Durchlafen von Stillbabies ab ca. 7 Monaten nachdem...

Ihr sie aus quartiert habt?

Ich weiß ja, wie Stillen funktioniert und warum Babys so oft an die Brust möchten. Es ist jetzt nur bei meinem Baby (acht Monate) so, dass es mehrfach vorgekommen ist, dass sie in der Nacht alle 2 Stunden kommt und sobald ich morgens aufgestanden bin, hat sie auch mal 5-6 Stunden am Stück durchgeschlafen bis in den späten Vormittag hinein. Sie schläft im bei Stellbett beziehungsweise neben mir im großen Bett. Im Großen und Ganzen komme ich mit dem nächtlichen still verhalten ganz gut hin, aber ich bin schon ziemlich erschöpft, so dass ich gedacht hab, sie vielleicht mal probehalber aus zu Quartieren. Zu mindestens vielleicht in ihr eigenes Bett im Elternschlafzimmer.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke

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Huhu...unsere 2 haben auch erst bis zum frühen Morgen durchgeschlafen seitdem sie in ihre eigene Zimmer gezogen sind (unsere Tochter mit 4 Monaten und unser Sohn mit 5 Monaten).
Als sie noch in unserem Zimmer geschlafen haben, haben wir uns alle gegenseitig mehrmals in der Nacht geweckt und unser Sohn wollte dann auch am liebsten dauerhaft die Brust.

Das Thema hat sich direkt mit Umzug in die eigenen Zimmer erledigt und ich musste beide nur noch einmal gegen morgen zum Stillen zu mir holen und danach haben sie weiter geschlafen.
Ich würde es daher einfach mal ausprobieren - manchmal klappt das auch wirklich total unkompliziert. Liebe Grüße

2

Hallo, mein Sohn wird demnächst 7 Monate alt und ich stille ihn noch.
Wir führen gerade den Mittagsbrei ein.
Er schläft schon ziemlich lange im eigenen Zimmer, weil ich durch seine Unruhe nicht schlafen konnte.
Trotz eigenem Bett im eigenen Zimmer wacht er nachts alle zwei Stunden oder öfter auf. 🤷🏻‍♀️

Liebe Grüße

3

Also meine Maus ist 10 Monate alt und wir schlafen beide besser seit sie mit 7 Monaten in ihr Zimmer gezogen ist. Seit ich vor 1 Monat abgestillt habe schläft sie in 80% der Nächte durch.
Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall ausprobieren dein Baby im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Wenn die Nacht zu unruhig wird kannst du sie ja immernoch zu dir holen :)

4

Wenn mir so ging, hat der Papa ein paar Tage neben dem Kleinen geschlafen, dadurch wurden die Stillabstände auch größer. Ich würde ein Baby nicht dauerhaft allein schlafen lassen.

5

Danke für eure Antworten!

Wie macht ihr das dann mit dem nächtlichen Stillen? Habt ihr im Kinderzimmer einen Stuhl/Sessel?

Ich bin noch etwas hin und her gerissen. Das Baby würde dann mit Sohnemann in ein Zimmer kommen. Vermutlich bin ich auch noch gar nicht soweit....keine Ahnung.
Aber wenn man seit 7 Jahren nicht mehr durchgeschlafen hat, ist die Versuchung groß;-)

6

Also unsere zwei haben - nachdem sie in ihre eigenen Zimmer gezogen sind – bis zum frühen Morgen (circa 4 Uhr) durchgeschlafen. Die erste Zeit habe ich sie dann einfach wieder mit zu mir ins Bett genommen und dort gestillt - wobei unser Sohn dann an mir eingeschlafen ist und unsere Tochter in ihrem Beistellbett neben unserem Bett weiter geschlafen hat.
Nach einer kurzen Zeit habe ich sie da dann nach dem Stillen aber wieder in ihre eigenen Bettchen in ihre gelegt und sie haben dort bis zum Morgen weiter geschlafen.
Das hat auch gut geklappt. Ich würde es einfach mal versuchen, Du hast doch nichts zu verlieren. Wenn es nicht klappt, macht ihr einfach weiter wie gewohnt und wie es für euch das beste ist.
Bei uns war die Ruhe jedenfalls scheinbar der ausschlaggebende Punkt fürs Durchschlafen in den eigenen Zimmern, da es ab dem Zeitpunkt wirklich geklappt hat.

Übrigens hat es bei uns auch nichts gebracht wenn der Papa neben dem Baby im ElternSchlafzimmer lag, da ist er trotzdem oft durch uns wach geworden und wollte dann zu mir an die Brust. Ich musste wirklich komplett außer Reichweite sein.

Wobei „Durchschlafen“ jetzt hier nicht missverstanden werden sollte. Unsere Kinder (heute 13 Monate und 2,5 Jahre) werden jede Nacht mind. 3 bis teilweise 6 Mal wach. Sie schlafen dann aber schnell wieder von alleine ein und finden selbst in den Schlaf.
Dass Babys und Kinder (und auch Erwachsene) in der Nacht wach werden, ist einfach völlig normal. Mir ging es halt nur darum, dass es ab dem Zeitpunkt auch ohne zu stillen geklappt hat. In der ersten Zeit ist der Papa dann kurz ins Zimmer falls doch noch mal Alarm war.
Liebe Grüße

7

Huhu, zusätzlich hängt es bei uns ist einfach von ganz praktischen Aspekten ab. Die Lütte würde beim Sohnemann mit ins Zimmer ziehen (nicht ganz dreieinhalb). Ich geh mal davon aus, dass ich noch weiter Stille. Dazu brauche ich dann ein Stuhl im Kinderzimmer. Dann müsste ich extra etwas besorgen. Und dann ist es tagsüber so, dass ich es durch aus auch mal genieße, mich beim Stillen mit der Kleinen ins Elternbett zu legen. Um wenigstens ein paar Minuten mal Ruhe zu haben.
Und die Schlaf- und Weckzeiten von Sohnemann und Baby sind ja nicht unbedingt identisch. (Wobei das wahrscheinlich das kleinere Übel wäre). Vielleicht probieren wir es wirklich einmal aus. Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher ob ich schon soweit bin. Aber es ist interessant zu lesen, wie es woanders abläuft. LG