Sind eure Kinder alle gegen Zecken geimpft?

Hallo zusammen,
ich möchte hiermit gerne eine kleine Umgfrage starten, denn unser Kind und wir Eltern sind es nicht! Nun hat mich aber gestern mein Arzt in den Senkel gestellt und mich total verunsichert, warum ich das nicht täte...
(Unser NEIN darum: Die Zecken-Impfung schützt nur gegen die sehr seltene FSME (Hirnhautentzündung) nicht aber gegen die weitaus häufigere Borreliose, Nebenwirkungen etc...
LG Ceebee, die sonst kein Impfegegner ist

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Bei uns ist die gesamte Familie geimpft, wir leben aber in einem absoluten Hochrisikogebiet, sind viel draußen und unsere Kinder haben eigentlich jedes Jahr Zeckenbisse.

GLG
Miss Mary

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Hier ist niemand geimpft. Meine Kinder hatten auch noch nie eine Zecke.

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Sag niemals nie!

Eine Zecke kann sich toll verstecken und ich bin mir sicher, auch so dass man sie nicht findet.
Hatte selber schon Zecken und man merkt es nicht

Mona

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Normalerweise bemerkt man Zecken doch recht schnell - natürlich (leider) erst, wenn sie angedockt haben - juckt halt....

Obwohl wir viel draußen sind, haben wir höchstens 1-2 Zecken pro Jahr (auf 3 Personen verteilt). Probleme hatten wir deswegen noch nie - d.h. Juckreiz wie nach jedem anderen Tierstich auch, aber mehr nicht.

Geimpft sind wir nicht, weil wir nicht in FSME-Gefährdungsgebieten unterwegs sind.

Kat

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Hallo,

such doch mal im Forum, das Thema wurde bestimmt schon zigmal diskutiert ;-)

so selten ist die FSME gar nicht, leider

unser Landkreis liegt leider im Risikogebiet, daher finde ich es immer unverantwortlich im Risikogebiet nicht zu impfen, ja wir sind alle geimpft und 90% unserer Patienten (ich arbeitet beim Allgemeinarzt) auch.

lg stef.

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Huhu,

nein meine Kinder und wir sind nicht dagegen geimpft, allerdings haben wir hier so wenige Zecken das selbst mein Hund noch nie eine hatte.

lg

Andrea

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Nein, wir sind Stadtmenschen und sind nicht geimpft. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch keine Zecke und meine Kinder auch nicht.
Und da wir nicht in ein gefährdetes Gebiet fahren: unnötig.

LG
Nina

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nein und das wird auch nicht passieren.

warum kannst du hier nachlesen:

http://www.impf-info.de/index.php/die-impfungen-die-impfungen-287/fsme-die-impfungen-302/125-fsme-die-impfung

lg

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Die Gefahr, nach einem Zeckenstich in einem Endemiebegebiet einen bleibenden Schaden davonzutragen beträgt ca. 1 : 80.000, die Gefahr eines Schadens durch die Impfung beträgt ca. 1 : 32.000.

Unabhängig davon, ob diese Zahlen stimmen: Was versteht man hier unter Schaden?

Ist bei den 1:32.000 auch ein bleibender Schaden gemeint?

Falls ja, ist dieser bleibende Schaden regelmäßig genauso schlimm wie die bleibenden Schäden die man mit dem Risiko 1:80.000 bekommt?

Erst wenn beide Fragen mit ja zu beantworten sind, kann man die Risikozahlen vergleichen (unterstellt, dass sie stimmen, was ich nicht beurteilen kann).

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es sind doch überall literaturangaben gemacht worden. wenn du das wollen würdest, könntest du dem ganzen also nachgehen.

z.b. hier:

http://www.arznei-telegramm.de/html/1995_05/9505054_01.html

Die Frage nach den Zahlen ist natürlich berechtigt. Das gilt für jede Impfung und die dazugehörigen Empfehlungen. Ich persönlich habe mich schin öfters eingehend mit dem Thema beschäftigt und bin zum Schluss gekommen, dass in Deutschland keine realistische Einschätzung seitens des RKI vorgenommen wird. U.a. durch Fälle wie diesen:

Zum Weiterleiten von Impfschadensmeldungen 2006 kam es zu einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen das
Gesundheitsamt Delitzsch, weil dieses eigenmächtig Impfschadensmeldungen zurückgehalten hatte. Das damalige Regierungspräsidium Leipzig gab dem
Beschwerdeführer Recht und wies die Gesundheitsämter an, künftig alle eingehenden
Meldungen weiterzuleiten. Dazu kam es, weil Frau Helma Orosz (CDU), bis 2008 Sächsische Staatsministerin für Gesundheit und Soziales, dem Sächsischen Landtag eine Tabelle vor vorlegte (Sächsischer Landtag; Drucksachen Nr. 4/ 10460 vom 27.12. 2007 und Nr. 4/ 11873 vom 8.5. 2008) aus welcher hervorging, daß von den
gemeldeten 210 Impfschadens- Verdachtsfällen (in den Jahren 2001- 2007) 82 Fälle durch die sächsischen Gesundheitsämter nicht wie im IfSG § 11 gefordert, an
das PEI weitergeleitet wurden.

Wie mag das bei anderen Gesundheitsämtern bundesweit gehandhabt werden? Und inwieweit können wir sicher sein, dass Ärzte Impfschadensfälle erkennen, wo dieses Gebiet nicht im Curriculum des Medizinstudiums inbegriffen ist?

Ausschlaggebend für eine Meldung allein ist der zeitliche Zusammenhang mit einer Impfung. Aus Erfahrung weiß ich, dass manche Ärzte das erstens nicht wissen (traurig genug) udn zweitens mitn ichten dementsprechend handeln.
Wenn es also schon bei der Weiterleitung von Verdachtsfällen hakt, dann kann ich diesen Zahlen kein Vetrauen schenken.

lg

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unsere Ärtze impfen hier nur wenn man in ein Risikogebiet reisen möchte...ansonsten lehnen sie es ab...kein einziger Arzt würde es ohne den Grund machen...

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ja, warum? meine Kinder toben täglich über Feld und Wald, hatten schon viele Zecken incl. Borelliose und das obwohl die Zecken noch nicht lange drin waren.
LG

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Hallo,

nein, obwohl wir in einem Hochrisiko-Gebiet wohnen.

Der Kinderarzt hat uns wegen der Nebenwirkungen von einer Impfung abgeraten.

Ansonsten ist meine Tochter komkplettt durchgeimpft (auch Grippe).

GLG

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An der FSME erkranken jährlich ca. 300 Menschen in Deutschland.
Die problematischen Fälle dabei betreffen so gut wie nur ältere Menschen, wärend Kinder da meist völlig problemlos wegstecken. Es gibt noch keine einzigen Fall dass ein Kind bleibende Schäden davon hatte. Aber allein die Impfung könnte, wenn auch selten ein Risko bergen.
Übrigens kann man sich doch nicht gegen Zecken Impfen lassen, den Zecken ist das egal ob jemand geimpft ist oder nicht.

Es gibt nur eine Impfung gegen die seltene FSME.
De nützt überhaupt nichts gegen die sehr häufge Borreliose mit 200.00 - 800.000 Erkrankungen pro Jahr. Jedes 14 Kind wurde schon damit infiziert.
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/risiko/krank-durch-zeckenbiss-jedes-14-kind-mit-borreliose-infiziert_aid_735360.html

Die Impfung hilft auch nicht gegen weitere, nicht seltene Zeckenerkrankungen wei Ehrlichiose, Anaplasmose, Rickettsiose, Babesiose, Bartonellen, Q-Fieber, Rüchfallfieber, Tularäme usw.

Zecken, Büchse der Pandora
http://www.springerlink.com/content/93552km1t1120394/