Hi.
Heute wärst du mein kleiner 
wahrscheinlich auf die Welt gekommen.
Doch ich musste dich bei 9+1 gehen lassen. Dein Herz schlug einfach nicht mehr und du warst viel zu klein 
.
Es war die Nacht vor dem heiligen Abend an dem ich mich von dir Verabschieden musste. Es viel mir so schwer. Das warten auf die Op ( ich hatte dir die ganze Zeit Lieder vorgesungen) ich habe die ganze Zeit geweint.
Ich hatte mich doch so auf dich gefreut. Ich hatte dir schon ein Bettchen und einen Kinderwagen ausgesucht.
Ich hätte dich so gern in meinen Arm genommen, dein kleines Gesicht gestreichelt und dir alle Liebe die in mir steckt gegeben. Deine 3 großen Schwestern hätten sich bestimmt sehr über dich gefreut. ( Doch sie haben von deiner Existenz nie erfahren)
Alles was mir geblieben ist ist die Erinnerung an die Freude die och empfunden habe als der 2. Strich rosa wurde und auf dem clearblue digi stand schwanger 1-2
Heute wäre dein ET mein Sternchen
Entschuldige, aber als ich Deinen Beitrag gelesen habe dachte ich spontan: Du solltest Dir vielleicht Hilfe holen - nach 3 gesunden Kindern und 9 Monate nach einer sehr frühen nicht-intakten Schwangerschaft bist Du immer noch derartig am Boden zerstört?! Sei mir bitte nicht böse, aber Du brauchst womöglich jemanden, der Dich mal wachrüttelt. Vielleicht bin ich gerade etwas voreingenommen, weil ich eben den Beitrag einer Posterin gelesen habe, die ihr Kind praktisch zum Geburtstermin verloren hat - ich kann mir kaum ein grausameres Schicksal vorstellen. Eine meiner Freundinnen musste auch eine stille Geburt in der 40. Woche erleiden (Nabelschnur um den Hals gewickelt). Entsetzlich! Natürlich kann man Leid nicht aufwiegen und wahrscheinlich schreien jetzt wieder einige "Sterneneltern" hier auf, ich wage mich aber trotzdem mal vor und behaupte, dass es durchaus möglich ist, einen so frühen Abgang wie Du einen hattest zu verkraften. Ich hatte einen MA in der 13. Woche (beim 2. Kind) und JA, ich war auch traurig und nein: so etwas ist nicht schön. Ich wusste aber, dass vermutlich bei der Befruchtung etwas schief gegangen war, so wie bei hunderttausenden anderer Frauen auch - wie wir alle wissen, passieren solche Dinge. Schon um meines älteren Sohnes willen habe ich beschlossen, bald wieder nach vorne zu blicken. Den mutmaßlichen Geburtstermin habe ich mir überhaupt nicht gemerkt. Hilft Dir das denn?! Und Deinen Kindern? Bitte versuche über die Länger der Zeit, die Dinge in die richtige Perspektive zu rücken, sonst wird Deine Traurigkeit Dich aller schönen Dinge berauben...
evi
Hallo
Ich selbst bin Sternchenmama
Ich werde nicht aufschreien.
Dieser Tag ist für dir TE nochmal ein besonderer Tag.
Ich habe auch an dem Tag des errechneten Geburtstermin geweint, also auch fast 9 Monate danach und hatte hier sogar gepostet als mein 1 Jahr geworden wäre.
Jetzt als Mutter einer gesunden Tochter denke ich auch noch an den "besonderen" Tagen an meinen kleinen Stern - wie würde es aussehen, was würde es jetzt machen, etc....., ABER ansonsten bekommt meine Tochter die volle Aufmerksamkeit.
Jeder geht mit der Trauer anders um und solange die Trauer nicht die Dominanz übernimmt, finde ICH das alles ganz normal.
PS.: deine Haltung verurteile ich nicht. Wie gesagt, jeder geht anders damit um
Hallo,
ich war der Ansicht, jeder könnte hier in diesem Forum über seine Trauer, auch gerade zum ET schreiben, ohne dass sich derjenige pdeusopsychologische Ratschläge geben lassen muss. Was hat den bitte die Trauer über ein verlorenes Kind damit zu tun, dass sie schon drei Kinder hat ? Zum Vergleich FrAuen anzuführen, die Kind später verloren haben und damit ihren Verlust zu schmälern find ich eine Unverschämtheit. Außerdem ist es doch ganz normal, zum ET vermehrt darüber nachzudenken und traurig zu sein. Deswegen ist man doch nicht psychisch labil und braucht gleich Hilfe, zumal das hier Geschriebene kein Urteil darüber zulässt, wie die Verfasserin sich im Alltag schlägt ! Ich finde, da fehlt einiges an Empathie. Auch ich habe ein Sternchen ziehen lassen, und nicht die Kinder die ich schon habe, geschweige den meine jetzige Schwangerschaft können etwas daran ändern, dass ich seit 2013 hin und wieder an das Sternchen denke oder zu seinem ET mal traurig bin, gerade weil ich durch meine Kinder weiß, was ich da verloren habe. Trauer zulassen ist doch kein Zeichen von Schwäche, es hilft das erlebte zu verarbeiten und ich finde es schön krass, dass Du aus den Zeilen herausgelesen hast, dass diese Frau keine Freude am Leben hat und Sie sich Hilfe suchen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Rennwirsing
Sorry bin beim weinen auf die falsche Taste gekommen und habe den Beitrag unfertig gesendet.
Und ein US Bild von dir das ich immer bei mir trage.
Ich muss immer bei einem ganz bestimmten Lied an dich denken.
" Mein Herz schlägt schneller als deins, sie schlagen nicht mehr wie eins"
"Ich gab dich frei, ich werd dich immer lieben, bist ein Teil von mir geblieben"
Ich liebe dich 
mein kleiner
Deine weinende Mama 
Hey es tut mir unendlich leid! Ich musste eben mitweinen als ich deine Worte gelesen habe. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, diesen furchtbaren Schmerz zu verkraften. Drücke Dich.
Mein ET wäre morgen gewesen. Ich fühle mit dir. 
Und auch ich sitze hier und weine, TROTZ meines gesunden 5 jährigen Sohnes. Ich wüsste auch nicht, was falsch daran sein sollte.
Es tut mir sehr leid das auch du ein Baby verloren hast.
Fühle dich gedrückt von mir.
lg
Mir kamen die Tränen!
Ich wünsche dir kleines Sternchen wo auch immer du gerade bist, dass es dir dort gut geht
Und an deine Mama eine feste Umarmung