Fehlgeburt in der 6.ssw

Ich hatte wahrscheinlich in der 6.ssw eine Fehlgeburt(22.2). Seit dem bin ich nur noch am Blutungen, es wurde weniger und war nur noch Schmierblutungen. Am 17.3 wurden sie wieder stärker, dass ich dachte es wäre die Periode und es hört dann endlich auf. Und es ist immer noch da.

Hab jetzt immer wieder Tests gemacht und die schwanken genauso wie meine Blutungen. Im Moment ist es wieder sehr stark. Hatte das jemand auch nach fast einem Monat nach Fehlgeburt?
Am Dienstag hab ich Kontrolle zwecks hcg, aber mich würde eure Erfahrung interessieren

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Mein herzliches Beileid erstmal. 🥺

Warst du beim FA deswegen?
Weil der FA wird ja schauen müssen ob alles abgegangen ist und so.

Den normal scheint es nicht zu sein.

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Ja die Woche drauf und es wäre alles weg gewesen. Nächste Woche bin ich nochmal bei ihr. Hoffe das sie mir die Schwankungen erklären kann und schaut nochmal ob wirklich alles weg ist. Ich hab das Gefühl, dass es doch noch irgendwo was versteckt ist

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ich finde auch, dass das ungewöhnlich ist. Vor allem wenn der Test wieder stärker wird? Ich würde mir jetzt nicht großartig Sorgen machen, aber das trotzdem auf jeden Fall abklären lassen.

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Das tue ich morgen. Ich hoffe sie kann es mir erklären. Heute früh war der Strich wieder sehr schwach. Ich bin gespannt was meine Ärztin zu dem Phänomen sagt

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Ohne dir Angst machen zu wollen würde ich auch eine mögliche ELSS ausschließen beim Arzt

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Meine Ärztin sagte beim letzten Mal es wäre alles draußen. Schmerzen hab ich auch keine, halt nur Blutungen und diese komischen Schwankungen.

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Hallo Nicole!
Tut mir leid, dass du diese Erfahrung durchmachen musst. :-(
Auch ich hatte mal wieder eine Fehlgeburt in der 6. SSW, mit Schmierblutung seit dem 29.2., die richtige Abortblutung mit Gewebestücken und Krämpfen begann dann am 12.03.. Zwischendurch ist der Beta-HCG-Wert innerhalb von 17 Tagen von 780 auf 380 gefallen, recht langsam also, in den letzten vier Tagen fand nochmal ein Abfall auf (heute) 170 statt. Dafür habe ich seit einigen Tagen zunehmende Unterleibsschmerzen - keine Krämpfe, sondern eher Druckschmerz und Schmerzen beim Husten und Pressen auf der Toilette. Die Blutungen sind auch noch da: flüssig mit mittelrotem bis dunkelrotem Blut, wenig Schleim, mal stärker, mal schwächer, zuletzt eher schwächer werdend. Hab auch keine periodenartige Krämpfe mehr, das Zeug fließt einfach aus mir raus wie Pipi.
Als das Beta-HCG bei 380 war, meinte mein Gyn schon, dass die Gebärmutter praktisch leer sei. War aber wohl doch noch ein kleiner Rest drin, denn auf Eileiter-SS gab es keinen Hinweis, und irgendwo muss das Beta-HCG ja herkommen.
Bei der heutigen Kontrolle meinte mein Gyn, die Blutung sei nicht so schlimm und die Gebärmutter könne nach so langer Blutung auch mal gereizt sein. Mache mir trotzdem Sorgen wegen der Schmerzen. Hatte vorher schon 5 frühe Fehlgeburten und bisher nie solche Probleme gehabt (allerdings zuvor auch immer deutlich niedrigeres beta-HCG).
Ich würde dir empfehlen, das beta-HCG engmaschig im Blut kontrollieren zu lassen.
Urin-Tests sind ja hauptsächlich qualitativ, je nachdem, wie viel du getrunken hast, kann das beta-HCG darin höher oder niedriger konzentriert sein. Damit macht man sich nur verrückt.
Liebe Grüße und alles Gute dir!
Anne

Bearbeitet von Anne1585
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Erstens tut es mir leid, dass du das selbe durch machen musst. Aber wenigstens bin ich nicht die einzigste die schon so lange blutet. Krämpfe hatte ich eigentlich nur am 14.2. und am 17/18.3. Also perioden mäßig. Nicht schlimmer. Ich hatte bis jetzt nur 1x Blut abgegeben, wo sie sagten es wäre erhöht und ich soll jetzt morgen nochmal hin. Bin gespannt was sie morgen sagt. Weil es macht mir Angst und es nervt einfach tierisch. Man möchte neu anfangen und es hört nicht auf.

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Ja, das ist wirklich sehr nervenaufreibend. :( Aber morgen bist du dann wirklich schlauer. Wenn du magst, sag Bescheid, wie der Wert sich entwickelt hat.
Wolltest du dann gleich wieder loslegen? Ich werde eine längere Pause einlegen müssen, weil ich vorher operiert werden muss (wachsendes Myom + neu diagnostizierte Ovarialzyste). Wollte eigentlich auch gleich weitermachen, versuche mich aber damit zu trösten, dass ich mich so psychisch gründlicher vom Abort erholen kann. Ich will nicht sagen, dass unsere verlängerte Blutung psychisch ist, aber vielleicht will sich der Körper damit auch etwas mehr Zeit verschaffen, bevor wir ihn wieder dieser Belastung aussetzen?

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