Ausstattung Babybett - Nestchen, Bettrolle, Bettumrandung unnötig?!

Hallo :-)

Was ist bei der "Ausstattung" des Babybetts wirklich wichtig?
In erster Linie ist mir die Sicherheit unseres Babys wichtig. Ich brauche keine Stofftiere und übermässig kuschlig weiche Decken im Babybett.
Nun habe ich aber Sorge, dass ich zu übervorsichtig bin und unserem Baby zu wenig zukommen lasse #zitter

Wir haben ein Beistellbett direkt an meiner Bettseite. Atmungsaktive Matratze ist bestellt.
Wie sieht es aus mit Bettumrandung, ist das wichtig und sinnvoll? (Rolle oder "gepolsterte Stoffbahnen") Wir haben eigentlich keine Zugluft im Zimmer.
Schläft das Baby nur mit Schlafsack?

Ich freue mich über eure Tipps und Ratschläge :-)

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Beistellbett, Matratze, Laken, fertig. 😉

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Hallo

Nein ich finde es absolut nicht sinnvoll.
Babybett mit einer neuen Matratze ohne matratzenschoner. Baby in einen passenden Schlafsack und schon ist der/die kleine sicher für einen erholsamen Schlaf.

Bei nestchen rollen ect. Besteht immer die Gefahr, dass das Baby doch mal sein Gesicht dort hinein drückt und somit ersticken könnte - zB wenn die Rolle verrutscht. Nestchen und Himmel sind zusätzlich nicht ratsam wegen der Luftzirkulation.

Du lässt deinem Baby mit absolut nicht zu wenig zu, Sicherheit im babybett geht vor und ansonsten ist kuscheln mit Mama sowieso am schönsten.
Für tagsüber wenn du dabei bist, kannst du das stillkissen formen und die/den kleinen dort hinein kuscheln.

Grüse

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Danke! Das ist das was ich hören wollte #schein
Ich sehe überall Bilder, in denen die Babys wunderbar in alles mögliche eingepackt sind und frage mich, ob ich zu übervorsichtig bin.
Hab jetzt schon einiges gelesen über den plötzlichen Kindstod und überall wird von dem ganzen Kram - den andere Mütter irgendwie zu Hauf nutzen - abgeraten.
Es sei denn, man muss das Baby z.B. vor Zugluft schützen.

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Ja, man orientiert sich eben immer am eigenen Wohlfühlempfinden - gerade als Frau ist man da sehr anfällig, glaube ich ;-) Aber ganz vom Sicherheitsaspekt abgesehen muss man auch bedenken, dass Babys ca. 3 Monate brauchen, bis sie überhaupt "auf der Welt angekommen" sind. Wahnsinnig viele Eindrücke und Reize überfluten sie, und da ist weniger oft mehr. Auch wenn ich es mir für mein eigenes Bett anders wünsche würde :-D

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Wir haben auch nur Matratze mit wasserabweisender Unterlage unter dem Laken und eine sehr niedrige Bettumrandung, dann gibt es einen Schlafsack und das war es. Bloß keine losen Teilen wie Kuscheldecken oder Kuscheltiere - bastel dir lieber ein Mobile fest ans Bett, wenn du Angst hast, dass das Baby sich langweilt :-D Wir haben momentan nur eine Spieluhr, die aber auch fest am Bett ist. Also sie liegt keinesfalls neben dem Baby oder so.

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Eine wasserabweisende Unterlage hatten wir nicht, da diese auch meist luftundurchlässig sind.

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Wir haben eine von Rossmann, die atmungsaktiv ist. Wie schützt du denn die Matratze?

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Hallo 😊
Das ist halbwegs eine Frage wie du dich damit fühlst. Ich hatte keine Probleme das Nestchen für die Kleine zu besorgen und sie im Bett schlafen lassen. Ohne Nestchen wären ihre Arme und Beine ständig zwischen den Gittern gewesen und sie hätte sich mit dem Kopf ständig gestoßen. Sie war und ist aber Schlafsack-Verweigerin. Da war mir Nestchen lieber als ein verletztes Kind.
Alles ist aber Ansichtssache und wenn du dich ohne alles besser fühlst dann ist es für dich und das Baby genau richtig.

Alles Gute

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Eine Rolle oder besondere Kissen sind nur notwendig wenn der Kia eine Verformung des Kopfes feststellt. Mein Großer lag damals egal was man gemacht hat immer auf einer Seite. Wir hatten dann auf Anraten des Kia ein entspr. Kissen gekauft und danach ihm eine Rolle an den Rücken getan.

Für das Bett selbst brauch man keinen Schnick Schnack.

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Wir hatten bei Spuckkind immer ein Moltontuch auf der Matratze liegen.

Nestchen dann später als etwas mehr Mobilität ins Spiel kam.

Aber naja unser Kind schlief die ersten 6 Wochen ca. eh nur auf und direkt neben uns in unserem Bett. So weit weg von uns im Beistellbett ging gar nicht... erst recht ging kein Schlafsack, die wurden erst nach 3 Monaten akzeptiert. Beistellbett war ne praktische Ablage.

Also plädiere ich auch für : weniger kaufen und anbringen. Erstmal schauen wie das eigene Kind so drauf ist :)

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Also wir haben ein Nestchen und einen dünnen luftigen Himmel und ich würde es jeder Zeit wieder anbringen.
Aber das Nestchen geht nicht ganz herum, es ist ja ein Beistellbett, das Nestchen habe ich Slalom um die Stäbe gewickelt, so schließt es nicht ganz ab.
Vorteile: Wir schlafen bei offenem Fenster, sonst finde ich es zu stickig im Raum. Das kann dann doch mal zu leichter Zugluft führen. Das Nestchen und der Himmel schützen davor.
Der Schnuller fällt nicht durch das Gitter.
Die Arme und Beine hängen nicht am Gitter fest. Das ist aber ganz am Anfang weniger relevant.
Die Schwester hat am Bett eine kleine Nestschlange 70 cm am Kopfende, damit sie sich den Kopf nicht am Holz stößt.

Die Babybay Betten im Krankenhaus hatten übrigens auch ein Nestchen.

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Schnuller durch das Gitter 😁 da sagst du was. Ich habe irgendwann ein Fliegennetz ans Gitter gespannt, damit er nicht wegfällt 😂

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Ich glaub‘ die eigentlich Feage ist ja schon beantwortet :-)
Aber mir ist noch was eingefallen:
Wir hatten eine Matratze mit waschbarem Bezug und einem speziellen Schoner von Träumeland, der extra auf die Matratze abgestimmt war. Atmungsaktiv, so eine Art Luftpolster...richtig dick im vergleich zu Molton,...
Da Mäuschen kein Spuckkind war haben wir ihn aber kaum benutzt.
Allerdings haben wir ihn eine Größe größer fürs Reisebett und nehmen ihn mit wenn sie im Urlaub im Hotelbettchen schläft. Verbessert die Atmungsaktivität der Matratze, schützt und es ist halt „ihrer“ und nicht nur die Hotelmatratze.

Alles Gute

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Vielen lieben Dank für Eure Antworten :-)#pro