Wie ans eigene Bett gewöhnen (5 Monate) *heul*

Hallo ihr Lieben,

ich könnt grad echt k****. Wir versuchen unser Baby seit einer schweren Bronchitis. während sie bei uns im Bett geschlafen hat, immer mal wieder ans eigene Bett zu gewöhnen und nun schreit sie schon wieder seit einer halben Stunden. Ich kann nicht mehr.
Ich will sie auf jeden Fall nie wieder in unser Bett lassen, weil ich echt nicht mehr kann! Ich will dass sie endlich in ihrem Bett schläft.
Wie kann ich sie an ihr Bett gewöhnen ohne, dass sie die ganze Zeit schreit?

Wir packen sie zum Mittagsschlaf auch schon immer öfter in ihr Bett, das gelingt manchmal, aber jetzt- boah ich geh kaputt- wenn ihr hören könntet wie sie gerade schreit... habe jetzt meinen Mann hochgeschickt für die nächste halbe Stunde, dann werd ich mich wieder bemühen.
Ja, einige können mich gerne als Rabenmutter bezeichnen, andere, die etwas von der Situation verstehen, dürfen gerne antworten.
Entschuldigt, aber ich bin echt drüber gerade...

Liebe Grüße
Sunny

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Moritz wird Montag 1 Jahr alt... Oh Mann er hat so oft bei uns geschlafen und ich habe ihn teilweise bis zu 10 mal die Nacht gestillt... Mich hat es irgendwann auch so genervt, weil wir auch nur so ein kleines Bett haben... Aber weißt du was.... Aufregen nützt nix...

Heute schläft er nur noch in seinem Bett und er stillt sich grade selber ab... Und ich?! Ich bin traurig darüber!

Manchmal muss man solche Dinge einfach aussitzen, irgendwann will sie auch wieder in ihrem Bett schlafen!

Liebe Grüße und alles gute!

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Habt ihs abrupt versucht oder Schrittweise?

Das Schrittweise kann ich eher empfehlen, das klappt hier ganz gut. Allerdings gehts hier nur darum sie vom Einschlafen im Arm zum Einschlafen in ihrem Bett (in ihrem Zimmer) zu bekommen.

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Dadurch, dass wir sie ja auch zum Mittagsschlaf immer mal wieder ins eigene Bett legen, ist es ja schon schrittweise, aber heute wars für sie bestimmt ziemlich abrupt.
Vorher durfte sie auch fast bis zum Einschlafen in meinem Arm kuscheln.
Mein Mann ist grad wieder unten- sie schläft... :-)

Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir das jetzt auf jeden Fall eine Woche durchziehen und uns dabei- wie jetzt auch- abwechseln, damit wir unsere Kräfte einteilen.

Vielleicht klappt es ja dann- wenn sie merkt, sie hat keine andere chance und es wird irgendwann einfach "normal".

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Na ja da scheidet sich die definition^^
Ich versteh darunter erst mal zusammen neben dem Bett zu schlafen und die Kinder dann Schrittweise in ihres wandern zu lassen.

Ich find den richtigen Zeitpunkt für sowas auch sehr wichtig. Die kleinen sollten nicht in irgendeiner Schwirigen Phase stecken oder so.

Ich drück mal die Daumen das der Schuss bei euch nicht nach hinten losgeht. Ihr erwartet nicht gerade wenig von eurem Kind.
Normal ist relativ^^ Ich find bei den Eltern schlafen wollen zimlich normal.

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Ich kann deine Gedanken nachvollziehen ...Unsere Motte sschlief bei mir bis sie 8 Monate alt war .....

Ich kann dir nur den Rat geben es lockerer zu sehen (ich weiß es ist leichter gesagt als getan) und ihr einfach Zeit zu geben. Hin und wieder ein Mittagsschläfchen im eigenen Bett ist doch schon ein Erfolg. Dafür brauchte ich lange um das hin zu kriegen. Ich hab Motte immer in ihr Bett gelegt .... Ich hab sie aber nie brüllen lassen sondern sie dann bei mir schlafen lassen. Sie brauchen dann das einfach noch. Stell dir einmal vor eine Mutter im Busch würde ihr Kind einfach ablegen oder zum schlafen nicht neben sich haben? Das könnte tödliche Folgen haben. Es ist also ein Instinkt den dein Kind da hat ... Ganz natürlich und es muss erst lernen das Mama nicht weg ist wenn sie aus dem Raum geht bzw das ihr nichts passieren kann.
Macht euch nicht so einen Stress. Alle Kinder ziehen aus dem Bett der Eltern aus ... Manchmal kommen sie Phasenweise wieder .... Mein ältester (fast 8) kommt nicht mehr und lacht mich aus wenn ich ihn frage ob er bei uns schlafen will ....

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Das ist ja gerade das Dilemma- ich vermute ja auch, dass sie die Nähe und das Einschnuffeln in Mamas Arm einfach braucht, aber wann ist damit Schluss? Meine Hebi sagt, dass sich ein Baby ab 6 Monaten alles zur Gewöhnung werden lassen kann, also auch das Einschnuffeln in Mamas Arm, das Schlafen im Ehebett, die Flaschenmahlzeit nachts, etc.
Also müssen wir diesen Gewöhnungsablauf JETZT unterbrechen- mir tut es auch weh- und es ist auch für mich nicht nur schrecklich, sondern auch manchmal echt schön, dieses kleine Paket in meinem Arm einschlafen zu lassen und wenn sie in ihrem Bett liegt und ich in meinem, dann vermisse ich sie auch irgendwie... Vielleicht liegt es auch daran, dass ich einfach Angst habe, zuviel falsch zu machen. Unser Großer war bis zu seinem ersten Geburtstag bei uns, dann hat es bis zum 2. Lebensjahr gedauert, bis er durchschlief und jedes ins Bett bringen war mit 2 Stunden Geschrei verbunden... also bin ich da schon ein "gebrandmarktes Kind" - ich will alles nur zum Besten für unser Baby und unsere ganze Familie.... auch wenn ich merke,dass diese momentane Situation unserer Mini-Maus und mir auch nicht gut tut... Man, man, man,... alles kompliziert....

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Hör auf Dein Herz und Deinen Mutterinstinkt und vergiss irgendwelche Ratschläge von Hebammen oder anderen schlauen Leuten. Dein Kind gehört zu Dir und das spürst Du auch. Das wird aus deinen Zeilen ganz deutlich.

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"Ich will sie auf jeden Fall nie wieder in unser Bett lassen"

Na das wird bei zukünftigen Krankheiten ja sicher auch heiter werden...

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ok... das war grad in der Wut und Hilflosigkeit so dahin gesagt, sorry. unser Großer (4 Jahre) ist auch bei uns wenn er furchtbar krank ist, oder einen Albtraum, oder einen Wachstumsschub hat... sorry

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Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist. Unsere Maus (morgen 6 Monate) hat auch gut in ihrem Beistellbettchen geschlafen. Seit sie die ersten 2 Zähne bekommen hat, ist das leider auch nicht mehr so, auch wenn es mir anders lieber wäre.

Ich war ganz begeistert von 2 2-fach-Mamas aus meiner Pekip-Gruppe die einfach gesagt haben dass sie sich da nicht mehr stressen und es so hinnehmen, wie es ist. Klappt natürlich nicht für jeden so, insofern kann ich dir grade leider auch nicht weiterhelfen.

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<<boah ich geh kaputt- wenn ihr hören könntet wie sie gerade schreit...>>

wie dem Abhilfe zu schaffen ist, weisst Du ja.

Sie möchte halt lieber bei Mama schlafen.

Okay, Du möchtest das nicht. Und ich bezeichne Dich deswegen auch nicht als Rabenmutter! Aber verstehe Dein Baby, es hat jetzt einige Zeit bei Dir geschlafen, das fand es natürlich toll! Es ist schön so nahe bei Mama zu sein! Hast Du mal versucht sie schon schlafend in ihr Bett zu legen? So hat es bei meinem 3. geklappt. Ich musste ihn auch ganz langsam dran gewöhnen.
Er ist auf meinem Arm eingeschlafen und ich habe ihn dann in sein, statt in mein Bett, gelegt.

Einen anderen Tip kann ich Dir leider nicht geben :-(

vlg

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boar bist du geladen! aber deine kleine maus kann ja gar nix für die sucht deine nähe finde das vollkommend noch mal in dem alter... lass es doch zu bei dir zu sein sie werden so schnell groß und glaub mir auch du wirst die bald aus deinen bett raus haben das muss ja nicht von jetzt auf gleich sein !

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Ich weiß, aber wo ist die Grenze?????

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hast du es schon mit einschaukeln auf deinen arm versucht und sie dann in ihr bett gelegt ?

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Warum bist Du so absolut dagegen, dass sie bei Euch im Bett schläft? Stört sie Dich? Oder ist es eine Prinzip-Sache?

Der arme Wurm. :-(

Lg,
satime

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Wir hatten mit dem Großen so eine schwierige Zeit (6Monate Schreikind, erst mit 2 Jahren durchgeschlafen, erst mit einem Jahr im eigenen Bett/Zimmer....

Und mit der "arme Wurm" hat das nichts zu tun- sie tut mir auch leid und ich vermisse sie, wenn sie nicht bei mir ist, aber nochmal die Tortour, wie mit dem Großen will ich auch nicht.

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Ok, ich verstehe, dass Du da vorbelastet bist. ABER: erstens ist jedes Kind anders und zweitens wirst Du das Schlafverhalten Deiner Tochter sicher nicht positiv beeinflussen, wenn Schlafen jetzt schon ein Kampf für sie ist und sie schreien muss, weil sie Deine Nähe sucht und nicht kriegt. Gib ihr das was sie braucht - Bedürfnisse, die gestillt werden, vergehen von alleine.

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Ok, ich höre schon...

" "der arme Wurm" braucht das noch" "was hast du gegen sie in eurem Bett" ,

ich verstehe euch,

ABER

ich habe einfach nur Angst, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen und sie "ewig" in unserem Bett zu haben.

Wenn sie nicht bei uns ist, vermisse ich sie auch- wir sind eigentlich beide noch nicht soweit, die "Trennung" durchzuziehen, aber bei unserem Großen haben wir den "richtigen" Zeitpunkt verpasst und hatten bis zu seinem 2. Lebensjahr "Spaß" damit ( bis zu 2 Stunden schreien und auch erst nach dem 2. Lebensjahr durchschlafen....) vielleicht versteht ihr mich so besser.

Trotzdem-danke für die Beteiligung an der Diskussion/ für Antworten.

Sunny

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jedes kind ist anders sagt man ja immer so schön kann aber auch wirklich sein das du das selbe noch mal durchlebst

ich habe mir immer gesagt wenn ich nächte zum heulen hatte da muss man durch andere schaffen das auch alles und haben noch mehr kinder ....

das wird wieder und sie wird auch bald in ihren eigen bett schlafen versuch es stück für stück

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Auch hier nochmal ... dein Sohn hätte die Nähe wohl auch noch gebraucht. Und dieser Kampf den ihr da gekämpft habt den hättet ihr euch sparen können. Jedes Kind schläft irgedwann im eigenen Bett ... Ich kenne kein Schulkind was noch bei den Eltern schläft. Man kann da nichts anerziehen was man vielleicht nicht mehr raus bekommt. Dein Kind hat nur einen gesunden Instinkt .....

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alsowas mein besser schlafe lässt ist ein getragenes tshirt. habt ihr ein abendritul? wenndas klappt das sie alleine im bett eischläft, also in eurem kannst du anfangen sie in ihrem bett einschlafen lassen. und das daudert.

und wenn du eigentlich nicht zur trennung bereit bist, dann brauhcst eig nciht damit anfangen weil du nicht voll dahinter stehst und dass merkt sie auch.