Zu meiner Vorgeschichte
Anfang letzten Jahres hatte ich 2 frühe Abgänge. Danach durfte ich wieder Positiv Testen wir haben uns riesig gefreut behielten es erstmal für uns bis wir die ersten 12 Wochen schafften die Freude war riesig alles war prima der kleine wuchs und alles war super mir ging es auch gut und ich dachte diesmal schaffen wir es.
Die ersten CTG waren super der kleine hatte ein starkes Herz und hat mich jeden Tag auf trapp gehalten.
Am 26.11 Hatte mein großer Geburtstag ich war im stress und mittlerweile in der 35 ssw.
Am 27.11 hatte ich schmerzen und ich dachte gut das werden vorsehen sein also ruhte ich mich aus denn ich hatte am darauf folgenden tag das nächste CTG und das es sich ja dann zeigen würde ob der kleine früher kommen möchte also legte ich mich in die Wanne und versuchte mich zu entspannen mein Mann organisierte die Patentante die mich zu meinen Termin begleiten sollte.
Am nächsten Morgen merkte ich aber schon das etwas nicht stimmt der kleine bewegte sich nicht was mich stutzig machte.
In der Praxis angekommen war ich froh das ich direkt an das CTG angeschlossen wurde.
Die Sprechstundenhilfe suchte vergebens nach den Herztönen also wurde ich zu Ärztin verwiesen die einen Ultraschall machen sollte.... Das tat Sie auch aber sie konnte keine Herzaktivtäten mehr sehen.....Mein kleiner Luke war tot.
In diesen Moment fühlte ich nichts ausser schmerz ich habe die ganze Praxis zusammen geschrien meine erste Reaktion war schneidet mir mein Kind raus.
Ich kam sofort in die Klinik mein Ann war bereits da und wir haben in diesen Moment einfach nur gehofft und gebetet das es nicht wahr ist... aber es war so und niemand konnte ihn retten.Die Ärzte haben mir geraten das ich nochmal Nachhause fahre und mein Sohn und wir uns verabschieden konnten das taten wir wir fuhren Nachhause.
Am nächsten Morgen stand ich in der Dusche ich hatte noch nie eine solche Angst denn ich wusste das ich den kleinen normal auf die Welt bringen musste und das ich meinen Toten Sohn sehen und fühlen würde und ich ihn nicht mit nachhause nehme kann. Dieses Gefühl dieser Hilflosigkeit kannte ich bis dahin nicht ich war immer eine Kämpferin hatte ein klares und strukturiertes leben nichts lief bei mir ungeplant, es lief alles aus der Bahn ich hätte niemals gedacht das es doch noch schief gehen kann. Mein Mann Packte also die Tasche und wir Fuhren mit der Patentante die auch unsere beste Freundin ist in die Klinik. Dort angekommen wurde dann die Geburt eingeleitet. Lange mussten wir nicht warten es ging schnell nach 13 stunden Angst kam unser kleiner Luke-Harry am 30.11.17 mit 2470 gr und 48cm zu Welt es war alles ruhig und friedlich in diesen Moment wollte ich ihn einfach nur halten er war wunderschön und ich war voller liebe. ich habe noch nie einen toten Mensch gesehen hatte immer angst vor den Tod und wenn dann der erste tote den du siehst dein eigenes Kind ist Zerreißt es einen das Herz..... Wir hatten sehr viel Glück wir hatten eine super Betreuung in der Klinik eine wundervolle Freundin die uns keine Sekunde aus den äugen ließ.Wir haben 12 stunden mit ihm verbracht er sah aus als würde er schlafen.
Am 15.12.2017 war seine Beerdigung und jeden Tag fragt man sich wieso ?
ES GAB KEINEN GRUND DER KLEINE WAR GESUND WARUM ER ?
Jetzt fühlt man sich leer er fehlt.
Jeden Tag sehe ich sein Zimmer seine Klamotten alles war da und jetzt ist alles kaputt ich muss für meinen Großen stark sein doch das schaffe ich manchmal einfach nicht es ist unfair und ich verstehe es einfach nicht. Ich will einfach nicht aufgeben wir wünschen uns so sehr ein Geschwisterchen.
Und dann ist da die Gesellschaft es wird tot geschwiegen es ist ein Tabu Thema.
Niemand spricht darüber.
Es kommen dumme Sprüche wie :"Ihr seid noch Jung übt weiter" bitte was ????
Luke war kein Übungsobjekt er war unser Sohn ich habe ihn neun Monate unter meinen Herz getragen er war und ist ein Sohn ein Bruder ein Mensch.
Ich habe kein Verständnis für solche Menschen und es schmerzt so etwas zu hören so etwas will und kann man nicht hören.
Er wird in uns Leben solange wir Atmen
Ich musste Ihn gehen lassen
Mein Beileid liebe Sternenmama. Es tut mir sehr leid was du durchmachen musst und jede schwangere hat genau vor soetwas am allermeisten angst. So weit zu kommen und dann passiert etwas so schreckliches. Ich weiß du frägt warum, warum ich warum mein Sohn. Doch eine Antwort darauf gibt es nicht. Du wirst es irgendwann einfach hinnehmen müssen. Ich habe einen ähnlichen Verlust hinter mir. Doch es war schon in der 23 ssw. Das alles zu verarbeiten war nicht leicht und ich suchte mir Hilfe es zu verarbeiten und mit jemanden darüber reden zu können. Ich verstehe dich sehr gut das du eine Wut auf andere hast die es totschweigen wollen. Es zerfrisst einen innerlich. Ich versuche immer mehr offen damit umzugehen und rede auch mit meiner tochter darüber die 3 Jahre ist und das alles mitbekommen hat. Er fehlt uns sehr. Es hilft uns gemeinsam ans grab zu gehen. Das alles ist jetzt fast in jahr her. Es war ein sehr emotionales jahr. Mein freund machte mir an seinem eigentlichen Geburtstermin einen Heiratsantrag. Im Oktober 17 heirateten wir und ich konnte wieder kraft schöpfen. Unser wunsch war zu groß um aufzuhören. Deshalb nahmen wir allen Mut zusammen und ich wurde im Oktober schwanger. Mittlerweile bin ich in der 20 ssw angekommen und bete einfach jeden tag das diesesmal alles gut geht. Ich möchte dir Mut und Hoffnung machen. Und schicke dir und deiner familie ganz viel kraft. Lg
Ich danke dir für deine Lieben Worte.
Ja eine Antwort dafür zu suchen ist schwer.
Unser wünsch nach einen Kind ist sehr groß...
wir werden nicht aufgeben...
ich wünsche dir von herzen alles gute
Mein allerherzliches Beileid 
.
Ich kann nur erahnen, wie schlimm das alles war und immer noch ist. Die Frage nach dem Warum frisst einen auf, denn sie wird unbeantwortet bleiben.
Natürlich seid ihr noch jung und habt die Chance noch ein Geschwisterchen zu bekommen, aber solche Aussagen machen einfach nur wütend. Ihr habt euer geliebtes Kind verloren, euren Sohn, den Bruder eures großen. Lass dich von solchen Aussagen nicht unterkriegen, auch wenn es leichter gesagt als getan ist.
Ich wünsche euch viel Kraft 
und alles Gute für die Zukunft 
.
Hallo liebe samsmum,
ich möchte euch mein herzliches Beileid aussprechen zu eurem schrecklichen Verlust! Es ist immer schwer, wenn einem das Schicksal einen Knüppel zwischen die Beine wirft. Man zerbricht sich den Kopf über das Warum aber man bekommt leider keine Antwort. Zumindest keine zufriedenstellende.
Was hilft ist darüber zu sprechen und deine Gefühle zuzulassen. Wenn du weinen willst, dann tu es. Es ist vollkommen in Ordnung.
Wir haben unsere Tochter 2016 in der 23 ssw verloren. Und es vergeht kein Tag an dem wir nicht an sie denken und ihre Kerze anzünden.
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich bin auch ein Kopfmensch, der immer alles geplant hat...Haus, Heirat, Kinder. Und dann naja muss man feststellen dass man nicht alles planen kann im Leben. Man ist ausgeliefert und muss damit leben.
Das mit dem Schweigen kenne ich auch und leider ist es immer noch ein Tabu Thema. Niemand will hören, dass so was passiert und die meisten wissen nicht damit umzugehen. Mir tut es immer noch weh, wenn manche so tun als ob nix war.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. Euer Sohn wird immer in eurem Herzen sein.
Liebe Grüße
Hallo liebe Sternenmama,
trauriger Weise teilen wir das gleiche Schicksal.
Wir mussten unseren Samuel am 20.11.17 in der 40.SSW, 3 Tage vor ET still zur Welt bringen. Sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen. Ich kann deine Worte so nachempfinden. Wir haben noch eine Tochter, für sie sind wir stark.
Wenn du Lust hast dich auszutauschen, dann schreibe mir einfach.
Liebe Grüße
Projekt18
Hallo projekt18
Wie schrecklich das es so viele gibt die das selbe durchmachen.....
Es tut mir von Herzen leid das es bei euch auch passiert ist und auch ich finde kaum Worte ausser das ich sagen kann das es mir unfassbar leid tut.
Die frage nach dem warum wird uns keiner beantworten können.
Ich hoffe das ihr nicht aufgibt
glg Sarah Jane
😥unfassbar welchen Schmerz ihr durchlebt,ich weine mit Euch.
Alles erdenklich Gute....
Es tut mir von Herzen leid für euch. Wir hatten auch einen Fall in der Familie wo der kleine kurz vor dem ET keinen Herzschlag mehr hatte. Es war für uns alle schwer weil wir uns natürlich alle gefreut hatten, bald den kleinen halten zu dürfen. Keine Frage am schwersten war es für die Eltern aber die beiden waren vorbildlich füreinander da. Ein Jahr später haben sie ein süßes aufgewecktes kleines Baby bekommen. Der Schmerz wurde nicht weniger, nur erträglicher. Wir vermeiden in der Familie drüber zu sprechen, aus dem Grund die Eltern nicht zu verletzten, wenn dann sprechen Sie selbst das Thema an.
Als das passiert ist, gab es unglaublich taktlose Leute. Die Sätze will ich hier gar nicht aufschreiben, dass war nur unverschämt.
So traurig 😢 wenn man sein eigenes Kind gebären muss, mit dem Wissen es lebt nicht mehr. Unvorstellbar. Ich wünsche euch viel Kraft.
Mein herzliches Beileid für den Verlust deines Kindes. Es tut mir so leid für euch, ich finde keine passenden Worte... Ich kann mir den Schmerz nur vorstellen. Hatte zwar auch drei fg, aber bin nicht so weit gekommen, nur bis zur 12./13. SSW.
Dass ein anderes Kind da ist, ist sicherlich ein Trost, aber auch eine Belastung, denn deine Trauer und dein Schmerz brauchen müssen ja irgendwo hin.
Ich habe keinen Rat. Gibt es überhaupt etwas was man raten kann in so einer Situation? Keine Ahnung...
es tut mir einfach sehr leid für dich, für deinen Mann und such für den großen Bruder!
Es ist schon unerträglich zu lesen, und sicherlich unmöglich zu begreifen, was Ihr da durchmachen müsst.
Ich habe gerade meine 3. FG "hinter" mir, der Herzschlag hat einfach in der 9. SSW wieder aufgehört, und das war schon unfassbar schrecklich. Einige Tage nach der Diagnose dachte ich bei mir, wie entsetzlich es nur wäre, wenn dies viel später oder gar kurz vor der Geburt passieren würde. Und nun lese ich Deine Geschichte. Es tut mir unendlich leid. Ich wünsche Euch viel Kraft. Mehr kann ich nicht sagen.
Mein Beileid es tut mir so leid das ihr das alles habt durchmachen müssen ich wünsche das nie eine Schwangere sowas durchmachen muss wünsch dir und deiner Familie viel Kraft ❤️