Liebe Muttis, ich brauche eure Hilfe 😭
wir haben ein großes Problem und wissen nun nicht mehr weiter. Unser Sohn (4 monate) war /ist von Anfang an ein Schreibaby und high need baby. Wir haben schon eine Menge durch mit unseren süßen, haben kaum Unterstützung und ich wende mich an euch. Unser Sohn ist sehr sehr aktiv und wird abends gepuckt, sonst wedelt er nur noch mit seinen ärmchen herum und wühlt sich regelrecht auf. Wir haben unser ritual abends, auf der Wickelkommode wird sich bettfertig gemacht und ab ins Bett, zu uns im Schlafzimmer, beistellbet. Ich geh (leider) auch dann schon ins Bett, weil er sonst gar nicht zu Ruh kommt. Ich weiß auch nicht genau wann wir das mal ändern wollen 🙄🥺so er ist im Bett und geschrei, quengeln geht los. Ich beruhige ihn und ehrlich gesagt kriege ich ihn meist nur mit der Flasche wieder beruhigt. Ich weiß das es auch nicht so gut ist, aber ich weiß auch nicht weiter 😔ich bin unter der Woche alleine und habe keine Unterstützung. Ich habe ein Nachtlicht an, es ist nicht ganz dunkel. Quengeln und Unruhe geht schon immer um 17 Uhr los, er ist dann schon irgendwie müde, aber ich kann ihn doch nicht um 17 Uhr ins Bett legen, ich muss auch dann immer mit, ich finde persönlich um 18 Uhr schon zeitig für ein Baby? aber quälen möchte ich ihn natürlich auch nicht. Ich weiß nicht woran es liegt. Ich bin so traurig darüber, weil es alleine schwer ist. Ich bin dankbar über eure Meinung. Ach ja ohne Pucksack leider genau dasselbe Problem. Essen bekommt er zuvor auch
Bitte um Hilfe
Und in den schlaf kuscheln? Mit 4 monaten alleine im beistellbett find ich schon noch hart 🙈
Wenn ich er wäre, würde ich auch schreien🙈
Meine große war genauso aber sie hatte auch laaange koliken und wir sind 6 monate JEDE nacht von 21/22 uhr bis 4/5 uhr morgens spazieren gegangen (zum glück ein sommer baby) und ich war auch alleine. Mein mann musste arbeiten und musste schöafen war bis abends in der arbeit und ab da wars bei der großen vorbei 😬
Aber ich würde einschlaf kuscheln oder vö mit musik oder singen oder vorlesen.
Du hast noch ein baby sei geduldig 🥰
Huhu 😊 mein Mann kommt nur am Wochenende. Meine Meinung ist zum beistellbett eher anders 😊 auch finde es gefährlich im eignen Bett, aber das muss jeder selber wissen 😊 fühle dich bitte nicht angegriffen
Ja wir haben bei der großen auch das beistellbett verwendet allerdings wurde in den schlaf gekuschelt und wenn dann wirklich ein ende in sicht war hab ich sie vorsichtig umgelegt.
K2 und K3 allerdings nur im familienbett 🤭🥰
Ich finde es total praktisch und entspannter (wurden auch alle 3 voll gestillt)
Wegen gefährlich ich schlafe seit puuh keine ahnung 10 jahren oder so ohne kopfkissen und die decke bedeckt nur meine beine 😬 somit kann nichts sein 🥰 aber natürlich sind meine gewohnheiten ( ohne kissen) auch nicht der norm entsprechend 😂🙈
Ansonsten eventuell wippe? Oder wirklich am abend zum runter kommen und beruhigen eine runde spazieren im wagen?
Hallo Tanja, erst mal wünsche ich dir ganz viel Kraft und Geduld für deinen kleinen Mann. Wichtig sind natürlich Alltagsroutinen und Abendroutinen am besten alles zur gleichen Zeit besonders abends. Wir haben zwar kein high Need Baby, aber ein sehr temperamentvolles Baby, was auch sehr viel Nähe benötigt. Zum schlafen hast du es mal mit einer trage probiert? Oder mit einer Babywippe zum Beispiel Baby Björn? Federwiege? Die hat uns immens den Alltag erleichtert, wenn ich ihn mal wieder nicht ablegen konnte. Wann wacht dein Baby denn auf? Mein Sohn geht auch zwischen 17:15 Uhr und 17:45 Uhr schlafen, weil er dann durch ist falls es dich beruhigt. Benutzt ihr weißes Rauschen zum einschlafen ? Schnuller? Ansonsten würde ich versuchen, mich langsam aus dem Zimmer zu schleichen. Immer mal wieder. Das braucht Anfangs sehr viel Geduld und Zeit.
Hallo 😊 danke für deine Aufmunterung und ich bin beruhigt, dass dein Baby auch recht zeitig schlafen geht. Ja generell ist am Tage auch schwierig mit schlafen, er wühlt sich stets und ständig auf. Aktuell 18. Woche auch seit 5 Wochen im großen Wachstumsschub, was die Sache nochmal anstrengender macht. Wir haben solch schaukel, da ist er gerne drin sonst, aber aktuell auch nicht so gerne. Eine trage haben wir nicht, da er ein Typ ist der gerne gucken möchte 😁 und alles sehe will, wir hatten uns mal eine ausgeliehen und das fand er auch nicht cool. Er ist ein spezieller Fall 😁 lässt mich auch oft verzweifeln, manchmal denke ich einfach, ich mache ihn nichts recht 😢dabei versuche ich alles, 😌aber man ist auch nur ein mensch. Weißes rauschen haben wir im Hintergrund an. 😊Tja mit dem aufwachen kann ich dir gar keine spezielle Zeit sagen, aktuell ist alles irgendwie verdreht. Das erste Mal zwischen 22:30 und 0 Uhr. Dann ist er manchmal schon nach 4 Uhr putzmunter 😑
Dein Baby ist kein sehr spezieller Fall, er ist ein ganz normales Baby. An/mit der Flasche einschlafen wollen? Völlig normal. Nähe zur Mama wollen? Völlig normal.
Ich würde mich weniger an Uhrzeiten orientieren, sondern mehr an Müdigkeitsanzeichen und altersgerechten Wachzeiten. Schau unbedingt, dass er tagsüber genug Schlaf bekommt, Schlaf fördert Schlaf. Und dann such eine für euch beide angenehme Einschlafsituation, die darf natürlich auch mit Flasche sein.
Hallo,
meine Tochter hat eine Schlafstörung aufgrund einer Regulationsstörung. Wir sind deshalb in Behandlung und der Psychologe und die Kinderärztin dort meinten beide, dass es völlig egal ist, wie wir sie zum Einschlafen bekommen, Hauptsache, sie schläft genug (unsere Tochter schläft tagsüber ausschließlich im Kinderwagen, Abends tragen wir sie). Mach dir also nicht so viele Gedanken wegen Einschlafhilfen, zumal ich Fläschchen geben sowieso als völlig normal in dem Alter empfinde. Ich sehe da gar kein Problem. Abends ist es bei uns auch immer ein Drahtseilakt. Zum einen ist sie völlig überreizt aber die Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir sie auch nicht zu früh ins Bett bringen können, weil der Einschlafkampf sonst gerne mal bis zu 2 Stunden dauert. Nach einigem rumprobieren bringen wir sie jetzt 3 Stunden nach ihrem letzten Schläfchen ins Bett. Meine Tochter ist inzwischen 7 Monaten und ihr Schlafverhalten hat sich immer wieder verändert, größtenteils zum Besseren. (In den schlimmsten Zeiten war ich 40-50 Stunden in der Woche mit Einschlafbegleitung und dem Versuch, sie länger als 30 Minuten am Stück zum Schlafen zu bekommen, beschäftigt). Versuch dir also nicht soviel Gedanken zu machen und bring sie tagsüber und abends so zum Schlafen, wie es am einfachsten ist und am besten klappt. In 2 Monaten sieht eh schon wieder alles ganz anders aus. Wenn du das Gefühl hast, dass du es alleine nicht schaffst, schau doch mal, ob es eine Ambulanz für Regulationsstörungen (Schreiambulanz) bei euch gibt. Uns hat das wirklich viel gebracht. Alles Gute für euch.
Hallo 😊 ja genau Regulationsstörungen wurde auch diagnostiziert. Ja bei der Schreiambulanz waren wir auch 😊
Das beruhigt mich, dass die Flasche nicht so vekehrt ist 😂