Wie gut lesen Eure Erstklässler??

Hallo zusammen,

wollte mich mal erkundigen, wie gut Eure Erstklässler so lesen?? Mein Sohn ist im September eingeschult worden und liesst schon recht gut , auch fremde Worte!! Er hat ein Erstleser Buch zu Weihnachten bekommen und hat mir dort gerade 2 Geschichten vorgelesen. Zwar noch langsam aber schon recht gut!!!

Wie ist es bei Euch und Euren Kindern??

LG Tanni!!!!:-)

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...und wieder lauter Überflieger hier... #schein#schein#schein

Furchtbar, mit was sich Eltern ständig profilieren müssen.

Was man nicht alles schon nach 3 Monaten kann... Lesen, Schreiben, Rechnen. Dann noch Texte richtig betonen. Wow! Am Besten gleich ein bzw. zwei Schuljahre überspringen.

Zum Glück habe ich ein tolles Schulkind, was wirklich noch Kind ist und auch sein darf. Im Übrigen konnte er nicht im ersten Schuljahr fließend lesen und perfekt rechnen. Auch mit dem richtig schreiben steht er auf Kriegsfuss. Komischerweise gehört er dennoch zu den Guten in der Klasse? Wie das wohl bloß sein kann?#rofl

LG
Caro

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Gott beruhigt mich das.;-)

Ich dachte schon ich müsste mir um meine kleine Sorgen machen, da sie lesen überhaupt nicht mag und es auch noch nicht geschnallt hat.:-p

Aber ich bin mir sicher das sie es kann bevor sie ihren Abschluss macht.

Lg Tanja

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Danke Caro!

Ich dachte schon, ich könnte mich in die eigentliche Diskussion einklinken, musste dann aber feststellen, dass mein Sohn vermutlich minderbegabt ist......

Kann doch mein entzückender, wortgewandter, pfiffiger Sohn nach fast 4 Monaten Schule gerade mal einzelne fremde Wörter oder kurze Sätze erlesen, ist er doch von "Harry Potter", Band 7, weiter entfernt als die Erde von der Sonne......

Aber nun habe ich wieder Hoffnung!

LG, Gabriele

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Hallo Tanni,

ich denke, dass kann man so pauschal nicht sagen!

Ich bin Lese-Mama in der Schule meines sohnes (auch 1. Klasse) da gibt es Riesenunterschiede: Kinder, die sehr gut lesen könne; Kinderder, die recht gut lesen können (dazu zähle ich meinen Sohn, denn er macht das echt super, lesen grad den 1. Band der Drei Fragezeichen Kids und das magische Baumhaus); Kinder, die das mit dem Lesen kapiert haben und dann auch Kinder, die es nicht schaffen, die Buschstaben zusammenzuziehen. So ist das nach 4 Monaten Schule.

Ich denke, es liegt am Interesse des Kindes. Mein sohn sieht mich fast permanent mit einem Buch vor der Nase (naja, etwas übertrieben) und auch er will tolle Bücher lesen. Kinder, die dies nicht vorgelebt bekommen, denen auch nicht oft vorgelesen wird haben es da sicher schwerer.
Irgendwann werden sicher alle jetzigen Erstklässler lesen können (hoffentlich).

Ich persönlich bin erstanunt, in welchem Tempo unser Sohn das Lesen gelernt hat. Erstlese-Bücher findet er eher uninteressant, klar werden sie gelesen, aber halt mal so nebenbei. Er freut sich auf unsere abendliche Lesestunde, wenn dann die "richtigen" Bücher, wie er sagt, vorgeholt werden ;-) Hat wohl die Leidenschaft von mir geerbt.

LG Steffi

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Hallo Steffi,

leider erben nicht alle Kinder die Leidenschaft für´s Lesen #schmoll Mein Mann und ich lesen beide viel, ich lese den Kindern auch täglich abends vor dem Zubettgehen noch was vor, aber mein Sohn liest noch gar nicht gut. Wir üben täglich dreimal für einige Minuten, auch wenn er zur Schule geht, aber er tut sich einfach mit dem Zusammenlesen noch schwer.
Ich hoffe es macht irgendwann klick und er hat dann auch den Dreh raus. Bis dahin hilft wohl nur üben, üben, üben.
Aber es ist leider nicht so dass es nur daran liegt ob lesen vorgelebt wird oder nicht.

Lg
Saskja

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Nabend Saskia,

Natürlich hast du recht! Aber ich denke, ein Kind, was von Beginn an Bücher um sich rum hat und Eltern (wenn auch nur ein Elternteil) hat einen anderen Bezug zum lesen, als Kinder die erst in der Schule mit dem Thema konfrontiert werden! Ob sie im Endeffekt besser lesen können, sicher nicht! Aber ich vermute, das Elternhaus geht die entsprechende Förderung ganz anders an!

Lg Steffi (schnappe mir jetzt mein Buch und lese ne Runde ;))

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hallo!
meine große (ebenfalls 1. klasse) liest annähernd fließend, sie konnte allerdings schon vor der einschulung lesen, nicht fließend. inzwischen bringt sie betonung in fragen oder geht mit der stimme nach unten beim punkt. auch bei der wörtl. rede ändert sich ihr tonfall. sehr süß und macht eine menge spaß. wir machen manchmal einen lesenachmittag auf der couch, sie liest laut in ihrem buch, ich leise in meinem, dazu naschen wir weiße schokolade :-). ich habe ihr gestern gerade ein neues buch bestellt, 2. lesestufe, damit kommt sie prima klar.
lg

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Ich kann mich erinnern, dass unser Sohn auch innerhalb 3 Monaten fließend lesen konnte und das, obwohl er vor der Schule gerade mal seinen Namen schreiben und lesen konnte.

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Da gibt es wirklich himmelweite Unterschiede.

Mein jüngerer Sohn wurde auch im September eingeschult, konnte zu dem Zeitpunkt aber schon lesen. Inzwischen kann er es fließend. Mein Großer liest heute noch schlechter, als sein Bruder jetzt. Er hat es damals an Weihnachten - soweit ich mich erinnere - gerade geschafft, die Buchstaben zusammen zu bekommen.

Mein jüngerer Sohn frisst Bücher, der ältere fasst sie nur im absoluten Notfall an. So ist das halt.

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Ich finde wichtiger, ob das Kind versteht, was es liest als dass es flüssig liest!

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Hallo.

Also ich bin mit dem Lesestand meiner Tochter zufrieden. Sie kann die meisten Wörter in ihren Büchern lesen. (Lesemaus, Leserabe, Lesetiger)

Bekannte Wörter liest sie flüssiger, andere muss sie natürlich erst für sich buchstabieren bevor sie diese dann vorliest.
Sie liest mir täglich ca. 10 Minuten vor.

Ich denke sie macht das ganz gut, aber ich habe auch keinen Vergleich zu anderen Kindern.
Die einen Kinder lernen sehr schnell lesen, andere brauchen einfach länger.

In die Jahrgangs-gemischte Klasse meiner Tochter kamen zwei Kinder mit ihr in die Klasse die schon Lesen und Schreiben konnten (Schreibschrift).

Die Defizite in anderen Bereichen sind enorm.

Die Leistungsunterschiede sind in den ersten Monaten erheblich, lassen aber noch nicht auf spätere Schulbildung schließen.;-)

Viel Spaß

Gruß herbst

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Mein Sohn liest nicht wirklich, er haßt es, die 5 Minuten jeden Tag sind eine Qual aber da muß er wohl durch, es gibt aber noch Kinder die noch schlechter lesen also kann ich damit leben, nicht jeder muß gerne und gut lesen:-p