Schnuller - Argumente pro vs contra

Hallo, wir habens gemacht, aber nur zum Schlafen und in extremen Stresssituationen wie Krankheiten oder Impfungen.
Pro: -kein Dauernuckeln an der Brust, wenn es dem Kind mal schlecht geht oder es nicht schlafen kann (Clusterfeeding ist natürlich was anderes!)
-Selbstberuhigung durch den Schnuller
-Nächtliches Einschlafen klappt schneller
-Im Gegensatz zum Daumen (der sonst vielleicht genutzt wird), leichteres Abgewöhnen, da man ihn wegnehmen kann

Contra
- schlecht für das Gebiss (daher so wenig wie möglich, bei der kleinsten Größe bleiben und bis 2 abgewöhnen)
- mögliche Saugverwirrung, wenn kurz nach der Geburt begonnen wird
- man muss ihn wieder abgewöhnen

Wir sind froh ihn zu haben 😉

Huhu. Unsere 1ten Tochter hat mit 4 Monaten den ersten Schnuller genommen. Allerdings nur zum Schlafen. Da sie Abends viel geweint hat, dies aber wiederum daran lag das Sie jeden Abend Ihre Milch erbrochen hat, die Sie nicht vertragen hat, aber 3 verschiedene Ärzte meinten Sie muss die Nahrung weiter bekommen. Sie hat den Schnuller genau nach einem Jahr abgelegt. Meiner 2ten Tochter habe ich den Schnuller nach 2 Monaten gegeben, da Sie immer den Finger in den Mund steckte. Sie bekam mit 4Monaten Ihre ersten Zähne und verweigerte danach den Schnuller und nahm wieder den Finger. Diesen hat Sie aber erst mit 5 einhalb Jahren aufgegeben. Daher war ich froh das meine 3te Tochter 2 Tage nach der Geburt Ihren Schnuller genommen hat. Jetzt wird Sie in 2 Wochen 1 Jahr und nimmt Ihn nur noch zum Schlafen. Das musst eigentlich ganz alleine du entscheiden ob dein Zwerg einen Schnuller haben soll oder lieber nicht. Meine 4te Tochter wird auch wieder bekommen in 2wochen. Lg und alles Gute.

Hallo,
unsere Große hatte keinen Schnuller, die Kleine (aktuell 15 Monate) hat einen.

Bevor wir Eltern wurden, gehörte für mich ein Schnuller zum Baby wie eben die Milch. Als ich dann Mama wurde und Stillprobleme hatte, fühlte ich mich eh schon "überflüssig und austauschbar" durch die Pre Milch aus der Flasche (Frau im Wochenbett eben...) und wollte dann nicht komplett ersetzt werden. Ich konnte mich mit diesem Schnuller im Mund meines nicht anfreunden und sie mochte eh lieber die Brust... Natürlich, sie wohnte auch auf mir (1 Jahr getragen) und Wir waren eins 15 Monate lang, besonders nachts xD ES WAR HORROR xD ich wollte nieee wieder stillen (hab wenig Milch, muss von Anfang an stillen und Flasche), hab ich natürlich dann doch, aber nochmal würde ich das nicht durchstehen. Am 2 Lebenstag bekam die Kleine dann den Schnuller, sie brauchte es für ihr Großes Geschäft und bei Bedarf zum Schlafen, aber das kam erst später. Ich wollte ihr den wirklich nur geben, wenn nötig, da ich kein Kind mit Dauernuckel im Mund haben wollte. So ist es für alle die beste Variante. Kein Dauernuckeln, somit keine Rückenschmerzen... Und man ist auswärts flexibler und nachts kann auch Papa mal hin. Zumindest klappt es bei der Kleinen mit Papa besser, die Große ist absolutes Mamakind...
Das war meine Erfahrung mit den Pro und Contra Sachen. Natürlich ist der Schnuller eine Erleichterung und für das Gebiss schädlich, ist umstritten, Daumen ist da blöder. Und ich glaube da auch eher an die Genetik...
Also es gibt für mich kein eindeutiges Ja oder Nein, Erleichterung Ja, wenn man eine Vorgeschichte hat oder sich mit dem Schnuller nicht wohlfühlt und sogar Depressionen bekommt, ist es wohl eher nicht das Richtige, muss sich aber eventuell auf Dauernuckeln an der Brust einstellen. Ich würde dem Schnuller offen begegnen und spontan nach Gefühl entscheiden und auch nicht zu spät geben. Saugverwirrung hatten wir übrigens trotz Brust, Flasche, Schnuller nicht, auch die Große nicht mit Flasche, Brust.... lg

Hallo,

wir hatten von Anfang an einen. Meine Tochter kam 24 Stunden nach der Geburt in die Kinderklinik und beim Transport dorthin wurde ohne Rückfrage ein Schnuller gegeben... Ich war am Anfang auch ziemlich sauer darüber, aber im Nachhinein dennoch froh, dass man etwas zur Beruhigung hatte. Leider hat sie noch heute (fast 3 Jahre) einen Schnuller, wenn auch nur zum Schlafen. Das Abgewöhnen ist natürlich schwierig, wobei ich immer die Angst hatte, dass es eventuell irgendwann der Daumen wird, an dem genuckelt wird.
Beim zweiten Kind jetzt möchten wir auch gerne wieder einen Schnuller geben, allerdings würde ich von vornherein auf eine "gesündere" Form achten. Meine Tochter hat leider immer nur die Cherrysauger von Nip genommen. Beim nächsten Mal möchte ich gerne einen Schnuller mit möglichst schmalem Schaft geben, im besten Fall den Dentistar.

Liebe Grüße

Das kommt ein bischen aufs Kind an.
Meine Grosse hat ab Tag 12 oder so den Schnuller bekommen. Einfach weil das Saugbedürfnis sehr gross war, aber ich kein Dauernuckel sein wollte und eh schon genug Milch hatte. Sie war auch bis kurz vor ihrem Geburtstag ein richtiger Schnullerjunkie.
Tja, der Kleine hat von Anfang an den Daumen genommen. Ich hatte alle Schnullerarten die ich auftreiben konnte probiert, nix hat genutzt. Jetzt wird er in einem Monat 4 und lutscht immer noch am Daumen
Lass es auf dich zukommen. Ich würde einfach ein paar Schnuller besorgen. Wichtig ist nur, dass du wenn du stillst nicht gleich den Schnuller gibts zwecks Saugverwirrung.
Jedes Kind ist anders. Manche brauchen den Schnuller, manche nicht, manche nehmen halt einfach den Daumen.

Kind 1 hatte die ersten 3 Monate keinen, war aber ein Kind mit ausgeprägtem Saugbedürfnis, also hat sie an unseren kleinen Fingern und an meiner Brust genuckelt. Das war 6 Wochen lang ziemlich okay und dann habe ich angefangen, ihr immer und immer wieder den Schnuller anzubieten. Es konnte so einfach nicht weitergehen. Ab dann liebte sie ihn, brauchte ihn viel. Direkt nach dem dritten Geburtstag haben wir ihn entsorgt. War eine Nacht hart, war zwei Wochen anstrengend und ich nur froh, das Ding loszuwerden. Aber ich hätte die Babyzeit nicht überstanden ohne das Ding.

Kind 2 hat ihren so nach 2 oder 3 Wochen bekommen. Sie braucht ihn bei Weitem nicht so oft und ausdauernd wie ihre Schwester, zum Einschlafen hat sie ihn, sonst käme sie auch ohne aus. Aber ich brauche ihn manchmal ;) Wenn sie morgens brüllt, wo meine Nerven noch schlafen und gleichzeitig die Schwester was will oder, wenn sie im Auto wie eine Angestochene schreit. Aber - wir legen ihn auch öfter mal bewusst weg und sie gibt ihn auch freiwillig ab auf Nachfrage (sie ist jetzt 13 Monate). Ich glaube, es wird viel leichter, ihn ihr zu entwöhnen. Und falls doch nicht - nun ja, eine schlimme Nacht, zwei Wochen Unruhe - das sind mir 3 Jahre Beruhigungsmöglichkeit in "Extremsituationen" wert.

Schaut doch einfach, wie euer Kind so ist und entscheidet dann. Man muss sich nicht vorher festlegen.

Alles Liebe

Wir haben 3 Kinder aber nie einen Schnuller. Als Säugling haben wir ihn ab und an mal angeboten, jedoch immer wieder ausgespuckt. Dann haben wir es gelassen. Ich weiß nicht, ob wir dem 4. Kind überhaupt einen anbieten werden ...
Lg, Logo

Ich war froh das mein Sohn ab und an den Schnuller genommen hat.

Ich hatte sehr wunde Brustwarzen und so meine persönlichen Probleme mit dem Stillen und wollte auch nicht als Schnuller für ihn dienen. Es hat seine Zeit gebraucht bis wir den richtigen gefunden haben, aber selbst dann hat er ihn nur selten bekommen.

Mit der Eingewöhnung in die Kita und seinem ersten Schnupfen hat sich der Schnuller schnell verabschiedet und ohne große Problem.

Jetzt beim 2. Kind habe ich auch wieder vor ab und an den Schnuller zu geben um meinen Brustwarzen und mir auch mal eine Pause können zu können.

Bei meiner großen war ich gegen einen Schnuller. Sie hat sich sehr schnell den Daumen genommen... Nun ist sie vier, wir bekommen 2x im Jahr einen Brief aus dem Kiga das sie ja immer noch nuckelt... Tagsüber ermahnen wir sie ständig den Daumen aus dem Mund zu lassen, Nachts rutscht er nach dem Einschlafen eh raus. Aber abgewöhnen kann ich den als Mama nicht!
Mein kleiner (4 Wochen), zählt eher zu den Moppeln mit enormem saug Bedürfniss. Ich habe ihm am 2. Lebenstag auf Anraten meiner befreundeten Kinderkrankenschwester einen Schnuller angeboten, da er an diesem nur an der Brust hing und total neben sich stand. Er funktionierte von Anfang an ganz gut, einschlafen klappt besser und auch der Papa kann ihn mal ein paar Minuten besänftigen wenn Mama grad nicht greifbar ist (ich gehöre zu den Müttern die erst zuende duschen, auch wenn das Baby zwischendurch wach wird und Hunger hat). Ich erhoffe mir schon, dSs die abgewöhnung besser klappt als beim Daumen....