Kann ICH ihn ausschulen?

Hey...

habe mal eine Frage!Mein Sohn wird jetzt am 3.5. sechs Jahre alt,und wir waren auch schon bei der Schuluntersuchung,und die meinen er wäre "Schulreif"...was ich allerdings anders sehe,und ich kenne mein Kind besser!

Die können sich doch innerhalb von 20 Minuten kein umfassendes Bild von ihm machen,und das ist auch überhaupt keine vergleichbare Situation wenn sich die Ärztin ALLEINE 20 Minuten mit ihm beschäftigt und wenn er nachher in der Schule einer von 25 ist.Dann kommt er entweder mit,oder er hängt hinterher,da kann die Lehrerin auch nicht ständig bei ihm stehen und ihn ermuntern weiter zu machen!#gruebel

Er ist einfach noch zu hibbelig und unkonzentriert,macht Sachen nur wenn er auch Lust dazu hat!#schwitz

UND er ist noch sehr klein und leicht,er ist grade mal 113 cm gross und wiegt 17 Kilo!#schock

Jetzt meine Frage,wie ist das eigentlich?Habe ICH das in der Hand ob er geht oder nicht?Oder MUSS er nur weil die das sagen?#kratz

Noch erschwerend hinzu kommt,das er selber noch nicht in die Schule möchte!#zitter


Glg Sandra mit Pepe,Enie & Nike

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größe und gewicht sind kein grund, größer und schwerer war mein sohn auch mit 6 kaum, als er schulpflichtig war. (18kilo bei 1m15)

ist dein kind schulkpflichtig muss das Gesundheitsamt zustimmen wenn du ihn zurücksetzen willst, also er noch ein jahr länger in den KiGa soll. ist er ein kann kind, also noch nicht schul PFLICHTIG ist es dir überlassen ob du ihn hinbringst oder nicht...

mit dem geburtsdatum wäre er bei uns dieses jahr schulpflichtig, auch nach den neuen grenzen...

du hast noch kein schulkind? wie willst du enn da wissen ob dein kind schulfähig ist oder nicht? hampelchen gibt es viele, das legt sich mit der zeit. und glaube, die wissen schon was sie da tun. und wenn sie dir einschränkungslos sagen dein kind ist schulreif dann stimmt das schon,. dass 20minuten single unterricht was anderes ist als 45min bei 20kindern wissen die auch, aber dei können das einschätzen. uns wurde lediglich gesagt, dass er wohl etwas unruhig ist und zeichnen wohl nicht seine lieblingsbeschäftigung - stimmt nicht, eer malt und zeichnet gerne, aber keine menschen wie sie es wollte, sondern trecker laster und so zeug, das dafür auch detailreich und originalgetreu... und das er etwas zappeliger ist als andere war schon immer so - ewr hat halt was von mir #schein ...

also mach dir da mal keinen kopf... die zappeligkeit wird er schon immer haben, das ist bestimmt einfach charaktersache. wenn du warten willst bis sich das auswächste kannst du ihn erst mit 10 einschulen... ich muss meinen großen immer dazu anhalten seinen hausaufgaben weiterzumachen, nicht nebenbei herumzuspielen usw. das wird auch wohl so bleiben, das ist eben so seine art... in der schule hat sich das schnell gelegt. erst konnte er gar nicvht gut still sitzen, sein lehrerein hattschon sorge, ob er nen anderen stuhl braucht oder so.. aber wir haben das etwas ausgesessen und jetzt wird auch nicht mehr gekibbelt usw. er hat sich dran gewöhnt, die erste wufreguing ist verflogen...

oder warum meinst du, dass dein sohn nicht zur schule kann? und meinst du dass das besser wird wenn man ein jahr weiter kein stillsitzen usw übt?

mein patenkind ist auch genau aus deinen Gründen daheim geblieben, mit ganz vel druck haben die eltern es durchsetzen können. heute ist sie die älteste und größe in der klasse: weil sie dann doch beim nächsten schub aufgeholt hat... und den schulstoff hätte sie ein jahr eher auch gepackt... ein zappelchen ist sie noch heute (am ender der 2.klasse) und wird es wohl auch nicht ablegen... ist eben ein "geladenes teilchen" wie mein KiA gerne sagt...

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Na da bin ich mir eben nicht so sicher,ob die wissen was sie machen und das wirklich einschätzen können nur durch diese dämliche Untersuchung!

Er ist einfach noch nicht so weit...und er WILL nicht!Ich denke schon (sagt auch seine Erziehrin im Kiga) das ihm das eine Jahr noch sehr viel bringen würde!

Naja mal sehen,ich werde jetzt den Zettel von der Untersuchung bei der Schule abgeben und dann dort auch nochmal sagen das wir NICHT möchten das er eingeschult wird,mal sehen wie ich das durch kriege!

Und wenn man mal weiter denkt,viele Lehrstellen heutzutage nehmen die "Kinder" erst mit 17...was hat er dann davon eventuell mit 16 aus der Schule zu kommen?


lg

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was in zehn jahren ist, wenn dein kind mit der schule durch ist solltest du mal ganz schnell vergessen... diese sorge überträgt s ich aufs kind und macht nur unnötig angst... was bis dahin ist kann kein mensch absehen! bei den derzeitigen lehramtstudenten haben wir dann bestimmt einen lehrerüberschuss und die kinder müssen bis 13machen, um die öehrer zu beschäftigen ;-) (in meinem bekanntenkreis studieren ALLE lehramt für irgendeine schule... die jungen männer vielleicht noch mal agrarwissenschaften oder mascheinenbau, aber da sind auch einige lehrer dabei...)

bei der schule fragen ist sicher nicht verkehrt, die können dir zumindest sagen wie das bei euch abzulaufen hat... das wüsste ich so genaus jetzt auch nicht...

aber gerade WEIL alle junge azubis wollen wird sich die wirtschaft auch darauf einstellen, außerdem hat man so noch die möglichkeit einer "ehrenrunde" wenn man so schon der älteste ist nimmt man sich die freiheit sicher nicht... mit hätte es in 7 gut getan, aber weil ich eh schon die älteste war hab ich das lieber gelassen - mittlerweile seh ich da anders, aber mit 13 ist das "wichtig"!

warum will dein sohn denn nicht? bist du dir sicher dass sich nicht deine angst übertragen hat (du hast sicher mal mit kjemandem drüber gespochen, er war bestimmt dabei, sollte man tunlichst nicht machen, passiert aber doch immer mal...) und so mehr die angst vor der umstellung geschürt hat als die neugiersde aufs groß sein?!

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So einfach "ausschulen" kannst Du Dein Kind nicht. Wenn es Indizien für einen Entwicklungsrückstand gibt, kannst Du versuchen, eine Rückstellung zu erreichen.

Hibbeligkeit und Unkonzentriertheit sind nicht so ungewöhnlich für knapp 6-jährige Kinder, auf ein gewisses Maß an diesen Eigenschaften sind Lehrer ja auch eingestellt.

Wie schätzen denn die Erzieherinnen Deinen Sohn ein? Ist er selbstbewusst, wie ist sein Sozialverhalten?

Und weshalb möchte er nicht in die Schule? Dass sich Neugier auf die Schule vielleicht auch mit Angst vor dem Neuen mischt, ist nicht ungewöhnlich. Wenn Dein Sohn dazu vielleicht noch spürt, dass Du ihn noch für "zu klein" hältst, ist es nicht erstaunlich, dass er nicht in die Schule möchte.

LG

Anja

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Seine Erzieherin haben wir voll und ganz auf unserer Seite,sie sagt auch er ist einfach noch nicht so weit...ich kann euch das nicht im einzelnen beschreiben,er ist einfach noch nicht so weit!

Und warum er nicht möchte weiß ich nicht,aber ich finde es ok,und werde versuchen das zu berücksichtigen und ihn zu Hause zu behalten!

Ihm wird / würde das eine Jahr sehr sehr gut tun denke ich,und denken ALLE die ihn richtig kennen!


lg

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Hallo!

Es ist heutzutage sehr schwer ein Kind zurückstellen zu lassen. D.h. man muß einen "trifftigen" Grund haben (z.B. längere Krankheit, Behinderung o.ä)

Die Gründe, die du aufgezählt hast, zählen ganz bestimmt nicht dazu.

Meine Tochter (wird am 01.April 6) ist auch sehr klein (1,10m und 18 kg). Kein Grund sie nicht einzuschulen.

Was hat den die Schule gesagt? Du mußtest deinen Sohn doch bestimmt an der Schule anmelden.

Was sagen den die Erzieherinnen?

Bis zur Einschulung ist es fast noch ein halbes Jahr.
Wird schon klappen mit deinem Sohn. Hab einfach Vertrauen in ihn.

Alles Gute

Gruß

Susanne

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Hallo

Nein, du kannst in nicht ausschulen.
Deine Gründe reichen dafür nicht aus.

Es besteht nun mal eine Schulpflicht wenn das Kind bis zu einem bestimmten Datum 6 Jahre alt ist.

LG

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Hi,

das wird extrem schwer. Leider! Es wird schon erhebliche Gründe dafür geben müssen. Da reicht Größe und Gewicht nicht aus. Nur eine Diagnose über Verhaltensauffälligkeiten oder schwere Krankheit fallen da ins Gewicht. Ich würde dir raten zum Kinderarzt zu gehen. Sollte er es ähnlich sehen oder deine Sorgen ernst nehmen, wird er dich sicher zu einem Kinderpsychologen schicken. Wenn du dann ein Attest hast, hast du überhaupt eine Chance.

Liebe Grüße,

cassidy

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Hallo,
ich hab gerade gestern das Gegenteil erlebt. Mein Sohn wird im August 6, ist nach unserem Einschulungsstichtag ein Kann-Kind (30.6.), WILL gern in die Schule, KiÄ und Kindergarten sagen er kann, aber die Jugendärtzin bei der Eingangsuntersuchung hat ihn für nicht schulreif erklärt, da er zu hibbelig, zu übereifrig, zu interessiert an allen anderen Dingen (technische Geräte im Raum waren viel interessanter) war und die Lehrer halt nicht auf ihn Rücksicht nehmen könnten in der Schule, wenn noch 25 andere Kinder da seien. Mein Sohn hat bitterlich geweint nach dem "Urteil", die KiTa Leiterin heute war sehr überrascht, sah ihn durchaus sehr konzentrationsfähig und interessiert, manchmal eben zu übereifrig, wenn er etwas besonders gut machen will. Sein Problem ist ein wenig die Sprache, er wächst mit 3 Sprachen auf und kann eben noch nicht alle Wörter auf Deutsch so gut, oder er benutzt halt bestimmte Wörter nicht in Deutsch, kennt sie zwar (verstehen), benutzt selbst aber Englisch, so dass er nicht die geforderten Buchstaben einsetzen konnte (Ärtzin sagte Kro - odil, er sollte daraus dann Krokodil machen), das klappte nicht bei allen Wörtern, da wir z.B. nicht Spaghetti, sondern Nudeln essen, er konnte aus Spa - etti also nicht Spaghetti machen. Nun ja, ich weiß jetzt auch nicht, was ich machen soll, werd noch mal das Gespräch mit dem Kindergarten suchen (seine Gruppenleiterin war heute krank) und dann sehen, Anmeldung in der Schule ist Mitte März - die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme.
LG Petra mit enttäuschtem Sageel

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Naja ich kann dir nur sagen wies bei uns ist, Buildungssache ist ja Ländersache.


Wir waren auch lange am Zweifeln ob unsere Große die im August 2004 als frühchen geboren wurde in diesem Jahr in die Schule soll oder nicht #gruebel

Sie ist ein Mußkind, da sie am Stichtag 6 Jahre ist. Aber wir haben in diesem Jahr sehr viele Kinder die eingeschult werden, außerdem ist sie mit Abstand die jüngste und war dazu noch ein Frühchen. Dadurch wären unsere Chancen für eine Zurückstellung sehr hoch.

Wenn wir sie noch ein Jahr im Kiga lassen möchten müßten wir zum Amtsarzt. Der Amtsarzt, der Kindergarten und der Kinderarzt würden dann jeweils ihre Einschätzung an den Rektor der Grundschule weitergeben und der würde dann entscheiden.

Wir haben aber nach langem überlegen entschieden das sie dieses Jahr gehen wird ganz entscheident war ihre Meinung - und sie will

Ich finde es nicht richtig das du die Meinung von deinem Sohn nicht ernst nimmst, natürlich kann er das noch nicht richtig einschätzen aber seine Meinung sollte schon Gewicht haben

Ich hab keine Ahnung wann bei euch der Stichtag ist (bei uns ist es der 30.09.) und ein Maikind könnte man bei uns ganz unmöglich zurückstellen. Das müßte schon enorme Entwicklungsrückstände haben die aber in einem Jahr aufgeholt werden können - sonst ist es kein Grund zur Rückstellung
Und ich denke so ein Kind wäre dann eher in einer Fördereinrichtung und nicht in einem normalen Kiga

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Hallo,

ich kann dir nur sagen, wie es bei uns war. Da mein Sohn schon bald ein Jahr aus der Schule ist, kannst du dir ja denken, das dies ein paar Jährchen her ist.
Ob dem also immer noch so ist, kann ich nicht sagen.

Ich hatte auch meine Zweifel und habe aufgrund diesen den Kinderarzt zu Rate gezogen. Der hat ein paar Tests mit meinem Sohn durchgeführt und gemeint, das mein Sohn noch ein "kleiner" 6 Jähriger wäre und besser noch warten solle. Bei Bedarf würde er mir auch ein Gutachten schreiben - umsonst!

Danach habe ich einen Termin in der Grundschule vereinbart um meinen Sohn zurück stellen zu lassen. Rektor war nicht anwesend (Klassenfahrt), so das ich dies mit der Sekretärin besprochen hatte.
Die freundliche Sekretärin meinte auch das die Rückstellung kein großes Problem darstellen würde.
Nach einer Woche bekam ich dann den Bescheid, das mein Sohn zurück gestellt sei und den Vorschulkindergarten (Vorschule) besuchen müsse.
Vorschulen gibt es bei uns keine mehr - wie man nun mit Kindern verfährt, die zurück gestellt werden, kann ich derzeit nicht beantworten.
Wende dich doch zuerst einmal an den Kinderarzt, was dieser zu deinem Kind sagt. Schließlich kennen Kinderärzte ihre "Kundschaft" ja ziemlich genau und können es gut einschätzen.

Ist der KA deiner Ansicht, würde ich mich in der angemeldeten Schule oder dem zuständigen Schulamt erkundigen, wie zu verfahren ist.

LG
Tina

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Hallo,

ich würde der Aussage der Erzieherinnen mehr Wert zugestehen - wenn sie der Meinung sind, dass ihm ein Jahr länger gut tun würde - warum nicht.
Bei uns ist es so, dass diese Kinder dann aber nicht weiter im Kindergarten bleiben dürfen, sondern in eine spezielle Grundschulförderklasse gehen müssen. Diese ist nicht bei uns am Ort sondern im Nachbardorf.

Mein Sohn wurde Anfang Juli sechs und ich hätte ihm gerne noch ein Jahr gegeben, da er körperlich noch recht klein und eher wenig entwickelt ist. Kognitiv ist er sehr fit und in der Klasse vorne mit dabei, aber was Feinmotorik und Grobmotorik angeht, hätte ihm ein Jahr noch gut getan. Ich mache mir leistungsmäßig keine Gedanken bei ihm, aber manchmal befürchte ich, dass er mal nicht mit den gleichaltrigen Jungs mithalten kann, was Fußball und Sport angeht - und für Jungs ist das vom Sozialen her doch sehr wichtig.

Allerdings wollte ich ihn nicht in die Grundschulförderklasse stecken, da dies organisatorisch und wohl auch emotional für ihn schwierig geworden wäre. Die recht frühe Einschulung ist da das kleinere Übel gewesen, aber ganz glücklich gemacht hat mich das auch nicht. Ich wünschte manchmal, man würde gerade Jungs ein Jahr mehr Zeit geben - sie sind wirklich oft hinterher, wenn man sie mit Mädchen vergleicht, und es würde ihnen oftmals gut tun, wären sie ein Jahr älter.

lg
K.