wie helft ihr euch selbst? :-(

Liebe sternenmamis
ich brauche eure hilfe, ich weiss nicht mehr weiter :-( im dezember 2015 habe ich nach 2,5 jahre kinderwunsch endlich positiv getestet.. da ich ja so lange darauf warten musste, viele tränen vergossen und auch viel gelitten habe, habe ich keine sekunde daran gedacht, dass bei mir irgendetwas in der ss schief laufen könnte.. schliesslich hatte ich es mir mehr als nur verdient.. dann aber ende 9.ssw der shock: das embryo war zu klein und das herz schlug nur noch ganz langsam, mitte 10. Ssw dann gar nicht mehr :-( am samstag, 16.1.16, hatte ich einen medikamentösen abort.. kurz aber hart.. die tage danach waren einfach nur noch schlimm.. mit akupunktur hatte ich das gefühl, eine innere ruhe zu haben und das wirklich mit bravur zu meistern.. nach wenigen wochen wurde es aber wieder schlimmer, es holt mich immer wieder ein.. heute sind es genau 2 monate her, und ich fühle mich immer noch so leer.. ich will doch nur mein baby :-( und als wäre das nicht genug, wäre heute in 5 monaten der ET :-( nächste woche wäre halbzeit gewesen.. ich kann einfach nicht aufhören, die ganze zeit daran zu denken, oder alles nachzurechnen.. ich habe auch das gefühl, nicht mehr richtig zu leben.. ich lebe einfach nur noch in den tag ein.. ich bekomme so viel einfach nicht mit, als wäre ich gar nicht hier :-( das einzige, was mir jetzt helfen würde, wäre eine erneute (und vorallem intakte) schwangerschaft..
könnt ihr mir bitte helfen und tipps geben, was ihr so unternommen habt, um euch abzulenken, besser zu leben, alles positiver zu sehen? Ich wäre allen uuuunendlich dankbar.. #danke
sorry für den ultralangen text :-)

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Guten Abend

Erstmal tut es mir sehr leid das du dieses Erfahrung auch machen musstest. Ich versteh dich voll kommen, hab am 28.9.2015 nach ständiger blutung meine Tochter in der 18.ssw still zur Welt bringen müssen . Am 5.10 dann die beerdigung was die hölle für mich war. Nach nur 4.monten durfte ich am 27.1.2016 einen positiven sst in den Händen halten . Ich war dann 6+4 beim meiner FÄ und man sah das Herzel schlagen wir waren über Glücklich und dachten endlich wird alles gut . Am 7.3. War ich dann beim Arzt und leider hatte das Herzchen nicht mehr geschlagen also wieder verloren und zwar diesmal in der 10.ssw Es zerreißt einen innerlich und man denkt die Welt zieht einfach an einem vorbei und man lebt einfach in den Tag hinein. Ich werde jetzt in den nächsten Wochen in Kur fahren erst mal bisschen Abstand nehmen von allem hier. Vielleicht tut dir sowas auch gut. Oder ein Psychologe mit dem du sprächen kannst .Es gibt auch Selbsthilfe Gruppen. Wünsch dir von ganzem Herzen alles liebe und gute UND AUCH WIR STERNEN ELTERN WERDEN IRGENDWANN KLEINE WUNDER IN DEN ARMEN HALTEN .
Liebe grüße jenny.

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Liebe Nahla,

ich kann ziemlich gut nachempfinden, wie es Dir geht. Du hast meine eigenen Gefühle, meine Situation ganz gut in Worte gefasst. Ich hab im Dezember 2014 in der 13. SSW erfahren, dass mein Kind nicht mehr lebt. Da hatte ich gerade die Handbremse gelöst, angefangen, mich nicht mehr nur unter Vorbehalt zu freuen ("naja, in den ersten 12 Wochen kann sooo viel passieren!") und vor allem, es anderen zu erzählen. Und keine Woche nach "wir bekommen ein Baby" kam "unser Baby ist tot". Mich hat es eiskalt erwischt, mir komplett den Boden unter den Füßen weggezogen, ich war innerlich tot.

Ich bin dann nach ca. sechs Wochen wieder ganz normal arbeiten gegangen, ich dachte, das sei so gut, um mich abzulenken. Und ich habe den Ärzten vertraut, die haben alle gesagt: "Ihr Körper weiß, wie es geht, Sie werden ganz schnell wieder schwanger!".

Daran hab ich mich geklammert, von Zyklus zu Zyklus gedacht und bin immer weiter in die Trauer abgerutscht. Mit jeder Periode kam die Trauer umso stärker zurück, dazu kamen irgendwann Verzweiflung und Angst, dass es nicht mehr klappt. Im Sommer hab ich mir dann eingestanden, dass ich es nicht alleine schaffe und mich um einen Termin bei einem Psychotherapeuten bemüht. Leider haben die meisten um sechs Monate Wartezeit. Letzten Endes bin ich dann im Oktober zusammengebrochen, ich hab es nicht mehr geschafft, die Fassade aufrecht zu erhalten. Ich bin dann freiwillig in stationäre Psychotherapie gegangen und konnte die im Anschluss ambulant weiterführen.

Mein Rat an Dich ist daher: Lenk Dich nicht ab, drück es nicht weg, es kommt immer wieder! Vielleicht hast Du Glück und wirst schnell wieder schwanger, aber was, wenn nicht? Auf eine erneute SSW als Heilung für Dein Trauma zu hoffen, ist aus meiner Sicht gefährlich. Trauer ist ein Prozess, durch den man durch muss. Am besten mit Hilfe. Und zwar Hilfe von Menschen, die nicht persönlich involviert sind. Also keine Freunde oder Verwandten. Bei mir hat es lang gedauert bis ich akzeptiert habe, ein Fall für den Psychologen zu sein. Denk drüber nach, ob das auch ein Weg für Dich sein könnte, und dann kümmere Dich schnell drum. Wie gesagt: Man muss mit langen Wartezeiten bis zum ersten Kennenlerngespräch rechnen. Vielleicht hilft Dir auch das Gespräch mit einem Pfarrer. Die sind ja nun auch erfahren in der Trauerbegleitung.

Und versuche, den Prozess der Trauer um Dein Kind unabhängig zu sehen von einer eventuellen neuen SSW. Dein Kind ist gestorben, es wird immer Dein Kind sein, und vermutlich wirst Du Dein Leben lang an dieses Kind denken. Es wäre nur schade, wenn Dich die Trauer um dieses Kind immer wieder einholen würde. Und das tut unbewältigte Trauer gern...

Alles Gute, auch wenn Du jetzt noch nicht das Gefühl hast, dass jemals wieder irgendwas in Deinem Leben gut sein wird...

V.

3

Hi,
ich glaube es ist ein falscher Ansatz von verdient zu sprechen. Denn im Umkehrschluss zieht es Dich jetzt noch mehr runter weil Du glaubst es verdient zu haben. Das Leben schuldet einem nichts und verteilt solche Dinge nicht danach wer was verdient hat. Die Natur hat ihre eigenen Regeln. Ich glaube nicht das Dir eine neue Schwangerschaft jetzt hilft. Erst solltest Du das Erlebte verarbeiten. Nur so kannst Du relativ sorgenfrei in eine neue Schwangerschaft starten.

Es ist scheiße was Dir passiert ist. Es hilft zu weinen und es zu betrauern. Dafür nimmst Du Dir die Zeit die nötig ist. Hör auf zu zählen welche Daten jetzt mit Deinem Baby wären. So schaffst Du Dir nur neue Zeitpunkte an denen Du traurig bist. Für mich ist immer nur der Termin hängen geblieben wann ich meine Babys verloren habe. Ich hab 6 Sternchen und würde wahnsinnig werden wenn ich mir für jedes Sternchen Etappen gemerkt hätte, an denen dies und das passiert wäre. Mach Dir das Leben nicht unnötig schwer. Es ist so schon traurig genug.

Mir hilft immer Sport zu treiben und raus zu gehen. Ich plane mir Schöne Dinge wie Urlaube und Konzerte. Freunde treffen, Zeit mit meinem Mann und mit unserem Sohn. Irgendwann einfach weiter leben und sich ne gute Zeit machen.

Jetzt wird es Frühling. Ein bisschen Sonne und draußen sein wird Dir auch helfen. Da ist die Stimmung automatisch besser. Und dann irgendwann versuchst Du wieder schwanger zu werden und bekommst ein gesundes Kind. Das ist trotzdem noch möglich und Dein Körper kann schwanger werden. Das weißt Du jetzt. Auch wenn die Erkenntnis bitter ist, sollte sie Dir auch Mut machen.

LG und alles Gute #herzlich

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Liebe Nahla,

bei mir ist alles noch ganz frisch und ich weiß nicht wie es mir in ein paar Monaten gehen wird, aber ich mache folgendes um mir selbst zu helfen:

Gestern vor genau einer Woche war die AS. Ich war rechnerisch in der 13. SSW und in der 12. hat das Herz unseres Sternchens aufgehört zu schlagen. Auch wir waren überglücklich, dass es im 10. ÜZ geklappt hat. Aber das Schicksal hat es auch mit uns nicht gut gemeint.

Gestern war der erste Tag an dem ich mich morgens komplett angezogen und auch mal wieder geschminkt habe. Es hilft mir schon tagsüber nicht mehr in dieses blasse, krank aussehende Gesicht zu gucken. Ich bin ja bis nächste Woche Mittwoch noch krankgeschrieben und mein Arzt hat mir geraten nur Dinge zu tun, die mir Spaß machen und mir gut tun. Natürlich fühle ich mich auch eher nach verkriechen und weinen.... Aber ich möchte nicht mein Leben in Trauer verbringen. Also habe ich mir Termine zur Fussreflexzonenmassage und zur Rückenmassage ausgemacht. Dies ist für mich auch gleichzeitig "Training" wieder in die Öffentlichkeit zu gehen. Denn danach ist mir eigentlich auch noch nicht. Dann habe ich gestern unsere Terrasse mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, einen Osterstrauch im Garten geschmückt, und einen Balkonkasten bepflanzt. Die Arbeit in der Sonne an der frischen Luft hat mir richtig gut getan und ich habe den Kopf frei bekommen. Außerdem ist Sonne ja sowieso gut fürs Gemüt. Auch das Ergebnis meiner Arbeit anzusehen erfüllt mich ein bisschen mit Freude. Jetzt sieht alles nicht mehr so trostlos aus, sondern frühlingshaft. Also versuche ich nun so viel wie möglich Zeit im Garten zu verbringen. Für unser Sternchen werde ich heute Schneeglöckchen sammeln und diese pressen, da ich damit einen schönen Bilderrahmen für das letzte Ultraschallbild gestalten möchte. Außerdem planen wir nun aktiv unseren Sommerurlaub, damit es in ein paar Wochen ein Ereignis gibt worauf wir uns freuen können.

Ich habe mich außerdem durch dieses Forum gelesen und das hat mir ebenfalls sehr geholfen. Vor allem die Geschichten der Mamis, die kurze Zeit später wieder SS waren und bei denen dann alles gut gegangen ist.

Mein Herz ist letzte Woche gebrochen, aber ich möchte nicht das Traurigkeit mein Leben beherrscht. Wir haben doch nur dieses eine Leben um glücklich zu sein.
Außerdem glaube ich, dass alles einen tieferen Sinn hat, hat wenn man diesen auf den ersten Blick nicht versteht.

Ich wünsche Dir das Du Deinen Weg aus der Traurigkeit findest und Deine Wünsche eines Tages in Erfüllung gehen.

5

Hallo.

Zunächt fühl dich gedrückt. Ich kann zu gut nachempfinden wie es dir geht. Es wird besser!

Nach zwei Jahren und im zweiten Clomi-Zyklus konnte ich am 01.12.2015 positiv testen. Von Anfang an war irgendwie alles komisch mit dem HCG. Eine Woche später war dann shcon klar, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist. Ein paar Tage wurde gewartet und immer wieder kontrolliert. Hoffnung bis zum Schluss.
Ein natürlicher Abgang machte sich nicht breit und daher hatte ich mich am 17.12.2015 für eine ambulante Ausschabung entschieden. So kurz vor Weihnachten wollte ich einfach versuchen damit klar zu kommen.
Am 17.12.2015 dann OP. Nachhause und zunächst ging es so. In der Nacht zum 19.12. ging es mir immer schlechter und ich kam ins Krankenhaus. Es war klar, dass ich höllische Schmerzen habe, aber keiner wusste warum.

Am späten Abend des 20.12. wurde ich notoperiert. Und was kam dabei raus?! Alles entzündet. Bauchfell, etc. Da hat sich wohl ein Keim bei der ersten ambulanten OP eingeschlichen.

Ein Tag vor Weihnachten wurde ich entlassen und ich brauche glaube nicht zu erwähnen, wie ich Weihnachten, meinen Geburtstag und Silverster verbracht. Ich habe mich zurückgezogen. Nur noch geweint und meinen Partner angeschrien. Ich dachte nur, dass ich dringend wieder zur Arbeit muss. Ich hätte sonst vermutlich wirklich einen Psychologen aufsuchen müssen.

Die ersten Wochen hatte ich den Kinderwunsch wirklich abgehakt, weil ich sowas einfach nicht noch mal durchmachen will. Aber inzwischen geht es mir besser. Ich bin gerade wieder im ersten Clomi-Zyklus und gleich habe ich den zweiten Termin zur Follikel-Schau. :-) Am Dienstag waren schon drei große da.

Glaube mir, mit den Wochen wird es besser. Diese Erfahrung wird immer ein Teil in unserem Leben sein. Aber auch wir werden bald Mamis sein :-)

Inzwischen bin ich so postiv gestimmt und bin durch den Vorfall zumindest auch etwas gelassener, weil ich jetzt zumindest weiß, das es klappen kann.

Denn daran hatte ich nicht mehr gedacht.

Ich drück dich ganz doll.

LG

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Ich habe auch lange mit meiner Hebamme gesprochen. Die sind für so etwas ausgebildet und eine gute Hebamme nimmt sich viel Zeit.
Ich fand die Betreuung sehr ganzheitlich.

7

Liebe Nahla,
ich erzähle mal kurz, wie es mir ergangen ist. Ich habe 2007 drei Sternchen gehen lassen müssen. Es liegt also schon einige Jahre zurück.
Es hat mir sehr geholfen über die unsagbar großen Verluste und über die Trauer zu sprechen und mich mit Leidensgenossinnen auszutauschen oder auch nur von anderen zu lesen. Man fühlt sich dadurch viel weniger allein. Ich habe damals gelernt, dass alle, die einen solchen Verlust nicht selbst erlebt haben, es nicht verstehen können.
Auch das Buch "Gute Hoffnung - jähes Ende" von Hannah Lothrop hat mir sehr geholfen.

Es war so wichtig für mich zu verstehen, dass meine ganzen Gefühle - wie Wut, Schmerz, Ohnmacht, Neid auf alle dir plötzlich schwanger waren, teilw. auch Hass - ganz "normal" waren. Es gehört zum Trauerprozess dazu.

Du musst dadurch gehen. Ich kann für mich sagen, dass ich nachdem ich so tiefe Trauer empfunden habe, heute aber auch umso tiefere Freude fühlen kann!
Du wirst dich verändern und daran wachsen. Auch mein Glaube hat mir geholfen und die Gewissheit, dass man sich wiedersieht.
Alles Liebe und viel Kraft für diese Zeit

Melanie

8

Liebe Nahla,

ich hoffe dir wid es bald wieder besser gehen und es tut mir arg leid, dass du dies auch durchmachen musstest.

Leider gibt es kein Patentrezept dafür wie man sich helfen kann. Jeder Mensch und vor allem wir Frauen gehen unterschiedlich mit diesem Thema um. Die einen haken es ab und die anderen benötigen sehr viel Zeit, da es sich um so viele positive Gedanken und Emotionen gehandelt hat.

Ich selbst habe (vor 3 Wo) in der 7. Ssw erfahen dürfen, dass ich endlich schwanger bin. Ein Tag später haben wir unseren Karibik-Urlaub storniert, da es für uns zu gefährlich war in eine Zika-Virus-Region zu gehen. Und dann wieder ein Tag später musste ich wegen starken Blutungen zum Arzt, der mir leider sagen musste, dass leider nichts mehr zu sehen ist.Ich brauchte ein paar Minuten um einigermaßen klar denken zu können. Zum Glück habe ich meinen Partner an meiner Seite gehabt, der diesen Weg so mit mir gegangen ist wie ich es brauche. Wir haben uns beide sofort entschieden eine Ausschabung zu machen, da ich das "Thema" schnell abhaken wollte. Ich wollte nicht täglich daran erinnert werden was nicht funktioniert hat. Ich war überglücklich, dass es auf einem natürlichen Weg geklappt hat, daher will ich nach vorne schauen und es weiter probieren. Und ich bin guter Dinge.

Wir Menschen fallen hin um wieder aufzustehen. Es ist schwer, ich weiß, aber klammere dich nicht an Daten fest was alle nun kommen würde wenn dicht die FG. Das hält dich nur davon ab nach vorne zu schauen. Du brauchst die Kraft und Energie für dein nächstes Baby.
Ich kann mich nur Norwaygirl anschließen indem ich sage, mach das was dir Spaß macht, kümmere dich um dich!!! Geh aus, mach einen Kurzurlaub (z.B. Wellness), lass es sir gut gehen.

Glaub fest daran, dass es wieder klappt. Und ich drück dir ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße,
Alisa

9

Hallo Nahla,
ich kann dich so gut verstehen.
Ich hab am 13.12.15 mein Sternchen gehen lassen müssen, 13. SSW. Ich wusste schon aus dem Ultraschall dass was nicht stimmt, dass es sehr krank ist und diese Wochen der Ungewissheit haben mich einfach nur fertig gemacht. Ich war noch nie in meinem Leben so traurig und hab so viel geweint. Auch nach der Ausschabung und über Weihnachten war ich noch völlig neben mir und dachte ich krieg die Kurve nicht mehr. Ich hatte schon früher in meinem Leben mal ne Depression und habe befürchtet dass das nicht gut ausgeht.
ich hab dann angefangen einige Bücher zu lesen, auch das Forum hier hat mir sehr geholfen.
Was mir vor allem geholfen hat, war das Buch "von Libellen, Schmetterlingen und dem Tanz auf dem Regenbogen" von Bettina Suvi Rode. Ich hatte auch einen Termin bei ihr, und seitdem geht es mir deutlich besser. Ich konnte loslassen, meine Fragen (warum gerade ich, hatte das Kind Schmerzen als es so krank in meinem Bauch war, und so weiter) quälen mich nicht mehr und ich konnte die Gesamtsituation akzeptieren. Ich habe sogar das Gefühl dass ich etwas lernen konnte bzw. immer noch lerne, so seltsam das klingt: das Leben und seine Freuden mehr wertzuschätzen, mich selber besser zu achten, mehr Toleranz gegenüber anderen zu entwickeln. Natürlich denke ich jeden Tag an mein Sternchen, die meisten Tage ohne Tränen.