Ausschabung oder natürlichen Abgang abwarten und wie geht es danach weiter

Hallo zusammen,
ich war heute morgen beim FA und es war kein Herzschlag (7+6) zu sehen. Der Embryo hat vermutlich 6+6 aufgehört zu wachsen. Ich mache mir so Gedanken, ob ich an dem Tag vor einer Woche irgendwas falsch gemacht habe..

Mir wurde eine Ausschabung empfohlen, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich einen natürlichen Abgang besser finde. Ich kann nun wohl noch eine Woche warten.
Ich habe so Sorge mach einer Ausschabung unfruchtbar zu sein oder Schmerzen zu haben.
Hatte mal eine Bauchspiegelung wegen einer Zyste am Eierstock und für mich war das sehr schlimm.

Ich war bei der Ärzterst total rational, nun bin ich aber doch sehr traurig und sensibel. Ich werde erstmal den Rest der Woche zu Hause bleiben. Bei der Arbeit kommen ständig Kommentare, wo sie andeuten, ob ich schwanger bin, weil nun viele Kolleginnen schwanger sind. Das könnte ich gerade nicht ertragen.

Ich hatte noch niemanden von der Schwangerschaft erzählt. Hatte aber geplant es dieses Wochenende meinen Eltern zu sagen.. ist nun ein komisches Gefühl.

Ich weiß auch gerade gar nicht, wie es weitergehen soll. Ich habe gerade so Angst das es noch mal passiert, dass wir vermutlich erstmal warten bis zum nächsten Versuch..
Irgendwie steht nun alles Kopf.

Seid ihr pro oder contra Ausschabung?
Wie geht ihr mit dem MA um?

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Hallo, tut mir leid was du erfahren musstest 😢 Ich kann dich ermutigen zu warten. Ich habe mittlerweile 2 natürliche Abgänge hinter mir. August und November 2019. Ich bin im Nachhinein froh es ohne OP geschafft zu haben. Es war körperlich nicht schlimm, man muss nur den Kopf ausschalten denn die Warterei ist zermürbend. Für mich aber allemal besser als jede OP.

Du schaffst das 🍀

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Ich danke dir für deine Nachricht. Wie furchtbar, dass du es schon zweimal erleben musstest.

Wie gehst du damit um?
Nimmst du dir zwischendurch dann immer andere schöne Sachen (Urlaub oder so) vor? Oder versucht ihr es gleich noch mal, wenn sich alles beruhigt hat?

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Wir waren tatsächlich jetzt 16 Tage in Kuba um Abstand zu gewinnen 🏝 Es hat uns sehr gut getan. Ansonsten habe ich es immer gleich wieder probiert, so auch jetzt. Ich bin mir ganz sicher dass alles gut wird 😊

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Hallo Liebes,

Es tut mir sehr leid, dass auch du so etwas schlimmes erleben musst.
Ich erlebe gerade einen mit Medikamenten unterstützten Abgang. Ich war in der 10. SSW zur Vorsorge. Da wurde festgestellt dass unser kleines in der 7. Woche verstorben ist. Ich hatte davon nix gemerkt. Im Gegenteil. Ziemlich starke Übelkeit.
Mein Arzt hat mir eine Überweisung zur ausschabung mitgegeben. Die im Krankenhaus haben davon aber abgeraten da es eine vollnarkose ist und auch ein verletzungsrisiko besteht.
Ich habe dann cytotec Tabletten bekommen um die fehlgeburt auszulösen.
Bitte lass dich zu nichts drängen. Nimm dir Zeit für deine Entscheidung. Ein natürlicher Abgang (auch mit medikamenten) kann leider dauern. Bei mir geht das ganze jetzt 11 Tage mit Blutungen, Tabletten und nach wie vor hcg im Blut.
Dennoch bin ich froh es auf diese Weise irgendwie durchzustehen.
Ich wünsche dir alles Gute

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Ich finde es hart, wenn man von dem MA dann erst so spät erfährt und sich die ganze Zeit noch Hoffnungen macht. Ich glaube das nächste mal werde ich alle 2 Wochen den US dann selbst bezahlen, um Sicherheit zu haben.

Es tut mir leid, dass du es auch gerade durchmachst!

Bist du nun für die Zeit krankgeschrieben?
Verträgst du die Tabletten gut?

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Ja es ist einfach nur grausam. Die Entwicklung war anfangs völlig normal. Die hcg Werte sehr gut. Ich kann es alles immer noch nicht fassen.
Die Tabletten bewirken kontraktionen in der Gebärmutter die dann Blutungen auslösen. Es wäre gelogen zu sagen dass es nicht weh tat. Das tat es schon. Aber man konnte es mit Ibuprofen aushalten und ich hatte mir Ruhe gekommen und viel gelegen.
Krank geschrieben bin ich nicht, ich bin ohnehin daheim mit den Kindern.
Mein Mann hatte dann Urlaub genommen um mich zu unterstützen.
Ich glaube die blutung ebbt nun auch endlich ab.
Richtig unangenehm war es an dem Tag der Einnahme. Der Rest waren Periodenschmerzen.

Lg

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Hallo.
Erstmal tut mir sehr Leid.
Ich war in Dezember auch in deiner Situation und hatte mich für den natürlichen Abgang entschieden. Leider ist nach 5 Wochen nichts passiert und die Situation wurde unerträglich für mich. Deshalb hab ich es mit den Tabletten versucht, aber auch das blieb ohne Erfolg und letzte Woche Mittwoch lies ich dann die Ausschabung durchführen.
Ich hab alles versucht um eine Op rumzukommen, weil ich auch große Angst vor den Folgen/Nebenwirkungen habe, aber nach 6 Wochen konnte ich psychisch einfach nicht mehr.
Trotzden würde ich es immer wieder so machen!!! (Hoffe natürlich nicht, dass es soweit kommt)

Lass dir Zeit! Du musst das nicht sofort entscheiden und du hast (solange es dir gut geht) alle Zeit der Welt. Es gibt keinen Grund sofort eine Ausschabung zu machen.

Die „Wartezeit“ hat mir sehr viel bei der Verarbeitung geholfen.

Realisier erstmal das Ganze und entscheide dann!

Wünsch dir alles Gute 🍀

Kannst mich gern auch persönlich anschreiben, wenn du noch Fragen hast!

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Hallo,

tut mir sehr leid,das die das auch passiert ist. Ich hatte meine ausschabung in der 11. Woche. Die Wahl kann keiner für dich treffen, nur du selbst. Ich habe mich für eine ausschabung entschieden, weil ich erstens schon so lange blutende rumlief, und weil ich für mich einen cut wollte. Klingt hat aber endweder bin ich schwanger oder nicht. Ich hätte den Abgang zu Hause einfach nicht gepackt. Ich warte jetzt auf meine Mens und dann wollen wir einen erneuten Versuch starten.

Letztenendes hör auf dein gefühl.

Lg

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Mein Beileid auch für dich!

Das mit dem Cut verstehe ich sehr gut. Ich habe auch Angst mit einem natürlichen Abgang zu Hause alleine zu sein.

Wie war der Eingriff für dich?
Hattest du Schmerzen hinterher?

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Danke.

Als man bekommt schon vor dem Eingriff schmerzmittel, aber zu Hause musste ich nur 1 mal noch was nehmen, war aber nicht wegen der ausschabung selbst, sonst ich hatte so ein starkes ziehen, warscheinlich weil ich alles zurück gebildet hat. Ja genau das war auch mein Gedanke. Das damit alleine sein. Ich muss aber auch sagen ich hatte meine erste Untersuchung erst in der 8ssw. Laut Befund hat das Kind sich aber seit der 7ssw. Nicht mehr entwickelt. Bevor die Blutungen bei mir einen Tag vor Weihnachten einsetzten war noch alles ok. So verbrachte ich blutende aber im Gedanken am 2. Januar würde ich das Herzchen schlagend sehen die Feiertage. Mir war das auch dann alles zu viel und ich war dann erleichtert das man das mit der ausschabung beendet hat. So kann man dann anfangen es zu verarbeiten. Mir dem Kind im Bauch was nicht mehr lebte konnte ich es nicht.

Es ist auch heute noch so, mir jeder Träne die ich Weine verarbeite ich das Geschehen ein Stück mehr, und es wird immer traurig sein, aber ich hoffe es tut irgendwann nicht mehr weh.

Es ist einfach Schrecklich wenn man so viele Woche in den gefühl rumläuft man halt bald das kind in arm und dann kommt so eine nachricht. Ich wünsche dir das du auch bald dein kind im arm halten darfst und das geschehene nicht mehr so weh tut.

Lg

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Hallo, mein Beileid zu deinem Sternchen. Als ich damals in der 13. SSW erfahren habe, dass das Herz unseres Babys in der 12. SSW wohl aufgehört hat zu schlagen, konnte ich den Gedanken nicht ertragen, unser totes Kind in mir zu tragen. Ich war froh, dass die Ausschabung am gleichen Tag schon vorgenommen wurde. Schnerzen und Probleme hatte ich danach keine. Eine Kollegin von mir, hat bei ihrer FG ganz anders empfunden. Sie hat den Abbruch einige Tage rausgezögert um innerlich Abschied zu nehmen. So unterschiedlich können Empfindungen sein. Ich hoffe, du findest den Weg der zu euch passt.

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Das ist ja furchtbar in der 13. Woche, wenn man denkt die erste Hürde geschafft zu haben. Das tut mir sehr leid.

Ich werde heute noch mal mit der Ärztin sprechen, weil mir gestern noch Blut abgenommen wurde.

Ich finde das warten auch schlimm. Mein Körper fühlt sich auch immer noch schwanger.. das belastet mich sehr. Zwischendurch denke ich dann ziemlich rational, „anscheinend war ich noch nicht bereit, es sollte nicht sein“
Aber dann kommen mir doch immer wieder die Tränen..

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Tut mir leid, dass du das auch erleben musst.

Ich hatte vor kurzem auch eine MA. Ich habe sehr lange gewartet, dass auf natürlichem Wege etwas passiert, letztendlich habe ich mich für die Einleitung mit Tabletten (Cytotec) entschieden, was bei mir auch funktioniert hat und körperlich gar nicht schlimm war (Entwicklungsstand ca. 8+0).
Bei mir ist auch alles auf einmal abgegangen, bei der Kontrolle eine Woche später sah alles gut aus und auch das HCG war zufriedenstellend gesunken.

Ich würde dir raten, dir einfach mal eine persönliche Grenze zu setzen wie lange du der Natur Zeit geben willst. Die Tabletten könntest du dir ja eventuell schon besorgen, dann kannst du es beschleunigen wann du willst.
Wenn du ganz sicher gehen willst kannst du ja auch schon einen Termin für eine AS, beispielsweise in 3 Wochen o. Ä. machen. Absagen kann man ja immer noch.

Während du auf den natürlichen Abgang wartest, solltest du schauen, dass du keine Unterleibsschmerzen, Fieber oder irgendwelche anderen ungewöhnlichen Beschwerden bekommst. Das könnte auf eine Infektion hindeuten. Dann ab zum Arzt. Der Abgang an sich kann sich natürlich durch periodenartige Krämpfe ankündigen. Einfach wenn du dir unsicher bist lieber einmal mehr nachsehen lassen.

Ich selbst habe 10 Wochen ohne jegliche Beschwerden abgewartet. Ich war ca. alle zwei Wochen beim Frauenarzt in der Zeit zum nachschauen lassen.
Letztendlich habe ich die Warterei nicht mehr ausgehalten.

Wenn du noch mehr Fragen hast kannst du mir gerne schreiben.

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Mein Beileid auch für dich!
Das du es geschafft hast so lange zu warten. Wahnsinn. Warst du in der Zeit normal arbeiten?

Ich habe einen Termin für nächste Woche Dienstag zur AS vereinbart.

Am Wochenende kommen meine Eltern, ich will es nicht erzählen. Das überfordert mich gerade alles.

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Ich war normal arbeiten, nur kurz nachdem wir es erfahren hatten 3 Tage und nach dem Abgang nochmal 3-4 Tage.

Wir haben es unseren Eltern erzählt aber erst hinterher, als wir auch damit abgeschlossen hatten.

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Das tut mir sehr leid das auch dir das widerfahren ist.
Ich hatte einen MA in der 8. Ssw. Das Kind war knapp 2 cm groß. Ich habe mich für einen natürlichen Abgang entschieden. Der Abgang war in der 12. Ssw. Also gute 4 Wochen später. Man muss sich bewusst sein das es dauern kann. Viele Frauen können das seelisch nicht verkraften. Ich würde immer wieder warten. Du kannst mit 3 Tassen Salbeitee am Tag den Abgang unterstützen! Salbei ist sehr gut dafür. Übrigens wurde ich den übernächsten Zyklus wieder schwanger. Meine Tochter ist 5 und es ist alles super verlaufen. Geb den Mut nie auf. Alles gute dir ❤

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Vielen Dank für deine Nachricht!
Das macht mir wirklich Mut.
Ich habe gerade so Angst davor, dass es noch mal passieren könnte, dass ich schon überlege, ob wir erstmal lieber warten und einen großen Urlaub planen. Dann denke ich aber immer wieder, ich habe aber eigentlich was anders geplant, und tatsächlich, obwohl Urlaub ja schön ist, gar keine Lust mich damit auseinanderzusetzen..

Es freut mich riesig, dass für dich alles positiv ausgegangen ist!

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Mein tiefes Mitgefühl! Ich weiß genau wie es dir geht, weil ich in den letzten Wochen fast das selbe erlebt habe.

Du fragst ob Ausschabung oder natürlicher Abgang: mir war die Ausschabung lieber, vor allem aus folgenden Gründen:
- ich konnte die Vorstellung nicht ertragen, das Baby auf der Toilette bekommen zu müssen.
- ich hatte Angst vor einem zu großen Blutverlust und die damit verbundenen Kreislaufprobleme, besonders wenn mein Mann nicht da wäre
- ich bin tagsüber fast die ganze Zeit alleine mit zwei Kindern, mein Mann hätte sich nicht freinehmen können. Das war mir zu riskant und ich wollte nicht, dass meine Kinder mich so sehen
- meine Ärztin sagte, dass man im ungünstigsten Fall, der wohl manchmal vorkommt, trotzdem nochmal ausschaben muss, wenn nicht alles abgeht.
- ich wollte später nicht bei jeder Periode an die Fehlgeburt erinnert werden. Die Bilder des ganzen Blutes hätten sich in mein Gedächtnis gegraben und das wollte ich vermeiden.

Da bei mir plötzlich Blutungen anfingen, mein Körper die Ss also schon selbst beendete, wurde die Ausschabung direkt am nächsten Tag gemacht. Sonst hätte ich wohl noch mehr damit gehadert („was ist, wenn es nur ein Eckenhocker war“ und solche Fragen). Der Eingriff selbst war halb so schlimm, die Narkose tat mir persönlich sogar gut, weil ich endlich mal kurz abschalten konnte von diesem Albtraum. Ich wollte am liebsten direkt weiterschlafen. Das Krankenhauspersonal war auch sehr mitfühlend, vielleicht hast du da auch Glück. Jetzt, 4 Tage später, habe ich noch leichte Blutungen, aber ich denke spätestens nächste Woche sind die vorbei. Schmerzen habe ich nur wie bei der Periode. Ende Januar wird nochmal geschaut, ob alles weg ist und danach muss ich mich auch nicht mehr schonen (Sex, Baden, Sport und Tampons sind dann wieder erlaubt).

Zu guter letzt hat mir die Geschichte einer meiner besten Freundinnen Mut gemacht: sie hatte im März 2019 eine Fehlgeburt in der 12/13. Woche und wurde ebenfalls ausgeschabt. Sie wurde im zweiten Zyklus nach der Ausschabung wieder schwanger und hat vorgestern einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Eine Ausschabung bedeutet also nicht, dass danach alles verloren ist! Wenn du hier bei Urbia danach suchst, findest du auch viele Geschichten, die trotz Ausschabung positiv endeten.

Die Sorge, man hätte selbst zu der Fehlgeburt beigetragen, hatte ich auch erst sehr stark. Meine Ärztin meinte aber, dass es da eigentlich nichts gibt, was den Tod des Embryos zur Folge hätte, außer vielleicht radioaktive Strahlung nach einem Atomunfall. Viel wahrscheinlicher ist ein grundsätzlicher Gendefekt, den der Körper registriert und dann mit dem Wachstum stoppt. Statistisch gesehen enden fast 1/3 aller Schwangerschaften so. Da ich zuvor zwei völlig normale Schwangerschaften hatte und jeweils auch gesunde Kinder bekommen habe, passe ich damit perfekt in diese traurige Statistik.

Du wirst bestimmt bald ein gesundes Baby im Arm halten und diesen Schmerz fast vergessen haben. Hab Mut! Und probiert es weiter, sobald du dich bereit dafür fühlst. Wir werden es wahrscheinlich direkt drauf anlegen, sobald meine erste Periode da ist.

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Ich danke dir von Herzen für deine lieben Worte! Danke dich für deine Geschichte zur Ausschabung und das du diese Erfahrung mit mir teilst.

Meine Frauenärztin hat mich heute Nachmittag angerufen. Ich solle mit allem noch warten. Gestern hatte ich schon die Überweisung zur Ausschabung bekommen.

Der HCG und Progesteron Wert entsprechen wohl der SSW die sie im Ultraschall gesehen hat. Nun soll kontrolliert werden, ob die Schwangerschaft eine Woche später gestartet hat. Das Herz hätte gestern theoretisch trotzdem schon schlagen können. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es später gestartet hat, weil ich exakt 14 Tage nach meine Eisprung einen positiven Schwangerschaftstest hatte. 17 Tage nach meinem Eisprung habe ich noch einen Test mit Wochenerkennung gemacht, da stand 2-3.
Das würde nun alles nicht zusammenpassen.
Sie hat gestern auch echt nichts gesehen..

Ich habe auch Angst mir nun wieder Hoffnungen zu machen.

Dienstag habe ich den Termin. Nun kann ich nur abwarten..

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Hey.
Ich will Dir keine falsche Hoffnung machen, aber diese stirbt ja zuletzt.
Ich war bei meiner Kleinen in Ähnlicher Situation.
Seit meiner AS 2017 kam meine Periode immer pünktlich, daher ja mein ES auch.
Als es Anfang letzten Jahres endlich geklappt hat war ich in der ca. 7. Woche (nach meiner Rechnung) beim US und hoffte den kleinen Wurm zu sehen - Pustekuchen. Mur eine Fruchthöhle ohne Herzschlag.
Ich habe mich schon auf eine weitere AS eingestellt. Meine FÄ meinte aber sie will noch eine Woche warten (die längste Woche ever). Und siehe da, beim nächsten US war die da, und wie schon erzählt ging ja alles gut aus. Gerade in dem Monat hat sich mein Zyklus verschoben.

Ich drück dir die Daumen, dass Du auch dieses Wunder erleben darfst und hoffe hoffe nächste Woche auf positive Meldung😘

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Hallo meine Liebe,

Es tut mir leid, dass du das auch durchmachen musstest.
Bei mir hat leider im Juli auch das Herz bei 9+4 einfach nicht mehr geschlagen, Embryo war bei 8 stehen geblieben. Hatte keine Blutungen und nichts, wir sind einen Tag später 2 Wochen in den Urlaub und es war wunderschön und eine tolle Ablenkung. Erst als wir am Sonntag heim sind hatte ich abends ein wenig Blut, da ich mir aber die Überweisung schon habe zuschicken lassen, bin ich am Montag ins Krankenhaus. Dort haben sie nochmals alles gecheckt und am Di war ich zur AS dran. Ich persönlich würde es immer wieder so machen, sie haben alles gründlich entfernt und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich hatte auch einfach Angst, dass die Blutungen bei der Arbeit einsetzen könnten oder es nicht alles abgeht. Außerdem bin ich 0 negativ und wollte das lieber alles unter ärztlicher Aufsicht geschehen lassen. Es ist alles wunderbar verheilt.

Und heute bin ich wieder schwanger bei 14+3 und hoffe, dass dieses Mal alles gut geht.

Mach dir bitte keine Vorwürfe du hättest es nicht verhindern können, das passiert fast jeder Frau mindestens einmal und trotzdem haben sie irgendwann gesunde Kinder. Ich habe auch jetzt noch riesige Angst, aber ich vertraue meiner Frauenärztin und versuche einfach gelassener zu sein, denn ich kann es nicht ändern, so wie es kommt, kommt es.

Ich wünsche dir alles Gute und nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.

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Vielen lieben Dank für deine Nachricht!
Und herzlichen Glückwunsch, zur neuen Schwangerschaft! Das gibt mir Mut, dass es das nächste mal dich klappt.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!