Ich kann nicht mehr!

Hallo Ihr Lieben,
Milan ist jetzt 10 Monate alt. Wir haben ein Familienbett und er wird noch zu ca. 80% gestillt. Er nimmt keinen Schnuller, aber seit geraumer Zeit- mich.
Ich habe sowieso seit seiner Geburt nachts noch nie längere Stillabstände als zwei Stunden gehabt, aber ich habe das Gefühl, es wird eher immer schlimmer, je älter er wird. Er will nachts wirklich durchgehend an mir dran hängen und wenn ich ihn abdocke, wacht er min. halbstündlich auf und will an die Brust.
Vor drei Wochen hatte ich zwei heftige Brustentzündungen in Folge mit 40° Fieber.
Ich gehe auch voll zur Uni und habe auch damit viel zu tun, d.h. ich muss auch da fit sein.
Ich geh im Moment einfach mal wieder aufm Zahnfleisch, alles um mich herum stillt ab, schläft durch, ich hab das Gefühl ich bin die einzig Bescheuerte.
Ich hab echt das gefühl, ich kann nicht mehr.
Vielleicht kennt das ja jemand und kann mir Tipps geben?
LG, Maira mit Milan *25.08.2007

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Uiii...
erstmal möchte ich Dir sagen wie bewundernswert ich Dich finde...so wie Du schreibst, gibst du Deinem Kind das was es braucht.
Ich habe auch gestillt...13 Monate lang und hätte gerne noch länger, daher weiß ich wie es Nachts sein kann.
Aber Du darfst nicht so daruner leiden wie du es ja momentan tust....Deine Gesundheit ist ja sehr wichtig....

Das alle abstillen ist doch egal, wenn man länger stillt,dann ist das absout normal.

Was ich Dir raten würde ist, dein Baby nachts einfach nicht neben dir im Bett zu haben, sondern evtl. in einem Kinderbett neben Deinem.

Er wird nachts kurz wach und riecht einfach seine liebste Kuschelecke.....wenn er nicht mehr direkt neben dir liegt und die Muttermilch riecht, kann es sein das er einfach weiterschläft, da bist du ja denoch und kannst auch mit Deiner Stimmer versuchen ihn nachts zu trösten...

morgens kann er dann wieder kuscheln kommen....


Was mir auch noch einfält ist, dass es momentan ja echt sehr warm ist auch nachts, kann sein das er einfach einen trockenen Mund hat und deshalb nen Schluck braucht und dabei einfach hängenbleibt.

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will...#kratz

Mona

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Hallo Mona,
vielen Dank für deine Antwort.
Das mit dem Betchen haben wir auch schon überlegt, es steht auch eins direkt an unserem Bett dran. Wir haben es auch versucht, aber Milan flippt völlig aus. Er stellt sich dann eh immer hin, wenn man ihn hinlegt, fängt er an zu brüllen und auch nach einer Stunde abwarten kommt er nicht auf die Idee sich mal hinzulegen. Irgendwann brüllt er dann nur noch. Und das halte ich nicht aus.
Er ist generell sehr willensstark und auch einfach wahnsinnig aktiv, das völlige Gegenstück zu einem ruhigen Kind. Er sitzt NIE länger als ca. fünf Sekunden still auf dem Schoß oder so. Er ist einfach immer in Aktion. Und so ist das dann auch im Bett. Schlafen geht für ihn nur mit Brust.
Dazu kommt auch noch, wenn er in seinem Bett schlafen würde und ich stell mir vor ich müßte auch noch aufstehen.. Also ich glaub, das wär noch schlimmer.
LG, maira

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Hallo!

Ich habe auch so ein Exemplar zuhause und ich habe gerade eine Heulnacht (ich habe geheult) und jetzt gerade aktuell wieder ne Heulattacke hinter mir. Mein Sohn ist nun 11 Monate alt (* am 16.07.07), er wurde bis vor 4 Wochen auch noch fast voll gestillt. Er war und ist auch noch ein echt schlechter Esser. Ich habe seit seiner Geburt noch nie länger als 4 h am Stück geschlafen, und das auch nur 2 oder drei mal. Seit Wochen (oder schon seit Monaten) weiß ich überhaupt nicht mehr, wie oft ich eigentlich nachts wach werde, ihn andocke und dann dabei völlig verdreht einschlafe. Docke ich ihn dann ab, weil ich denke, er schläft, und drehe mich dann zu meiner Seite, dauert es keine Minute, bis er wieder wach wird.
Das Dauergenuckel nachts (Schnulli ist bei ihm auch nicht, bzw. nur der mit den 2 Beinen, ha ha) ertrage ich mittlerweile kaum noch. Gestern saß ich einfach nur so da im Bett, mein Sohn neben mir am rumknöttern und weinen und ich starre einfach nur noch so gegen die Wand, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich finde die Situation furchtbar, es zerreisst mich dann fast, weil ich sowohl seine Bedürfnisse sehe als auch meine.
Seit 4 Wochen ist er morgens von 8 bis 13 Uhr bei meiner Mutter (sie wohnt bei uns im Haus), das haben wir erst mit 2 h, dann eben mit 4 bis 5 h trainiert, weil ich seit Freitag mit ein paar STunden wieder Vertretungsweise arbeite. Das klappt komischerweise echt gut. Seitdem ist er auch meistens besser. Aber nachts bin ich immer kurz davor, dass ich durchdrehe. Vor ein paar Monaten war ich nervlich so fertig, dass ich beim nächtlichen Stillen immer mit meinem Kopf gegen die Wand gestoßen bin, weil ich die Situation so belastend empfand. Und ich hatte so Impulse, in die Küche zu gehen und unser komplettes Geschirr an die Wand zu schmeissen. Konnte mich dann aber immer noch mal zusammen reissen. Im MOment geht mein Mann öfter mal die ersten male in mein Zimmer (wir haben getrennte Zimmer und unser Sohn schläft bei mir), um unseren Sohn wieder in den Schlaf zu schunkeln. Das geht glücklicherweise auch seit ca. 2 Monaten. Nur so am Rande: vom 2. bis Ende 4. Monat konnte niemand anders außer mir meinen Sohn auf den Arm nehmen, weder Oma, noch Papa noch sonst wer, er hat immer gebrüllt wie am Spieß! Da waren selbst 5 Minuten duschen der pure Luxus für mich. Das hat sich glücklicherweise dann irgendwann ganz langsam etwas relativiert.
Heute nacht, haben wir gerade beschlossen, versucht mein Mann mal durchgehend sein Glück. Er wird in meinem Zimmer schlafen und ich bei ihm, damit ich evtl. mal seit knapp einem Jahr etwas länger schlafen kann. Ich bin sehr gespannt, aber auch total abgekämpft, wie ich gerade merke.
Manchmal ertappe ich mich bei dem GEdanken, dass ich so gerne wieder ohne Kind sein würde, weil ich das alles einfach fast nur anstrengend und zehrend finde. Dann schäme ich mich dafür, weil mein Sohn ja nichts dafür kann. Es ist ja das schwächste Glied in der Kette.
Ich habe die ersten Monate heftig dafür gekämpft, dass ich ihn stillen konnte (zuerst nicht richtig angelegt, dann wochenlang mit Schmerzen gestillt wegen Soor usw.). Ich wollte meinem Sohn mit dem Stillen nur das Beste mitgeben. Mittlerweile (seit ca. 2 Wochen) sage ich ganz klar: ich würde es nie wieder machen! Ich bin eher die emanzipierte Frau (das klingt so altbacken...), beide Partner teilen sich die Kinderarbeit usw. Durch das Stillen ist dieser Gedanke des Teilens total zunichte gemacht worden und alles ist irgendwie nicht so gekommen, wie ich eigentlich gedacht habe. Monatelang ging hier gar nichts ohne mich, langsam erobere ich mir erst Stück für Stück mein Leben zurück. Und das ganz mühsam, mit vielen Rückschritten. Mein Körper scheint aber noch lange nicht wieder ganz mir zu gehören, und dabei wünsche ich mir so sehr, dass es nur noch mein Körper ist. Kein nächtliches Genuckel mehr, kein Getatsche mehr. Vielleicht auch mal wieder ne ganze Nacht nur ein Bett und ich, sonst nix. Ich habe das Gefühl, dass ich durch das Stillen in einem Hamsterrad renne und da nicht mehr raus komme. Schlimm.
Ich kann dir zumindest zu diesem Zeitpunkt leider auch gar keinen Tipp geben, außer: du bist nicht allein!
Vielleicht bringt diese Nacht bei uns ja was, mal schau`n. Ich werde ggf. morgen berichten. Ansonsten hoffe ich wie du auf andere, die gute Ratschläge haben.
Sorry für den langen Text!

Ich geh jetzt ins Bett.

Alice mit Theodor, 11 MOnate, und Anton und Lucy (unsere beiden bekloppten Hunde)

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Mein Gott tut das gut.
Entschuldige, für dich tuts mir natürlich leid, aber es ist EXAKT wie bei uns. Euren Ansatz werden wir jetzt auch verfolgen, aber da ich eh schon so fertig bin, schieb ichs noch vor mir her, aus Angst, dass es noch anstrengender wird, als im Moment eh schon. In vier Wochen ist das Semester zu Ende, spätestens dann..
Bis Milan fünf Monate alt war, musste ich übrigens immer mit ihm ins Bett gehen und von Anfang an, also ca. ab acht mit ihm liegen bleiben, sonst ging es gar nicht.
Und auch da was du so an Gedanken äußerst, spricht mir aus der Seele. Ich bin gerne Mama, aber ich bin eben auch noch was anderes und habe eigentlich auch überhaupt keine Bedenken, auch diesen Teil für mich zu beanspruchen,aber die Situation die durch die Stillerei entstanden ist, macht es mir unmöglich.
Ich bin schon froh, dass das mit der Uni klappt, da ist er auch teilweise sechst Stunden ohne mich. Häufig wartet er dann aber sogar mit dem Essen bis ich wieder da bin.
Na ja, aber das ist zumindest schon wieder etwas Freiheit.
Aber ich bin jetzt langsam auch nicht mehr bereit meine Bedürfnisse innerhalb einer absolut symbiotischen Beziehung immer hinten anzustellen.
Ich hoffe einfach, dass sich schon etwas ändert, wenn Milan merkt, das sich meine Haltung ändert.
Euch wünsch ich viel Glück und gute Nerven für heut Nacht. Und berichte morgen mal, würde mich sehr interessieren.
Alles Gute, maira

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alice,

ich wünsche eine verdammt gute nacht!
puh, das ist sehr ergreifend, was und wie du es schreibst.
da hilft vorerst nur abtsillen, oder?
(das hat es damals bei uns SEHR viel leichter gemacht)

oh mann, du arme!

glück auf!
#herzlich

gina

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Wir haben es übergangsweise so gemacht, daß wir ihm ein Fläschchen zum Einschlafen gemacht haben. Dann hat er bald besser geschlafen und wir haben es ohne stillen und Flasche hingekriegt und er kriegt einfach abends ordentlich zu essen.

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Das kenne ich, das Dauernuckeln habe ich allerdings nur 6 Monate durchgezogen, dann habe ich nachts die Flasche gegeben. Zuerst habe ich abwechselnd gestillt und Flasche gegeben, dann mit 8 Monaten nur noch die Flasche. Tagsüber habe ich gestillt bis Java 19 Monate alt war. Sie durfte zum Ausgleich am Vormittag so viel nuckeln wie sie wollte. Das hat sie bis zum 13. Monat auch mit Vorliebe getan. Sowas geht also auch.

Vorteil der nächtlichen Flasche:
- es geht schneller, das Kind kann die Flasche selbst halten
- das Kind ist meist satter und schläft wieder ein
- man kann die Milch nach und nach verdünnen und so sicher sein, dass das Kind keinen Hunger mehr hat

Letzteres ist wichtig für den nächsten Schritt: Um die nächtlichen Flaschenmahlzeiten zu reduzieren bzw. zu verweigern, muss man sicher sein, dass das Kind keinen Hunger hat. Bei uns wurde es mit 13 Monaten von selbst weniger. Die Einschlafflasche haben wir ihr auch mit 13 Monaten abgewöhnt und durch ein Händchenhaltenritual ersetzt. Und in diesem Zeitraum schlief sie dann auch ganz von selbst besser.

Mit 16 Monaten hat sich dann nochmal was getan: Sie schlief alleine ein und dann auch durch. Nach Krankheit und Schub wurde es dann erstmal wieder schlechter.

Mit 19 Monaten waren wir dann wieder bei 2 Flaschenmahlzeiten in der Nacht, weil sie so dünn war und die Milch brauchte, tagsüber aber keine nehmen wollte.

Und seit 2 Nächten (sie wird in zwei Wochen 2 Jahre alt) schläft sie nun durch. Dazu mussten wir sie aber erstmal 2 Nächte lang überzeugen, in ihrem Zimmer zu bleiben. Dort schläft sie zwar seit sie 9 Monate alt ist, kam dann aber jede Nacht noch zu uns.

Ich wünsche dir, dass Ihr das in den Griff kriegt. Es wird wahrscheinlich nicht ohne Protest gehen, aber wenn Du es langsam und behutsam angehen lässt (also Schritt für Schritt), wird es dein Baby sicher nicht traumatisieren.

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den wichtigsten vorteil der nächtlichen flasche hast du vergessen: der mann kann sie verabreichen!

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Ja, natürlich. Das ist in der Tat der wichtigste Vorteil.

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huhu,

ich habe auch 10 Mon. voll gestillt und es war nachts z.T. ähnlich wie bei Dir

gerade wenn Du voll zur Uni gehst, kann es sein, dass der Kleine nachts einfach viel Nähe braucht

ich habe immer für mich abgewogen: ist mir das jetzt wirklich zu viel oder braucht mein Kind das? (was ich jetzt gar nicht wertend meine)
bisher habe ich mich dann immer für das Kind entschieden

empfehlen würde ich Dir das Aufbaumittel von Stadelmann; nehme ich immer, wenn ich sehr viel stille und sehr fertig bin; habe das Gefühl, dass es hilft

und ansonsten wird wirklich auch ganz vieles von alleine besser: mit einem Jahr hat mein Kind dann doch angefangen zu essen - und schläft seitdem auch besser

kannst Du Dir so Auszeiten organisieren: nachmittags, abends, mal am Wochenende?

das ist sooo wichtig!

ach so, um mich herum haben auch alle abgestillt und wir stillen immer noch - das kann man nur ganz allein für sich entscheiden

alles Gute, LG Elanor

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Hallo Elanor,
das mit der Uni sehe ich prinzipiell auch so, nur kann ich nicht sagen, dass dieser Zustand sich erst mit Beginn des Semesters ergeben hat.
Es ist auch sicher nicht das erste Mal das ich eine Krise durchmache und das Gefühl habe, keine Kraft mehr zu haben. Es geht mir dann auch immer wie dir, letztendlich reicht die Kraft halt doch.
Aber nach den Brustentzündungen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das alles so gut ist.
Wenn man immer seine Bedürfnisse hinten anstellt, kann es eben auch irgendwann nach hinten losgehen.
Meine Hebamme (Geburtshaus) war wegen der Mastitis wieder bei uns und selbst sie hat gesagt, das ginge so nicht weiter und müsse auch so nicht sein. Sie ist sonst eher eine der "Hardlinerinnen des GH. Aber ich bin inzwischen auch schon sieben Kilo unter meinem Ausgangsgewicht, habe eine Hosengröße, die ich zuletzt mit 16 getragen habe und und und.
Es geht mir auch nicht darum abzustillen, ich selbst wurde zwei Jahre gestillt und sehe das als normal an.
Es frustet nur, wenn man eh so fertig ist und es im Umfeld so total anders und anscheinend (für die Mütter) einfacher läuft.
LG, maira

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hallo,

ich noch mal!

ich kann Dich echt total gut verstehen!!! habe wie gesagt 10 Mon. voll gestillt und dabei immer gearbeitet und hatte dann im Winter eine echte Grippe und war einfach nur völlig fertig

Brustentzündungen hatte ich immer, wenn ich total im Stress war

kannst Du nicht vielleicht in der Uni ein bisschen kürzer treten oder Dich irgendwie noch anders entlasten???

ich verstehe Deine Gedanken
aber das alle anderen Mütter es einfacher haben, kommt einem manchmal nur so vor

bei mir erzählen auch immer alle "hat sich von selbst abgestillt" etc. - und wenn Du dann genau nachfragst, kommt heraus, dass das Kind 10 Stunden geschrieen hat, bevor es andere Nahrung akzeptiert hat oder sie jetzt ein ganz großes Einschlafproblem haben oder das Kind ungewöhnlich ängstlich ist...

jede Familie muss da ihren eigenen Weg finden

und dazu gehört bestimmt auch, dass man sich mal total fertig fühlt und das auch so ausdrückt!

ich wünsche Dir alles Liebe und ganz viel Kraft!!!

LG Elanor

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Hallo!

Ich finde das wirklich bewundernswert. Ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten, aber ob das DEIN Weg ist weiß ich nicht. Nils habe ich bis vor einer Woche abends, morgens und Nachts einmal gestillt. Dann fing er an ständig an die Brust zu wollen Nachts. Ab 2 Uhr Nachts wirklich jede Stunde und zum Schluss ging abdocken auch garnicht mehr ohne dass er wieder wach wurde. Ich schlief während dem stillen mehr schlecht als recht. Ich nehme an dass die Milch nicht mehr reichte und er deshalb so oft an die Brust wollte. Ich aber bin fast auf dem Zahnfleisch gegangen und nach zwei Wochen war es echt aus mit mir. Seitdem bekommt er Nachts eine Flasche und morgens und abends stille ich ihn nach wie vor (was er zugegebenermaßen auch braucht...ich auch).

Einen Tipp kann ich dir nicht geben, aber eine Stillberaterin hat zu mir mal gesagt dass jede Stillende ab und zu an einen Punkt gerät an dem sie nicht mehr will. Sie hat mir geraten einfach noch eine Weile zu warten und dann nochmal zu überlegen ob abstillen eine Lösung ist. Ich habe es immer so gemacht und vor einer Woche war es soweit. Überstürze nix und wenn es nach ein zwei Wochen immer noch so schlimm ist spricht nichts gegen eine Flasche. Mein Mann sagte dann zu mir: "Ach mensch, wenn du immer so müde bist hat der Nils auch nix von dir und wenn er nur Nachts eine Flasche bekommt dann kann ich dir wenigstens helfen"

Nils nimmt übrigens auch nur den Schnuller auf zwei Beinen. Wenn er morgens nochmal ein Stündchen schlafen soll dann nutze ich das gnadenlos aus ;-) Solange es im Rahmen bleibt als morgens oder auch abends zum Einschlafen (in Phasen wo er unleidlich ist auchmal außer der Reihe) finde ich das aber vollkommen okay.

LG Nicole mit Nils 06.10.2007

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Hallo Nicole,
danke für deine Antwort.
Milan verweigert leider die Flasche. Hat erschon immer getan. Daher ist das leider keine Option.
Ich habe auch kein Problem mit dem Stillen an sich, auch gerne länger, ich muss nur einfach mal richtig SCHLAFEN.
Ja ja, der morgendliche Nutzen des Stillens ist uns auch wohlbekannt.;-) Hat halt auch seine Vorteile.
Liebe Grüße,
maira

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Hallo Maira,

ich habe mir nun die komplette Diskussion angesehen und festgestellt, dass es viele Mütter gibt, die mit ihren Kindern in einem Bett schlafen.
Wie unschwer aus meinen Worten zu erkennen ist, tue ich das nicht. Ich konnte meine kInder leider nie lang genug stillen, um in diese Verlegenheit zu kommen.
Aber von schlaflosen Nächten kann ich ebenfalls ein Lied singen. Bei meinem Jüngsten hat dieses Kapitel über ein Jahr gedauert. Dann ganz plötzlich hörte es auf. Ich glaube die Kinder machen eine schwere Entwicklungsphase durch in der sie sich bereit erklären müssen ohne geliebte Hilfsmittel auszukommen.
Ich frage mich nur, wenn man sein Kind neben sich hat, geht man dann auch mit dem Kind zusammen schlafen? Oder gibt es eine Zeit in dem das Kind auch mal alleine schläft, wenn auch im Bett der Eltern? Entschuldige diese dumme nachfrage, wenn man es selbst anders macht, sind andere Handhabungen schwer vorstellbar. Bei dre Kindern im Haus würde ich dann gar nichts mehr geschafft bekommen, weil ich nur den Abend habe, um meinen Haushalt zu schmeissen.
Also mein Gedanke ist, wenn Dein Kind schon alleine im großen Bett schläft, dass man die Zeit des alleine Liegens einfach velängert, oder geht das gar nicht?

Sorry für diese dumme Fragerei, aber ich hatte derartige Probleme bisher nicht, nur das Durchschlafproblem ist schon ziemlich Kräfte zehrend.

LG Twig

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Hallo Twig,
also anfangs mußte ich tatsächlich mit Milan ins bett, hatt also gar keine Zeit am Tag nur für mich bzw. uns.
Das ist zum Glück nicht mehr so, seit er ca ein halbes Jahr ist.#schwitz An sich ist dei Idee von dir gut, die Frage ist nur, quartieren wir dann uns langsam aus, bis er alleine in UNSEREM Bett schläft? Irgendwie auch komisch. Aber bis jetzt die erste neue Idee, die aus meiner Sicht funktionieren könnte. Lustige Vorstellung.
Danke für deine Antwort,
LG, maira

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Hallo,

verweigert er den Schnuller?
Ich habe u.a. auch deswegen einen Schnuller besorgt, weil er nur an meiner Brust eingeschlafen ist. Und wenn ich ihn abdocken wollte hat er schnell noch mal gesaugt oder fester zugebissen. Wenn ich merke das er nur andocken möchte um einzuschlafen halte ich ihn wie beim Stillen und gebe ihm aber den Schnuller. Was auch hilft ist zusätzlich das Stilltuch ans Gesicht legen. Damit riecht er mich und die Milch.

LG Simone + Benjamin 10 Wo