Wie helfe ich meiner Tochter, leichter in den Schlaf zu kommen?

Guten Abend,

seit einem Vierteljahr bin ich nun stolze Mutter eines kleinen Mädchens, das mir sehr viel Freude bereitet - außer, wenn es um das Thema schlafen geht, denn meine Tochter schläft so gut wie gar nicht (außer nachts).

Schon seit der Geburt hat meine Tochter wenig Schlaf gebraucht und schlief sowieso nur im Tragetuch oder in meinem Arm, gern auch an der Brust, aber mittlerweile geht das kaum noch und besonders abends habe ich das große Problem, dass sie einfach nicht einschlafen will.

Es ist völlig egal, was ich mache: Kuscheln, Stillen, Lieder singen, völlige Stille, mit ihr Reden (Spieluhren hasst sie)... Eine Zeit lang hat es geholfen, sie abends im Tragetuch zu haben, aber mittlerweile schläft sie da auch nur noch kurz (sagen wir eine halbe Stunde), dann ist sie wieder wach und will spielen, beschäftigt werden.

Tagsüber schläft sie auch kaum bis gar nicht (Mittagsschlaf ist ein Fremdwort für sie), braucht ganz viel Aufmerksamkeit, sonst fängt das große Langeweile-Genörgel an. Sollte sie am Tag doch mal schlafen, so ist das vielleicht eine Viertelstunde, sehr selten mehr, selbst nach dem Baden und Stillen.

Würde sie nur wach sein und spielen oder umherschauen, wäre es mir gleich, das sie nicht schläft, aber sie fängt rasch das Müdigkeitsgequengel an, was mich total aggressiv macht, und ich bin auch schon ein paar Mal kurz davor gewesen, sie einfach schreien zu lassen und die Tür hinter mir zu zu machen, damit sie merkt, dass jetzt Ruhe und Schlafenszeit ist.

Ich würde meiner Tochter so gern helfen, in den Schlaf zu kommen - aber wie nur?

Liebe Grüße :-(

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Hi

mein Sohn (2 1/2) hat sich von anfang an schwer getan mit dem Einschlafen. Durchschlafen ja, aber in den Schlaf finden 🙄
Jetzt fängt das Alter an, wo die Kleinen sich das Schlafritual merken. Meine Hebamme sagte damals, was wir ihm jetzt „antrainieren“ das bleibt. Also zum Bsp. Einschlafstillen, in den Schlaf wippen...

Deshalb würde ich sie ins Bett legen (mit Abstand zum stillen) und nach dem Vorlesen (z.B.) einfach bei ihr sitzen bleiben und Händchen halten. Das machen wir heute noch 5-10 Min und dann „dürfen“ wir runter gehen. Es dauerte aber schon paar Wochen bis er ruhig liegen geblieben ist nach der Geschichte.

Das wird auf jeden Fall 😉 Lg

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Das Problem ist, dass das Einschlafstillen nur bedingt hilft, denn ich sehe, sie ist müde, reibt sich die Augen, gähnt, etc und kurz, nachdem sie die Augen geschlossen hat und ich denke, dass sie schläft, zuckt sie und ist plötzlich wieder hellwach und alles geht von vorn los :(

Sie kämpft richtiggehend gegen den Schlaf (meist gewinnt sie den Kampf), als will sie unter allen Umständen wach bleiben, und dabei ist es völlig egal, ob ich dabei bin oder nicht, sie stille, mit ihr kuschle etc.

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Klingt sehr wie meine Tochter in dem Alter.

Wie sind denn die Uhrzeiten, wann sie tags und nachts schläft?

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Tags ist das immer unterschiedlich - sie hat keine Zeiten, da sie mitunter den ganzen Tag wach ist, vielleicht mal 10 Minuten nach dem Stillen schläft und nachts etwa von 22 Uhr bis 6 Uhr (nachts natürlich unterbrochen durch die Stillzeiten, aber die schreibe ich nicht auf, da ich nicht auf die Uhr schaue und meine Kleine bei uns schläft, ich also oft mal nicht richtig wach bin)

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Meine Tochter konnte ganz schwer abschalten und war dann völlig überdreht und übermüdet.
Bei uns hat die Swing2sleep geholfen, ich hab sie da anfangs konsequent alle 2h hingelegt. Da schlief sie dann ihre 25 Minuten (tagsüber ist es nie mehr als 40min am Stück bei uns).

Sie hat dann auch abends leichter in den Schlaf gefunden, tw mit Föngeräusch, tw Stillen. Immer seitlich gelagert, weil sie am Rücken immer hochgeschreckt ist.

Vielleicht sind da noch Ideen für euch dabei?

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Hey,
jedes Baby ist anders und es gibt viele Möglichkeiten in den Schlaf zu begleiten. Ihr müsst halt das Richtige für euch finden.
Vllt auch ein Nachtlicht was Muster auf die Decke produziert? Ist bei uns jeden Abend an und sie schaut auch oft gespannt hin und schläft von selber ein (ich liege immer neben ihr). Manchmal Einschlafstillen. Gepuckt ist meine nachts (sehr locker).
Für Tagsüber meist dunklen Raum nötig oder Spucktuch über die Augen. Swingtosleep, auf den Arm, Brust. Je nachdem was sie gerade braucht.
Meine ist auch sehr neugierig und hat „Angst“ was zu verpassen. Aber wenn sie zu lange wach ist wird sie überdreht und richtig anstrengend. Also muss ich sie schon teilweise zum glück zwingen. Aber seitdem klappt es viel besser und sie findet schneller und leichter in den schlaf.

Viel Erfolg

Lg Janet und Emily (7 Wochen)

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Gepuckt werden kann meine Tochter leider nicht, da sie eine Schiene tragen muss (wegen Klumpfuss), aber das mit dem Nachtlicht ist vielleicht eine Idee, danke :)

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Na wenn ihr nur die Arme puckt ?
Meiner Puck ich auch nur an den Armen locker.

Viel Erfolg, das Nachtlicht funktionierte gestern auch wieder bei uns 🙈😁

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Hi, das problem mit dem Mittagsschlaf kenne ich zu gut! Meine Tochter wollte Mittags auch nie schlafen. Sobald sie groß genug war für die Rückentrage hat das gut geholfen, aber ehrlich gesagt war das keine Langfristige Lösung. Ich habe sie immer brav nach dem Mittagessen hingelegt. https://tausche-pumps-gegen-schlappen.de/baby-lernt-schlafen/