Kids & Schule: Vollzeit und Schulkind?

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hallo rebekka!
in der klasse meiner tochter (1. klasse) sind einige eltern, bei denen beide vollzeit arbeiten. diese kinder gehen dann nach dem unterrichtsende in die betreuung (12 -12.45 uhr) und anschließend in den hort. dort wird mittagessen gegessen, die hausaufgaben werden betreut (aber nicht kontrolliert) gemacht und dann ist freies spiel oder auch mal basteln. der hort geht bis maximal 16 uhr, viele werden aber schon um 15 uhr abgeholt.
in die betreuung (also bis 12.45 uhr) geht die klasse gesammelt (freiwillig).
die kinder, die ich kenne, gehen gerne in den hort, weil sie dort viele freunde haben. viele sind aber, wenn sie sich dann um 15 oder 15.30 uhr noch verabreden, ziemlich k.o., blass, gähnen viel, das ist bei meiner tochter (die nicht in den hort geht) anders, sie macht nach dem mittagessen eine kleine pause, spielt für sich, liest, malt - und geht dann voller elan den nachmittag an!
lg

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Hallo,

ja ich arbeite VZ und hab eine Tochter die Seit september in der 1. Klasse ist.
Außerdem habe ich noch einen Sohn der im Kiga ist.
meine Tochter geht direkt nach der Schule in den Hort, von dem hol ich sie ab 16 Uhr (Ende der Hausafgabenzeit) - 17 Uhr ab.
Ihr gefällt der Hort sehr gut, aber müde und manchmal auch gereizt ist sie schon wenn ich sie abhole. Es ist so das oft nicht alle Hausaufgaben im Hort geschafft werden bzw. man merkt die Unterschiede deutlich ob die Hausi im Hort gemacht wird oder zu Hause, zu Hause macht sie alles viel ordentlicher als im Hort. Es sind halt doch 20 Kinder zusammen in einem Raum und machen Hausaufgabe, das lenkt ab.
Desweiteren musst dann abends jeden Tag noch lesen üben mit deinem Kind, wir mussten auch schon 3 Gedichte (und diese relativ lang) auswendig lernen üben, sowas steht dann immer abends noch auf dem Programm.
Also mit großen Unternehmungen läuft da leider nichts mehr, aber man findet seinen Rhytmus.
Und das wichtigste das Kind geht wirklich gern in den Hort, der Hort ist auch super, sie unternehmen trotz allem viel und sie hat wirklich tolle Freundinnen dort.

Also, mach dir keinen Kopf es ist zu schaffen, aber es ist schon eine Frage der Organisation bzw. sollte man sich dann abends Zeit fürs Kind nehmen.

Schöne Grüße

Silvia

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Hallo,

ist das nicht heut zu Tage normal ? Ich komme mir bei uns immer wie ein "exotisches Kleintier" vor weil ich nur halbtags arbeite.

Soweit ich das beurteilen kann von außen geht das halbwegs Problemlos.

LG dore

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Natürlich klappt das , mit Hort oder Schüllerladen.

Bei uns wurden immer viele Aktionen angeboten, da waren die Nichthort - Kinder manchmal schon neidisch, da eben nicht jede Mutter jeden Tag für Freunde oder Ausflüge sorgen kann. Zudem waren Sport-Ags und Musikunterricht im Hort integriert.

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Warum soll das nicht gehen, bzw. was soll schwierig daran sein?

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Hallo,

das wird bei jedem verschieden sein, da die Rahmenbedingungen anders sind. Es gibt gute und auch schlechte Betreuungseinrichtungen und Kinder, die keine Probleme damit haben und andere, die darunter leiden. Du musst es einfach ausprobieren.

LG

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Inaktiv

kommt auf Arbeitsweg und -zeit an.

Wenn du dein Kind 7:00 in den Frühhort bringst, dann eine Stunde brauchst, um pünktlich 8:00 deinen Job zu beginnen (weil es früher eben nicht geht) und dann 8 Std. arbeitest + 0,5 Std. vorgeschriebene Pausenzeit ist der Job frühestens 16:00 vorbei. Dann kommts drauf an, ob du wirklich pünklich gehen kannst, oder ob das problematisch ist. Naja und dann fährst du wieder 1 Std. bis zum Hort (hast hoffentlich keinen Stau), dann kannst du dein Kind 17:00 wieder abholen

je nach dem müsst ihr dann gemeinsam kurz vor 7 aus dem Haus und seit mit Ankommen wieder 17:15 da.

Bei anderen ist es so, dass die Mutter 6:00 das Haus verläßt, der Vater das Kind zur Schule bringt, oder das Kind allein geht und die Mutter das Kind aber schon 15:30 wieder abholen kann, da sie nah bei der Schule schafft.

Ich glaube im Fall 1 wenn ichs anders regeln könnte, würde ich NICHT vollarbeiten sondern nur 30 Stunden.
So eine Kindheit ist schnell vorbei und damit auch die Zeit, wo die Kids die Aufmerksamkeit und Hilfe brauchen

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Inaktiv

Ganz ehrlich, obwohl ich nur 30 Stunden arbeite muß mein Sohn täglich 10 Stunden in der Schule ( bzw Tagesheim) bleiben, bei mir ist der Arbeitsweg halt fast 1,5 Stunden pro Strecke, toll finde ich das auch nicht aber es läßt sich halt nicht ändern.

LG
visilo

22

Inaktiv

Eben!

Aber Vollzeit wäre ja noch mal 10 Stunden mehr und darauf bezog sich ja die Frage der TE.
Ich denke bei dieser Fahrtzeit und dem Risiko, dass man eben dann noch mal ein paar Minuten länger unterwegs ist, sind 30 Std. echt schon die Obergrenze

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Hallo Rebekka,

meine Kinder kennen es gar nicht anders - beide waren ab ihrem ersten Geburtstag in Betreuung, da ich wieder Vollzeit gearbeitet habe.

Meine Tochter (8) geht nach der Schule rüber in den Hort und ist dort bis 17 Uhr bestens betreut. Dort werden die Hausaufgaben gemacht und viele Aktivitäten angeboten.

Schön ist bei uns auch, dass die Musikschule ihren Unterricht in der Schule veranstaltet, sodass meine Tochter nur rübergehen muss und danach wieder in den Hort zurück geht.

Viele Vereine nutzen die Sporthalle, die zum Gelände gehört, sodass auch hier die Kinder einfach für ihren Sport rübergehen und danach wieder in den Hort zurück können. #pro

Gruß

Karen

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Halo!

Tja,so allegemein kann man das nicht sagen!

1. Betreuungszeiten: Hort geht meistens nur bis 15:00-16:00 - für mich nicht lösbar zusammen mit Vollzeitarbeit. Ich bin frühetens um 18:30 daheim und wenn ich mal flexibel sein muss, dann kann es auch 20:00 werden ...
2. Betreuungsqualität im Hort ist sehr durchwachsen: von "man passt auf die körperliche Unverseherheit des Kindes auf" bis zu "die HAs werden auf Vollständigkeit und Korrektheit überprüft und Kind nimmt an Sport / Musik u.a. Aktivitäten regelmäßig teil. "

Welches Modell für Eure Arbeitszeiten und für Euer Kind (manche Kinder brauchen mal auch ihre Ruhe am Tag) passt müsst ihr schon selber herausfinden.

LG, I.

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Inaktiv

Hallo,

ich denke auch, dass man das nicht pauschalisieren kann, weil es von den Rahmenbedingungen und vom Kind abhängig ist.

Bei meinem Sohn in der Klasse gibt es ein paar Mütter, die Vollzeit arbeiten, die Kinder werden von 7.45 Uhr bis 16.30 Uhr in der Schule betreut. Das heißt, sie müssen nicht extra in eine andere Einrichtung (Hort) gehen - Schule, Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Aktivitäten finden alle am gleichen Ort mit den gleichen Kindern und Betreuern statt, alles ist sehr familiär - das ist natürlich ideal.

Aber die Betreuungsqualität ist nicht überall gleich, deshalb würde ich mich da vorher gut umsehen.
Ich war selbst Hortkind und mir war das alles zu viel, ich war nicht glücklich damit, deshalb ist meine Oma dann eingesprungen bis ich etwas älter war. Andere Kinder kamen prima damit klar.

Ich würde vorher alles gut durchdenken, Betreuungsmöglichkeiten, wer im Notfall mal einspringen kann, etc.

LG