Einschulung - Novemberkind

Hallo Ihr Lieben!

Seit neuestem begegnet mir immer öfter die Frage, wann Jenny eingeschult werden soll (*16.11.2003). Eigentlich war ich immer sehr froh, dass sie im Nov. geboren ist und sich die Frage somit gar nicht stellt - nun stehen wir doch davor.
Es ist so, dass sehr viele ihrer Freunde bereits 2009 eingeschult werden, da die alle im ersten Halbjahr geboren sind.
Welche Kriterien oder Empfehlungen gibt es denn da so? Wie sind denn Eure Erfahrungen?

Danke schon mal!
Gruß
Mareile

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Vielleicht hilft das schon mal weiter

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=search&s=kannkind&bid=6

Gruß
Mrs. Peel

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hallo,

meine Tochter wird im Dezember 6 Jahre und wir sind am überlegen ob sie nicht sogar schon dieses Jahr in die Schule kommt. Morgen haben wir erst einmal ein Gespräch bei der Schulleiterin und dann sehen wir weiter. Ich gehe da mit gemischten Gefühlen dran, die Kinder von heute sind schon weiter als vor 10 Jahren noch. Ich würde da mal mit der Erzieherin im Kindergarten sprechen und dann mit der Schulleitung, an der Schule in die sie eingeschult werden soll. Und dann kann man immer noch darüber nach denken.

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Hallo Mareile,
unsere große Tochter ist im August 2004 6 Jahre geworden. Und weil sie so extrem pfiffig war, haben auch wir sie in der Schule vorgestellt zur vorzeitigen Einschulung. Alle (Schulleiter, untersuchende Ärztin, Hausarzt) haben dazu geraten, sie vorzeitig einzuschulen. Und wir haben diesem Rat vertraut.
NIE MEHR!! Das war ein großer Fehler. Heute kämpft sie um gute Noten, muss sich bei ihren Klassenkameraden rechtfertigen (hey du, du gehörst ins 3.) usw. Sie ist nicht schlecht in der Schule, aber eben auch nicht gut. Sie muss sich vieles erarbeiten, was die anderen schneller können. Dumm ist sie ganz sicher nicht, aber eben zu jung!
Gruß R.

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Hallo Mareile,
macht bitte nicht den Fehler euch danach zu richten, wann die Freunde gehen.
Ich gebe ja zu es ist schön, wenn Kindergartenkinder zusammen in die Schule gehen können, aber es kommt doch sehr viel mehr darauf an wie weit dein Kind ist.
Natürlich gibt es viele Kinder, die bei einer frühen Einschulung gut mitkommen in der Schule.
Allerdings bin ich mittlerweile gegen eine frühe Einschulung, weil ich nicht das Problem in der Grundschule sehe, sondern dann wenn sie auf der weiterführenden Schule sind.
Ich finde jetzt schon für 10-11jährige das Pensum an den weiterführenden Schulen enorm, z. B. 8 Stunden Schule, viele Hausaufgaben usw.
Wenn ich mir vorstelle das Alles noch ein Jahr eher, wozu?
Gruß Ursula
(Ich habe vier Kinder, meine Älteste ist in der 6. Klasse, meine jüngste wird dieses Jahr eingeschult)

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Hallo,

hat dein Kind in der 6. Klasse 8 Stunden Schule?????

Ich höre von vielen Seiten immer, dass es jetzt so schwer ist für die Kinder, dass durch die Schulzeitverkürzung viel mehr gelernt werden muss. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Mein ältester Sohn wird im August 14 und kommt an genau diesem Tag in die 10. Klasse. Er ist mit genau 6 Jahren eingeschult worden und hat danach die 3. Klasse übersprungen.

Mein zweiter Sohn ist 12 und ist in der 6. Klasse. Bei ihm greift schon die Schulzeitverkürzung, das heißt Abi nach dem 12. Schuljahr.

Beide sind auf dem Gymnasium und beide haben ihre Hausaufgaben nach spätestens 1/2 Stunde erledigt. Beide sind jedoch sehr gut in der Schule! Der älteste hat jeden Tag bis 13.15 Uhr Schule und einmal bis 14 Uhr. Das sind dann aber tatsächlich nur 5 - 6 Stunden täglich. Der zweite hat immer nur 6 Schulstunden, also ist immer nur knapp 5 Stunden in der Schule.

Sind meine Kinder wirklich so viel cleverer wie andere Kinder und ist unser Gymnasium vielleicht so schlecht, dass die keine 8 Stunden Schule haben? Das wäre ja von 8 bis 16 Uhr! Das gibt es bei uns nicht.

Ich bin sehr für das frühe Einschulen, weil Kinder gerne lernen wollen und mehr wissen wollen.

Ich habe noch einen dritten Sohn, der im Januar 5 geworden ist. Auch hier höre ich von allen Seiten, er sei kognitiv sehr weit. Sowohl der Kinderarzt als auch die Erzieherin meinen jedoch, ich solle ihn nicht mit 5 1/2 einschulen, da es doch jetzt durch die Schulzeitverkürzung so schwer für die Kinder sei. Das ist für mich absolut kein Argument. Und sowohl der Kinderarzt als auch die Erzieherin meinten, er würde dann bestimmt in der Grundschule eine Klasse überspringen.

Mein Jüngster ist momentan immer damit beschäftigt, Buchstaben zu schreiben, fängt auch an zu lesen. Er erzählte mir letztens, dass er so gerne lesen können möchte. Er ist so wissbegierig. Da er jedoch mein Jüngster ist, habe ich auch ein bisschen Bedenken gegen die frühe Einschulung. Er ist einfach noch mein Kleiner.

Aber grundsätzlich eine frühe Einschulung abzulehnen, finde ich falsch. Ich habe nämlich Angst, dass in 1 1/2 Jahren, wenn mein Jüngster 6 1/2 Jahre alt ist, er durch die dauernde Unterforderung im Kiga keine Lust mehr hat und unmotiviert in die Schule kommt. Man sollte die "Lernlust" vielleicht auch ausnutzen!
urbani

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Unsere wird im Sommer eingeschult, die hat den Schultest weit aus besser bestanden als viele 6jährige, ich würde sagen, es kommt auch auf das Kind an.

von einer Bekannten die Tochter ist auch ein Jahr früher rein gekommen, die geht jetzt in die 7 Klasse aufs Gymnasium und dort ist sie auch gut.

Also würde ich sagen es muß jeder selber entscheiden und das Kind natürlich auch.

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