Kind nachts aus dem Familienbett gefallen! Ab heute ins eigene Bett? (16 Monate)

Hallo zusammen!

Folgendes ist heute Nacht passiert: ich habe unsere Tochter um19:30 Uhr ins Bett gelegt, sie schlief ein und ich ging raus. Wie immer. Mache das Babyphone an und erldige die Hausarbeit. Zwei Stunden später höre ich nur: BAM! Stürme ins Zimmer rein, die Kleine liegt auf dem Boden und weint.

Damit ihr versteht. Das Bett hat einen sehr hohen und stabilen selbstgebastelten Rausfallschutz, an der Seite wo sie schläft. Sie hat sich aber wohl um 180° gedreht, ist in die falsche Richtung gekrabbelt und fiel raus. Das hat sie nie gemacht, sie lag normalerweise da, wo man sie hingelegt hat und krabbelte nie irgendwohin!

Ich habe Angst, dass es wieder passiert und überlege nun sie an ihr eigenes Bettchen im eigenen Zimmer zu gewöhnen.

Was meint ihr?

LG
Tanja

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Ich finde nicht, dass das gleich ein Grund ist, das Kind in ein eigenes Bett (und schon garnicht ins eigene Zimmer umzuquatieren). Es gibt andere Faktoren, die da viel wichtiger sind. Schließlich ist Dein Kind nicht nur ein organisches Wesen, sondern eben auch ein Emotionales. Viele Kinder brauchen nachts einfach sehr lange engen Kontakt zu den Eltern.
Die Frage, ob Dein Kind nun in einem eigenen Bett schlafen soll, kannst nur DU beantworten. Man kann einem Kind kein Nähebedürfnis abgewöhnen. Wenn es diese aber noch hat, dann sollte es auch weiterhin in eurem Bett schlafen.
Wenn Du das Gefühl hast, dass sie nun auch in ihrem eigenem Bett schlafen kann, dann mach das.

Dein Kind kannst Du auf vielfältige Weise vor solchen Unfällen schützen. Z.B. Durch eine um euer Bett herum. Durch ein niedrigeres Bett. usw. Ein wenig Kreativität ist da einfach gefragt.
Wir haben uns Bett erst einmal abgebaut und schlafen auf Lattenrost und Matratze

P.s. An alle, die aus unfalltechnischen Gründen gegen das FB sind, habe ich mal eine Frage. Besitzt ihr einen Wickeltisch? Ein Sofa? Stühle?

9

Sehe ich auch so #pro

>>P.s. An alle, die aus unfalltechnischen Gründen gegen das FB sind, habe ich mal eine Frage. Besitzt ihr einen Wickeltisch? Ein Sofa? Stühle? <<

Das Gitterbett selbst nicht zu vergessen!!

Mein Sohn konnte mit 15 Monaten locker oben drüber, obwohl es nach ganz unten gestellt war #schock

Meine Kinder sind auch noch nie wirklich aus dem FB gefallen, mehr gerutscht :-) (meine Tochter hat dann auf der dicken Decke auf dem Boden weitergepennt).

Gruß

Karen

15

Sorry. Ich würde zu deinem Argument der Emotionalität schweigen...bla,bla,bla...

aber dein letzter satz geht einfach nicht. Das ist schon ein Stück frech#klatsch

Wenn ich mein Kind wickle, dann bin ich dabei!

Als das Kind schlief, ging sie raus. Sie war nicht anwesend und hatte keine direkte Kontrolle über das Verhalten des Kindes. Dies kann einfach in einem Gitterbett NICHT passieren.

Lass das Kind auch auf dem Stroh schlafen, es ist ausschließlich DEINE Sache. Trotzdem sollte man nicht naiv sein! Ich wünsche dir nicht 3 Tage KH und zittern, nur weil ein Kind gefallen ist. #schock

weitere Kommentare laden
1

Hallo!
Leg doch Decken neben das Bett, also an den Seiten an denen kein Rausfallsschutz ist! Oder roll ein paar Decken zusammen und leg sie an den Rand.

Ich denke, es ist nicht nötig deine Kleine auszuquartieren.
LG Tanja

2

das ist schon mal Punkt eins bis zehn warum ich absolut kein Familienbettfan bin.

Ich würde sie auf jeden Fall in ihr eigenes Bett legen. Vielleicht kannst du das Bett ja die ersten Nächte noch mit in euer Zimmer stellen damit sie nicht alleine ist. In ihr eigenes Zimmer kannst du sie dann immer noch legen.

3

#winke

Aus dem Grund gibt es Gitterbetten. Wenn ich an das Schlafverhalten meines Sohnes denke...er wäre im Familienbett wohl schon längst rausgefallen.

Ich glaube ich würde das als Anlass nehmen und mein Kind umgewöhnen.

LG
Eichkatzerl

4

ich würde ein eigenes bettchen im elternschlafzimmer vorschlagen.

5

Hi,

ich würde ein dickes Kissen bzw. Decken hinlegen, sodass ein Hindernis entsteht. Dann dürfte sowas normalerweise meiner Meinung nach nicht mehr passieren. Natürlich kann ein Kind drüberklettern, aber dann ist es auch wacher und in dem Alter sollte sie dann auch schon wissen, wie man aus dem Bett klettert (rückwärts).

LG Wunki

6

Dieser "Rausfallschutz" der hier vorgeschlagen wird, selbstgebastelt aus zusammengerollten Decken, hätte meine Tochter nie im Leben davon abgehalten, aus dem Bett zu fallen.

Es kommt ein wenig darauf an, wie aktiv die Kinder im Schlaf sind. Meine ist eine Katastrophe - sie wandert/rollt/dreht und wendet sich während des Schlafens hin und her und fällt aus jedem Bett ohne eine Sicherung, die nicht mindestens 20/30 cm hoch ist.
Daher schlief sie bis jetzt (fast 3 Jahre alt) immer in ihrem Gitterbett.

Ich würde eure Schreckenssekunde gestern zum Anlaß nehmen und eure Tochter ans eigene Bett gewöhnen.

7

Hallo,

ich schließe mich an: Kind ans eigene Bett gewöhnen.

Aus eben diesem Grund habe ich meine Tochter vor ein paar Tagen auch ausquartiert, sie ist einfach mal so eben losgekrabbelt aus ihrem Beistellbett.

Lg#winke

10

Hallo,

und was machst Du, wenn Dein Kind im Garten mal hinfällt? Darf es dann nicht mehr in den Garten?

Es ist doch Quatsch, wegen einmal Rausfallen gleich so eine extreme Veränderung für Dein Kind zu veranstalten.

Wenn Deine Tochter ans andere Bettende gekrabbelt und dort rausgefallen ist, dann hilft da einfach, dass sie einerseits das Rauskrabbeln aus dem Bett gut lernt und andererseits, dass es nicht stockdunkel im Zimmer ist (jedenfalls nicht bis ihr selbst dann ins Bett geht).

LG