Seit über einem halben Jahr Terror jeden Abend....bin am Limit!

Hallo ihr Lieben!

Ich muss mich hier echt mal ausheulen, denn ich bin mit den Nerven am Limit angelangt!

Hanna ist jetzt 15 Monate alt und macht mir abends das Leben zur Hölle. Sie ist tagsüber ein fröhliches, ausgeglichenes und sehr liebes kleines Mädchen, aber wenn es um das Thema Schlafen geht, haben wir hier wirklich den schlimmsten Terror, immer!

Tagsüber MUSS ich mit ihr spazieren gehen, damit sie einschläft. Manchmal schläft sie schon nach 10-15 Minuten im Buggy ein, ich stelle sie dann (natürlich dick eingepackt) auf unsere überdachte und windgeschützte Terrasse. Dort schläft sie 1x am Tag etwa eine Stunde.

Ins Bett legen kann ich sie tagsüber gar nicht, sie lässt sich einfach nicht hinlegen. Weder in ihr Bett, noch in unseres, auch nicht in ihr Reisebett (alles schon ausprobiert). Manchmal klappt es, dass ich mich mit ihr hinlege, aber meistens endet auch dies in einem ewigen Gebrüll, Gekämpfe, Geschunkel, Getrage, Gestreichel, Gesinge....ihr wisst. schon. Heute hat es 40 Minuten gedauert, bis sie endlich (AUF mir!) eingeschlafen ist. Ich durfte mich dann nicht mehr bewegen. Nach etwa 25 Minuten dann konnte ich mich langsam von ihr lösen, musste aber schön im Schlafzimmer hocken bleiben, weil sie ja sonst aus unserem Bett fallen könnte.

Abends ist es dann noch viiiiiiiiiiiiiel schlimmer. Ich kann das kaum in Worte fassen. Ich habe das auch schon in unserer Mütterrunde erzählt und jetzt Silvester haben wir bei einer von ihnen gefeiert und ich habe alles Mitleid geerntet, als sie live mitbekamen, was bei uns los ist.

Jeden Abend (zwischen 19 und 21 Uhr, das kann man nie genau sagen, wann sie müde wird) bekommt Hanna eine Flasche Milch (ich habe bis zum 13. Monat gestillt, sie hat sich selber abgestillt und trinkt seitdem Kuhmilch). Diese trinkt sie aus und dann muss man sie immer noch etwa 20-30 Minuten im Arm halten, bis sie wirklich eingeschlafen ist. Jede Minute zu früh hat zur Folge, dass sie sich weg schreit. Und das ist nicht übertrieben! Sie kreischt soooo laut, dass mir die Ohren wackeln, man hört sie durch den ganzen Gand an 4 Reihenhäusern vorbei bis zur Straße (bei geschlossenem Fenster!). Sie versucht aufzustehen mit ihrem Schlafsack, kreischt, weint, brüllt. Die Mütter in unserer Runde haben sowas noch nicht gehört.

Ist sie aber eingschlafen, schläft sie (genau wie mittags) etwa eine Stunde und ist dann wieder wach. Und dann geht es im halbstunden-Takt jedes Mal nach oben, weil sie weint und schreit und kreischt und brüllt. Mein Mann oder ich müssen dann immer nach oben und jedes Mal dauert es ewig, bis sie sich wieder beruhigt. Manchmal auch mehr als eine Stunde. Oft geben wir auf und legen uns mit ihr ins Bett. Ich kann KEINEN Abend mal was machen. Und damit meine ich nicht, dass ich mal weggehen möchte (das habe ich seit über 2 Jahren nicht getan)....ich würde gerne mal chatten, Socken stricken, ein Geschenk in Ruhe einpacken, meine Wäsche bügeln, irgendwas in der Art. Keine Chance.

Das Spiel geht dann so bis etwa 22 Uhr....dann schläft sie bis etwa 23:30 / 0 Uhr und dann schreit sie schon wieder....sie bekommt dann eine weitere Milch und wir legen uns mit ihr in unser Bett. Dann schläft sie! Meist so bis 4 Uhr....dann hat sie Durst, trinkt Wasser und schläft in etwa 75% der Fälle wieder ein und schläft bis etwa 8 Uhr. In den anderen 25% ist sie schon wieder hellwach, erzählt, spielt oder motzt, weil ich versuche, sie wieder hinzulegen.

Ich weiß nicht, wann dieses Kind seinen Schlaf nachholt, das kann doch alles nicht mehr normal sein....ich habe es immer auf "Phasen" geschoben oder gesagt, sie bekommt wieder nen Zahn, aber so langsam glaube ich da selbst nicht mehr dran.

Als Baby wurde sie gerne gepuckt, heute mag sie das nicht mehr, aber wenn ich mich zu ihr lege, dann möchte sie umarmt werden, sie hält meinen Arm fest und ist glücklich.

Ich gebe ihr sehr viel Nähe, bin 3 Jahre in Elternzeit, sie ist lediglich 3 Stunden in der Woche (freitags immer) bei unserer Nachbarin, weil ich dann arbeite. Ansonsten bin ich IMMER bei ihr, Tag und Nacht.

Einige rieten mir schon, zu einer Osteopathin zu gehen, ich selbst bin Ergotherpeutin und meine, erkennen zu können, ob sie vielleicht unter einer Blockade leidet. Am Montag werde ich mit ihr zum impfen gehen und dann nachfragen.

Heute war ich so weit, ich hätte sie fast schreien lassen....nach 5 Minuten habe ich es aber nicht mehr ausgehalten und bin natürlich wieder zu ihr. Sie kennt es auch gar nicht, wir sind immer zu ihr, wenn sie wach geworden ist und geweint hat. Und so soll es auch bleiben (habe auch schon den Tipp bekommen, sie schreien zu lassen...kommt für mich nicht in Frage.)

Hat jemand noch Tipps für mich? Oder nen Kurzurlaub, den er nicht mehr braucht?

LG, die schlaflose Mutti

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Wie ist es denn wenn du sie gleich mit zu euch ins bett nimmst....ohne Hintergedanke:.schlaf ein das ich raus kann! Die merken das absolut. Glaub mir, ihr habt da keinen Einzelfall!

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Eigentlich eine tolle Idee! Aber ich habe keine Lust, jeden Abend um 19 Uhr ins Bett zu gehen. Und sie fällt ja aus unserem Bett raus, wenn ich sie da alleine liegen lasse. Und rüber tragen, wenn sie eingeschlafen ist, klappt nicht, sie wird jedes Mal wach und kreischt sich weg.

Und selbst wenn es klappen würde, dort wird sie auch wieder wach und wenn sie sieht, wir sind nicht da, zack: kreischt sie wieder.

Aber danke für die Idee :-)

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Warum kannst du dein bett nicht sichern? Wir praktizieren seit 24 Monaten Familienbett, mit nem Kreisel als Kind. Matratzen Drumherum.....etc. koennen bei uns leider kein rausfallschutz anbringen. Ruebertragen geht bei uns auch ueberhaupt nicht....und fuenf Minuten schreien lassen ist echt viel...Das zieht sich.sie braucht im Moment die naehe. Ganz bestimmt :-)

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Habt ihrs mal ohne Schlafsack versucht? Das war hier die Wurzel des übels, ohne schläft meine zwar immer noch nicht durch aber wesentlich länger als mit Schlafsack. Sie wacht dann auch ganz anders auf und schläft schneller wieder ein.

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Das haben wir noch nicht versucht, weil ich bisher immer noch dachte, es wäre zu früh für eine Decke.

Danke, das werde ich morgen ausprobieren!!!

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Hallo,

Erst einmal,kann ich durchaus verstehen, dass die Situation anstrengend ist.

Ich würde sie auch mit in mein Bett nehmen. Wie jimmorisson schrieb, ohne den Hintergedanken, mich wieder rauszuschleichen. Ist zwar blöd wegen der Uhrzeit, aber was ist blöder? Ein weinendes Kind und keine ruhe oder ein schlafendes Kind und zur Ruhe kommen? Vielleicht kannst du dir auch was mitnehmen und mit einem kleinen Licht lesen oder stricken, wenn sie eingeschlafen ist. Ich würde diese Zeit nutzen, um meine Ruhe zu finden. Zumindest für den Anfang. Wenn Ihr selbst wieder mehr ruhe habt, könntet ihr ja abwechseln und vielleicht drei Tage gemeinsam machen. Alle drei kuscheln. Lass dir den Rücken kraulen, die Seele baumeln.... Es besteht ja die Möglichkeit, dass deine Unruhe sich auch auf das Kind überträgt. Das würde sich damit vielleicht regeln.

Ansonsten würde ich ihr zeigen, wie man richtig aus dem Bett steigt. Mit 15 Monaten sollte sie das recht schnell lernen. Dann könntet ihr

Und, wenn du deine kleine nicht schreien lassen möchtest, wird es wohl darauf rauslaufen, dass du einen Weg finden musst, deinem Kind entgegenzukommen. Mit ihr einen Kompromiss aushandeln wird wohl noch nicht funktionieren. Auch, wenn es schade ist.

Lg
Urzeitkrebs

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Hallo Urzeitkrebs,

vielen lieben Dank für deine ausfürliche Antwort.

Zu dem aus dem Bett steigen, muss ich sagen, dass sie ja leider noch nen Schlafsack hat und damit plumpst sie garantiert raus. Ohne kann sie es natürlich schon gut. Aber was ist dann? Dann steigt sie aus dem Bett und steht schreiend im Flur, im ersten Stock. Das hilft uns dann ja leider nicht.

Und ich würde mich liebend gerne zu ihr legen, wenn ich das könnte. Aber mehr als 7-8 Stunden kann ich nicht liegen, denn das macht mein Rücken nicht mit. Somit gehe ich nie vor 0 Uhr ins Bett, sonst laufe ich den nächsten Tag krumm.

Aber für deine einfühlsamen Worte möchte ich dir danken und du hast sicher Recht damit, dass ich meine Unruhe übertrage. Ich bin ja schon angespannt, wenn ich höre, dass sie wach wird. Und bin total genervt, wenn ich das 7-8 Mal nach oben laufen muss und schon wieder eine halbe Stunde über ihr hänge.

LG

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Ok. Schlafsack ist richtig. Das funktioniert nicht.

Rückenschmerzen sind natürlich auch sch... (Kann da auch mitreden).
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, sie abends eher bei euch zu lassen? Also nicht solange wach, sondern vielleicht einschlafen bei euch im Wohnzimmer und dannen ruhiges eckchen in einem Zimmer unten oder im Wohnzimmer? Dann müsstet ihr nicht laufen.

Ansonsten würde ich in dem Fall, dass ich am Ende wäre, meinen Mann mehr einspannen. Er müsste dann ein paar Tage übernehmen. Ich würde mir zeit für mich nehmen und das ohne schlechtes Gewissen. Wenn du wieder mehr Energie hast, wirst du bestimmt eine gute Lösung für euch alle finden.

Lg
Urzeitkrebs

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Hallo.

Zuerst einmal: genauso kenne ich es auch! Und außer uns niemand sonst.

Mittlerweile ist unser Sohn 2 3/4 und ein relativ guter Schläfer. Sprich er schläft abends relativ schnell ein und schläft 3 von 5 Nächten durch.

Am heftigsten war es, als er ca. 1 Jahr alt war. Ewig nicht eingeschlafen, geschrien wenn wir weggegangen sind und nachts mindestens 5x wach geworden. Dazwischen hat er sehr unruhig geschlafen und Mittagsschlaf nur an meinem nackten Bauch.

Wir haben dann angefangen jeden Abend absolut alles gleich und in gleicher Reihenfolge zu machen. Und damit meine ich wirklich alles exakt gleich. Erst nach oben, dann xy spielen, Zähne putzen erst mit der roten dann der blauen Zahnbürste, dann wickeln, den nackten Füssen nochmal den Tag erzählen, Schlafanzug und Schlafsack an, helles Licht aus, Milchflasche in meinen Arm trinken, dann genau eine Runde über den Flur gehen, großes Licht aus, ins Bett legen mit Spruch xy, ein Kuss und raus. Keine Variation.

Wenn er geweint hat hab ich mich neben das Bett gelegt oder, wenn das nichts half, hab ich ihn rum getragen, bis er eingeschlafen ist. Und es passierte immer öfter, dass wir auch mal so rausgehen konnten. Das zog sich über mehrere Wochen so hin und es gab auch mal Rückschläge. Phasenweise schlief er fast immer durch und es kamen auch wieder Zeiten mit mehr Geschrei und nächtlichem Wachwerden.
Ich finde, er hat schon seit der Geburt relativ wenig und schlecht geschlafen als Baby aber besser als mit 1 Jahr, was mir damals richtig Angst gemacht hatte, ich wußte ja nicht, dass es wieder besser wird.
Uns wurde natürlich auch erzählt, wir sollten ihn schreien lassen und wären selbst schuld, hätten ihn zu sehr verwöhnt usw. Im Nachhinein bin ich froh, dass wir ihn nie haben schreien lassen. Ich habe mich allerdings auch mit meinem Mann abgewechselt, damit jeder mal einen "freien" Abend haben konnte.

Vielleicht wäre das für euch eine Übergangslösung, dass ihr euch abends abwechselt. Damit der andere mal Ruhe hat.

Ich weiß es nervt, aber mit ganz viel Geduld wird es auch bei euch bald besser werden.

Achso wir haben natürlich auch versucht ihn bei uns schlafen zu lassen aber da hat er noch schlechter und unruhiger geschlafen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Hoffnung geben...

Lg Vanessa

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Hallo Du,
ja das ist anstrengend! Ich weiß, denn wir haben es auch eine ganze zeitlang gehabt....... Unsere Tochter war zwar direkt in unserem Bett, aber ich konnte da auch nicht rausgehen oder aufstehen und zwar nicht weil keine Sicherung da war, sondern weil sie dann sofort wieder wach wurde und geschrien hat #schwitz Der ganze Stress hat genau so lange gedauert bis ICH die Situation akzeptiert habe wie sie ist und mich damit arrangiert habe. Wir haben es so gemacht, daß wir uns bei Kerzenlich im Schlafzimmer beschäftigt haben - mein Mann und ich. Wir haben da bei Kerzenschein zusammen gesessen ( ich hab größtenteils neben Frieda gelegen damit sie mich gespürt hat ) und haben leise geredet, Fernsehen oder ne DVD auf dem Laptop geguckt, Karten gespielt, gegessen etc etc. Es war sehr romantisch und ich denke gern daran zurück:-) Das alles hatte zur Folge, daß es uns als Eltern gut ging, weil wir trotz klettigem Kind eine schöne Zeit miteinander hatten und was für uns getan haben und unsere Tochter hat einerseits meine Nähe gespürt, weil ich nah bei ihr lag und andererseits meine wachsende Entspannung und Wohlbefinden gespürt und DAS hat ihr geholfen mich bald wieder rausgehen zu lassen sobald sie schlief:-) Als dann die Zeit vorbei war habe ich diese romantische Candlelight-Zeit im Schlafzimmer echt vermisst #verliebt
Versuch doch mal was in der Art. Dein Kind spürt unter Garantie auch Dein Unbehagen und Deine nervliche Belastung und das ist ein großes Hindernis bei der Besserung der Situation. Stricken geht ja auch bei weniger Licht im Bett neben Deinem Kind......;-)

Ganz liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina 5 1/2 Jahre

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Liebe Chris!

Vielen Dank für deine Antwort. Ich finde die Idee wunderbar, habe auch schon oft einfach leise fern gesehen oder Socken gestrickt neben ihr. Allerdings dankt es mir mein Rücken am nächsten Tag mit ordentlich Schmerzen. Ich kann leider nicht länger als 7-8 Stunden im Bett liegen / sitzen. :-(

Aber ich werde den Ansatz, die Situation unverkrampfter zu akzeptieren, aus deiner Nachricht mitnehmen!

LG

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Hmmm, das ist ja doof...:-( Ich würde versuchen es mir mit ganz viel Kissen etc im sitzen so bequem wie möglich zu machen. Du kannst ja ggf nach 2 Stunden oder so kurz aufstehen und noch ein bischen rumlaufen, ggf leise im Zimmer oder so, und Dich dann erst später wieder hinlegen. Wenn Du vorher lange bei ihm warst akzeptiert er das ja vielleicht.

Oder Du setzt Dich auf einen Dir bequemen Stuhl ganz nah an das Bett, so daß er trotzdem ganz nah bei Dir liegt. Wichtig ist halt echt, daß Du selbst entspannst und auch möglichst wenig redest oder dich bewegst bis er schläft. Einfach still im dunklen kuscheln geht am besten;-) Wenn er dann schläft kannste ja dann stricken , lesen usw.

Ich wünsch Dir sooooo viel Erfolg!!!! #blume

Liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina 5 1/2 Jahre

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Hallo,

das klingt mal nach nem sehr, sehr fordernden Programm. Ich kann dich verstehen: ich habe auch schon Nächte gehabt, in denen ich mich deutlich langsamer geregt habe, als das Kind geweint hat, weil ich schlicht nicht mehr konnte. Ich dich kann auch sehr gut verstehen, dass du auch mal so etwas wie eine Auszeit haben möchtest. DIe braucht auch ne Mutter mal.

Ich habe keine Praxistipps, allerdings dröhne ich hier seit einiger Zeit das Forum mit dem Buch "Schlafen statt schreien" voll. Das ein Buch, das Einschlaftipps gibt, die ich ganz hilfreich finde, und die unsere Nächte verbessert haben. Einer davon ist, dass das Kind lernt, alleine in den Schlaf zu finden. Das ist natürlich in deiner Situation ein Ratschlag, der nicht sehr attraktiv wirkt, weil er deine Abende kurzfristig eher noch etwas anstrengender macht, aber bei uns hat es auf dauer die Nächte verbessert. Also, Flasche geben, Kind wach ablegen und in den SChlaf begleiten, trösten ,,, Und das über einen längeren Zeitraum durchhalten. Dein Kind wird das wahrscheinlich anfangs mit schreien quittieren - aber die Kleine schreit ja auch, wenn du es anders versuchst.

Wir haben unser Familienbett, nachdem das Kind beim Mittagsschlaf unbemerkt einen Köpper aus dem Bett gemacht hat, so "gesichert": Kissen und Decken rundherum und vor das Balkonbett von unserem Kind ein Stillkissen mit einem Schellenkranz drauf. Das hat gescheppert, wenn die Kleine wach wurde (sie hat damit gespielt) und das Babyphone ist angesprungen.

Ein Gedanke, den ich hatte: vielleicht bereitet Ihr das Verdauen der Kuhmilch Probleme? Es gibt PRE-Milch fertig in Flaschen. Vielleicht da mal ein, zwei holen und und gucken, ob das Kind nachts etwas ruhiger schläft? Nur eine Idee. Wir hatten 2er Milch gefüttert, weil alle meinten: das Kind schläft besser, wenn es satt ist, aber unsere Nächte wurden schlechter, weil unsere Kleine davon Bauchdrücken bekommen hat.

Ist das Einschlafen beim Papa eigentlich genauso?

Alles Gute,
B

21

Hallo B,

lieben Dank für deine Antwort. Das mit der Milch habe ich auch schon überlegt, aber an manchen Tagen schläft sie wunderbar, auch nach Milch. Sie isst immer schon Pudding und Joghurt, aber ich lasse es auf jeden Fall mal prüfen!

Ja, beim Papa ist es ähnlich. Aber manchmal kriegt er sie besser ins Bett als ich. Es gibt aber keine Regel dafür.

LG

18

für mich stellt sich die frage: wann steht sie morgens auf und wieviel std schläft sie insgesamt tägl?
meine kinder haben sich mit 18monaten und 24 moanten d mittagsschlaf abgewöhnt. der jüngste ist 16monate und macht zz, weil ferien sind u wir ausschlafen können, auch keinen mitagsschlaf mehr. klar ist mit mischlaf entspannter u schöner für alle, aber manchmal muß man seine priorität neu ordnen u einteilen. also ich würde nicht auf die std mischlaf pochen, wenns abends dadurch schneller ins bett geht. klar haast du vielleicht auch tagsüber ein nicht wirklich frisches kind, aber entscheide: du kannst nicht ALLES haben;-)
vg

22

Hallo,

ich bestehe überhaupt nicht auf den Mittagsschlaf. Sie ist aber zwischen 12 und 13 Uhr so müde, dass sie nur noch mault und in einer Tour fällt. Das kann ich unmöglich bis abends strecken.

Sie schläft morgens tatsächlich bis etwa 8 Uhr. Ich habe auch schon überlegt, ob ich sie morgens um 7 Uhr aus dem Bett reiße, aber dann mault sie schrecklich rum (haben wir 2x versucht) und ist um 10 Uhr nicht mehr wach zu halten. Und ich bin so froh, dass wir von etwa 4-8 Uhr endlich alle Schlaf bekommen.

LG

23

ganz ehrlich wird dir nichts anderes übrig bleiben, als sie ein wenig nach da und dort zu verschieben. vielleicht nicht komplett aus einmal, aber so nach und nach. und wenn sie zwischen 10 und 11 schläft und dafür abends aber einfacher zu handeln ist. es ist nicht einfach - aber ich habe hier drei wenig und schlechtschläfer, weiß allso von was ich spreche;)
vg

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Hallo,
Oje du tust mir sehr leid. Mein Sohn (13monate) war auch von anfang an ein schlechter schläfer. Aber das was du mitmachst übertrifft wohl alles. Einen richtigen tipp hab ich nicht, aber ich kann dir sagen was bei uns geholfen hat. Mein kleiner braucht bewegung beim einschlafen. tagsüber schläft er in der hängeschaukel die im
wohnzimmer hängt, und wurde er lange zeit im schlafzimmer im kinderwagen eingeschunkelt. wenn er fest geschlafen hat, wurde er ins bett gelegt und hat weitergeschlafen. ich weiß, das ist keine dauerlösung. Aber es hat mir eine zeit lang wirklich sehr geholfen.
Ich wünsch dir viel kraft, irgendwann geht auch das vorbei
Lg sarah

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Ich kann Dir nach dem, was oben schon alles steht, nur dringend raten, es Euch allen so leicht wie möglich zu machen: GEH mit ihr um 19 Uhr in EUER Bett, nimmt Dir ein Buch/ein Tablet mit und schlaf einfach früh, das tut doch gut. Sie wird so Vertrauen fassen, dass Du nicht direkt wieder abhaust, wenn sie schläft und dann gehts irgendwann.

Im Übrigen verstehe ich nicht, warum Du Euer Bett nicht sichern kannst. Unseren Kindern haben wir - bevor sie laufen konnten - erklärt, wie sie rückwärts aus unserem Bett kommen. Wenn sie alleine im Familienbett lagen, lagen halt ein paar Decken auf dem Boden davor. Es ist nie passiert, dass sie herausgefallen sind.

corny123

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Liebe Corny,

auch dir vielen Dank für deine Antwort. Ich kann das Bett natürlich sichern, aber es hilft mir doch bei meinem Problem nicht. Sobald sie merkt, dass ich nicht da bin, kreischt sie los....selbst, wenn sie nicht fallen würde. Und sie wird einfach sehr oft wach, ob mit oder ohne Sicherung.

LG, Tanja

42

Wir haben das ganz anders gemacht, unsere Kinder bleiben da wo wir sind (bis auf die Große mit 6 Jahren) und wir nehmen sie dann schlafend mit ins Bett. Vielleicht ein Ansatz?

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