verabredet. Und auch, um sich darauf einzustellen, wie der Tag verläuft.

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DU bist der klassische Fall von : was sollen die anderen denken.
Das ist doch total egal. Wir haben sogar extra einen Zaun gezogen weil ich mir vor kam als würde ich auf einen öffentlichen Spielplatz wohnen, nur weil wir nach dem Hausbau direkt Spielmöglichkeiten im Garten eingerichtet haben für unsere Kinder und andere Eltern eben eine Garage für ihr Auto wichtiger empfanden. Da kamen auch komische Blicke. Aber das war mir sowas von egal. Mittlerweile haben fast alle einen Zaun. Teilweise war es so schlimm, das ich auf der Couch schlief (als ich krank war) und Kinder auf meiner Terrasse standen und durch das Fenster gafften. 100 mal reden mit den Kindern hat nichts gebracht.
Seit die große in der Schule ist, haben wir auch oft Besuch. Aber ich Schränke das insofern ein, dass nur ein Kind in das Haus darf zum Spielen pro Kind. Ich habe selbst drei Kinder und muss mir nicht noch welche ausleihen. Am Sonntag ist generell Ruhe. Da verbiete ich auch meinen Kindern wo anderes zu klingeln. Das gehört sich einfach nicht. Wenn sie sich auf der Straße treffen, ok. Aber nicht bei jemanden im
Haus. Man muss klar Grenzen ziehen. Unsere Nachbarin macht das auch nicht. Sie hat selbst 4 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 8 Jahren. Hinzu kommen täglich noch 4-6 andere Kinder. Ich würde durchdrehen. So sieht auch der Garten aus. Der rasen zertrampelt, der Rest, überall liegt Spielzeug rum. Ständig fliegen Bälle zu uns rüber ... da man natürlich nicht auf die große Spielwiese spielt, sondern auf den Minigrundstück. Sie selbst hat keinen Überblick was die Kinder machen. Scheinbar ist ihr auch nicht bewusst das sie haftbar ist für die Kinder wenn sie bei ihr sind.

Ich würde es generell verbieten das Kinder morgens um 9 bei mir mir klingeln. Das musst du mit deinen Kindern und den anderen Kindern klar kommunizieren. Wenn du keine Grenzen ziehst, das bist du der öffentliche hort und bald Jugendclub im Ort.

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hier gilt die Regel das jeder dem es mal zuviel wird, die Kinder heimschicken kann ohne das sich jemand beleidigt, allerdings findet hier das spielen zu 90 protzent im hinterhof statt und den verschiedenen gärten die durch den Hinterhof verbunden sind und sonst gilt bei uns zu Hause die Regel Freunde nur im Zimmer der Kinder alle anderen Räume sind tabu