Tragetücher und stillen??? Übermütter in sozialen Netzwerken

Wir sind mit unserem absoluten wunschkind schwanger #verliebt

Und ich beschäftige mich momentan viel mit den überall präsenten Übermüttern, welche sich in den sozialen Netzen bestens präsentieren.

Alle jene tragen ihr Kind immer mit sich rum, stillen in der Öffentlichkeit wird als das Non plus ultra dargestellt.

Irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden, muss ich mich als Mutter wirklich zur Schau stellen. Es gibt meiner Meinung auch zwei Arten des stillen in der Öffentlichkeit die einen ziehen sich etwas zurück in ein eckerl bedecken sich mit einer Windel oder Tuch (find ich super), die anderen packen praktisch am cafehaustisch aus und stillen. Ich selbst als Frau fühle mich davon gestört und praktisch provoziert hin zu sehen!
Weiteres habe ich nicht vor mir das Baby den ganzen Tag umzuschnallen! Ich glaube dass, das zu viel des guten ist!
Ich denke sehr wohl das man von Anfang an sein Kind nicht dauerhaft zu bespaßen oder zu unterhalten hat, sondern das immer gezeigt werden sollte das sich nicht die ganze Welt um eine Person dreht!

hört sich für viele sicher hart an!

Aber bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich mein Kind von Anfang an zur selbstständig erziehen möchte. Ein Kind das Ziele hat und etwas erreichen möchte, eine eigene Meinung hat ohne davon überzeugt zu sein das nur due eigene Meinung zählt. Ein Kind das mit Umgangsformen, Respekt und schamgefühl gegen über andere Menschen aufwächst. Irgendwie hab ich im Moment das Gefühl das überall nur kleine Genies rumlaufen, welche null Respekt vor Erwachsenen, Lehrern, Polizisten, Ärzte usw. Haben und ich glaube dass, das allein auf die Erziehung zurück zu führen ist. Und ich finde es nicht gut!

Mal sehen ob ich's dann so hin bekomm :-)

Bin gespannt auf eure Meinungen, Pläne der Erziehung, Empfindungen zu den Übermüttern (wie ich sie mal nenne)

Liebe Grüße #blume

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Werde doch erst einmal Mama. Und dann siehst du weiter 😜
Ich garantiere dir, du wirst Dinge tun, die hättest du nie im Leben für möglich gehalten 🙈🤣 Dein Baby umzuschnallen ist da sicher noch das nahe liegendste.
Glaube mir, du kannst dir ein Leben mit Kindern nicht vorstellen. Daher urteile nicht vorschnell über andere.
Du hast eine Vorstellung von dir als Mutter. Das ist doch gut. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung. Aber bleib offen, falls es sich doch anders entwickelt.

Alles Gute

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Hallo Clara

Ja es wird spannend, und ich bin mir sicher das Dinge auf mich zukommen werden die ich nie für möglich gehalten habe #zitter
Und, auch das ich viel machen werden was absolut nichts mit meinen aktuellen Gedanken zu tun haben wird #rofl
Ich wollte auch nicht lautstark urteilen nur mal Meinung kundgeben.

Danke für deine ehrlichen Worte #winke

Alles Liebe schönes Wochende #blume

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Es wird auf jeden Fall ein riesen Abenteuer! Daher sei nicht zu fest gefahren in deinen Meinungen und Ansichten. Verbiege dich nicht und hör auf deinen Bauch. Dann machst du alles richtig!
Und gestehe auch anderen zu, dass ihr Weg ein anderer ist. Du kannst ja innerlich die Augen verdrehen.

Alles Gute

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Du wirst ganz sicher eine gute Mutter sein, egal für welchen Weg du dich entscheiden wirst. Genauso wie es andere Mütter und Väter ebenso tun. :)

Ich bin eine der von dir genannten Übermütter und ich liebe es. Meine Kinder sind der Mittelpunkt in meinem Leben. Sie sind glücklich und ich bin froh das sie sich bei mir fallen lassen können. Zu hause wird jede macke akzeptiert, zu hause muss niemand perfekt sein. Und wie ich erziehe bzw wie wir unser Leben führen, geht niemanden etwas an. Heutzutage wird viel zu schnell verurteilt und gewetteifert. Wer nicht in der Öffentlichkeit stillen mag, oder wer es doch tut, soll es so handhaben. Wer nicht tragen möchte, soll es nicht tun. Ist doch völlig wurscht was aussenstehende denken.

Es ist doch toll, das wir Menschen so unterschiedliche Einstellungen und Ansichten haben. Nur leider fehlt es oft an Akzeptanz, Empathie und Toleranz.

Lg

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Hi, ich denke du wirst es so richtig machen wie es für euch passt.

Ich hab von Anfang an dem Thema stillen kritisch gegenüber gestanden, habe aber gesagt , ich probier es mal aus. Aber für mich war auch klar, unterwegs gibt's die Flasche, entweder mit abgepumpter Muttermilch oder pre.
Was soll sich sagen, stillen war von Anfang an nicht meins und auch nicht das meiner Tochter, ich habe ab Tag 4 abge pumpt und sie hat 3 Monate die Muttermilch über die Flasche bekommen und teilweise unterwegs pre. Mit 3 Monaten hatte ich jetzt keinen Nerv/Zeit mehr für's pumpen und habe abgestillt. Jetzt bekommt sie nur noch pre. Für uns war und ist das die beste Entscheidung gewesen.

Zu der Trage, ich wollte NIE so ein Teil. Was soll ich sagen?! Bin froh jetzt eine zu haben... ABER ich Schleife sie darin nicht den ganzen Tag rum. Sie schläft am Tag nur auf uns und daher nutze ich die trage eher für Hausarbeit in der Zeit oder wenn sie unterwegs im Kinderwagen nicht zur Ruhe findet. Aber ich liege auch einfach mal ne Stunde mit ihr auf der Brust auf der Couch und sie schläft.

Ansonsten liegt sie viel auf ihrer spieldecke unter dem Spielbogen oder wenn ich koche in der Wip pe in der Küche. Sie wurschtelt dann vor sich hin und ich erzähle oder singe mit ihr.
Das klappt super.

Auch gehe ich 1x die Woche morgens alleine ins Fitness Studio , in der Zeit, passen die Schwiegereltern auf.

Was uns beiden sehr wichtig war, das sie in ihrem Bett und Zimmer schläft. Alle haben uns belächelt und gesagt, wartet mal ab, das sagt ihr jetzt.... Aber es klappt super und das seit sie 3,5 Wochen alt ist.

Zu dem erziehen, Ich bin selbst Erzieherin und ich finde auch das es immer mehr "unerzogene" Kinder gibt die scheinbar überall über Tische und Stühle steigen und kreischen und einfach machen dürfen... die Eltern lassen sie machen... wundern sichdann aber irgendwann...
Natürlich dürfen und sollen sich Kinder daneben benehmen. Aber ein gewisses Maß an Erziehung und Regeln muss einfach sein. Ich möchte auch mal mit Kind essen gehen ohne im Nachhinein das Lokal meiden zu müssen oder aucg mit Kind in Ruhe einkaufen. Zu Hause kann sie ja dann von mir aus einen Aufstand machen.

Wobei ich auch sagen muss, die meisten Kinder benehmen sich in Kita, bei den Großeltern oder bei Freunden besser wie zu Hause, dort haben sie ihren geschützten Raum und wissen, hier darf ich auch mal ausbrechen.

So ich glaub das war's, vielleicht antwortest du ja darauf

LG Pixo mit Erbsenmädchen 15 Wochen alt

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Hallo Hope schön das du geantwortet hast.

Ich finde nichts in deiner Antwort wo ich wieder sprechen könnte ;-)

Vor allem der letzte Satz trifft für mich ins Schwarze! Akzeptanz, Empathie und Toleranz ist wichtig!!!
Leider fehlt das in beiden Richtungen (was ich bei dir aber kein bisschen das Gefühl habe).
Und zuhause ist zuhause wo jeder einfach sein darf .....

Liebe Grüße und ein schönes Wochende mit deiner Familie #herzlich

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Hey ,
Ich bin da auch ganz bei der Meinung von Hope .
Ich denke es fehlt eindeutig die Akzeptanz, jeder sollte sein Mutter-Dasein so ausleben dürfen wie man möchte . Mit meiner 17 jährigem Tochter würde ich angegriffen das wir nicht in Afrika seien als ich sie im Tuch getragen habe war echt schlimm für mich als sehr junge beeinflussbare frische Mama .
Heutzutage ist es mir zum Glück egal und ich weiß das aus meinen drei hervorragende respektvolle Kinder geworden sind trotz manchmaligem übermutterns 😉
Ich denke meine Nummer vier unser Nachzügler wird m hier und da auch sehr verhätschelt werden wenn nicht von uns dann von seinen großen Schwestern .
Du wirst durch deine Meinung keine schlechte Mutter aber etwas mehr Akzeptanz für andere Erziehungen tut ja niemanden was 😉
Alles liebe Claudia mit drei wundervollen großen Kindern an der Hand und Baby-Boy 28Ssw im Bauch ☺️

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Hallo Sina

Kam leider so rüber wie ich befürchtet habe! Ich bin nicht gegen stillen oder tragen habe nur das Gefühl das alles andere momentan komplett verurteilt wird ....

Das man dir vor 17 Jahren so begegnet ist gut mir leid .....
Jetzt sehe ich immer wieder das Mütter verurteilt werden die in der Öffentlichkeit mit etwas lauteren Ton mal durchgreifen ..... das Kellnerinen überfordert sind mit frechen Kindern und die Eltern die machen lassen...

Ui ein Nachzügler da gratuliere ich von ganzem Herzen #herzlich

Schönes Wochende dir und deiner Familie #blume

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Hi,

reg dich doch nicht so auf... kommt geändert als man denkt. Mein Kleiner wollte nicht getragen werden, gestillt habe ich überall, aber verdeckt und ansonsten solltest du einen Unterschied machen zwischen Baby- und Kindesalter.

Als Baby kannst du es nicht genug mit Nähe verwöhnen, aber das heißt ja nicht, dass man es sich umschnallen MUSS.

Erziehung beginnt meiner Meinung nach noch nicht im ersten Lebensjahr, wenn überhaupt ab dem ca 10. Monat.

Und du weißt einfach noch nicht, ob dein Baby eines ist, dass sich gut selbst beschäftigen wird oder auch nicht...

Ich finde den Begriff Übermütter auch nicht gut gewählt. Manche setzen sich halt gern in Szene, das sind aber nicht nur Mütter... und deine „Übermütter“ finden es eben so richtig wie sie es tun.

Genauso wird dein Weg der richtige für dein Kind sein. Den kannst du nur jetzt noch nicht voraussehen.

LG 🍀

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Hallo sabrinchen danke für deine Antwort #herzlich

Ich wollte mich nicht aufregen sondern nur Meinung kundgeben welche mal etwas in die andere Richtung geht!

Ich werde auch stillen und das ebenfalls verdeckt machen.


Das die Erziehung im ersten Jahr nicht wirklich sinnführend ist bin ich mir mehr wie bewusst, nur den Moment sollte man nicht versäumen. Kinder testen aus wie weit sie gehen können und was einmal durchgeht geht immer (Satz eines 39 jährigen Kinderpsychologen, mit zwei Volkschulkindern zuhause).

Der Begriff Übermütter ist vielleicht nicht gut gewählt, finde aber keinen besseren....

Ich denk nur, das sich durch diese zur Schaustellung, viele junge Mütter nicht mehr sagen trauen wenn sie Hilfe brauchen oder sich überfordert fühlen wenn ihr Kind nicht schläft und oft weint. Weil ja überall suggeriert wird wie schön, toll, einfach und natürlich das alles ist .....

Daher war mein Plan hier mal verschiedene Meinungen zu sammeln wo sich jeder wieder finden kann!

Liebe Grüße und ein schönes Wochende #blume

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Die erste Lebensjahre (und dazu zählt auch die Neugeborenenphase) sind sehr ausschlaggebend für die weitere Entwicklung. Daher ist es schon richtig, dass auch das erste Jahr des Kindes/Babys wichtig ist bzgl. der Erziehung. Allein wenn man an das Bonding nach der Geburt denkt oder sich mehr damit beschäftigt, macht dieser "kleine Moment" wahnsinnig viel aus bzgl. das Leben des Kleinen und seiner/eurer Beziehung.
Natürlich kann man nicht schon mit einem 2-Monate alten Knirps schimpfen oder sonst was.. Aber der Umgang mit dem Kind und das Verhalten in der Gegenwart des Kindes sind fundamental für alles weitere. Auch, wenn man es noch nicht für so wichtig halten mag, weil man denkt "das kriegt das gar nicht mit". Manch einer würde sich wundern, was unterbewusst alles in solch einem kleinen Wesen gespeichert wird.

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Ich finde mit deinem Post verurteilst du auch irgendwie alle, die deiner Meinung nach "Übermütter" sind.
Jedes Kind und jede Mutter ist verschieden. Das was man vor den Kind plant zu tun, kann ganz schnell wieder verworfen sein, weil das Baby so halt nicht mitmacht.
Manche Kinder verweigern das Tragen, andere den Kinderwagen, manchmal sind es auch nur Phasen. Bei manchen klappt das Stillen, bei anderen nicht, wiederum andere möchten es einfach nicht. Ab wann das Kind im eigenen Bett schläft und auch durchschläft, ist auch vom Kind UND den Eltern abhängig. Man muss das ausprobieren und für seine kleine Familie die beste Lösung finden. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich viel Tragen, lange Stillen und im Familienbett schlafen werde. Aber meine Tochter verweigerte die Flasche, nahm keinen Schnuller und schläft sehr schlecht. Wie wir es mit dem zweiten Kind handhaben, werden wir dann sehen, wenn es da ist. Wir kennen es ja noch nicht. Schuller, Flaschen für den Notfall, Kinderwagen und Tragetuch stehen aber bereit. Ich bin aber der Meinung, dass man sich da schon an den Bedürfnissen des Kindes orientieren sollte, insofern es für die Eltern in Ordnung ist.

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Ich möchte hauptsächlich darauf aufmerksam machen das es nicht für alle das familienbett usw sein muss!

In meinem Post steht "mal sehen ob ich's dann hin bekomme"

Bin mir also auch bewusst das Vorsätze und dann das Umsetzen zwei ganz andere Dinge sind ;-)

Auch klar ist das man sich nach dem Kind orientieren muss. Ich befürchte aber einfach nur das vor lauter nach dem Kind orientieren bei manchen mittlerweile vergessen wird was das Beste für das Kind ist!
Ich würde auch lieber jeden Tag Schnitzel und Schweinebraten, Pizza und Co essen und trotzdem gab's zu Mittag Gemüsepfanne in Tomatensauce mit Kartoffeln (banales Beispiel ich weiß #rofl).

Aber das Thema was am besten ist ändert sich eh von Tag auf Tag #schein


Alles Liebe und noch ein schönes Wochende #blume

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Das mit der Still-Sache sehe ich genau so. Aber leider brauchen das manche nun mal so.. da müssen wir uns dann mir abfinden. Ich werde es aber auch gewiss nicht so machen.
Das mit dem Bespaßen usw. ... ein Kind - vor allem ein baby - braucht die Nähe einer Mutter bzw einer Bezugsperson dringend. Allerdings hoffe ich und gehe davon aus, dass du mit deinen Worten meinst, dass du es auch einfach mal so auf die krabbeldecke legst mit 1-2 Spielsachen und statt mit dem Kind durchgehend zu reden/spielen/... dich auch mal für 10 Minuten (bspw.) daneben aufs Sofa setzt und ein Buch liest oder telefonierst o.ä.
Das wiederum finde ich auch sehr gut. Das dauernd "am Baby kleben" brauchen viele Muttis auch, jedoch sollte man vielleicht an das Kind denken, was dann irgendwann quasi einen kalten Entzug der Aufmerksamkeit der Mutter durch macht, wenn Mama mal für ein paar Minuten oder Stunden weg ist und die Oma oder später auch der Babysitter da ist. Dann wird es sehr schwierig und nervenaufreibend.
Also wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dir tolle Vorsätze genommen 👍
Ich drücke dir die Daumen, dass du diese auch umsetzen kannst wie du es dir für deine Maus wünscht! Ansonsten wird dir dein Gefühl sicherlich das eine oder andere mal vielleicht noch eine Wendung in der Erziehung geben - was allerdings auch sicherlich nicht unbedingt "falsch" ist dann.

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Hallo euli danke für deine Antworten

Ich glaub du verstehst mich ganz richtig!
Mir ist auch klar das vieles anderst kommt als man denkt #kratz
Mir geht's genau darum dass das Kind auch mal nicht direkt an mir klebt sondern auch akzeptieren lernen muss, wenn ich jetzt mal koche, lese, staubsaugen oder einfach nur Dusche ohne das gleich eine Welt zusammen bricht! Wir haben uns sogar den Nomi geleistet samt babyaufsatz.

Und genau den Problem will ich vorbeugen schließlich wird mein Kind Zeit bei den Großeltern Tanten... verbringen und das sollte nicht jedes mal mit schreien und weinen verbunden sein!

Es ist un bleibt spannend, was die Zukunft bringt!

Liebe Grüße und ein schönes Wochende #blume

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Huhu :)

nein, du wirst mit Sicherheit eine tolle Mama werden 😊
Denn jede Mama macht das, was für sie und ihr Baby am besten ist.
Und allein das zählt.
Ich bin mit deinen Ansichten voll bei dir.
Und soll ich dir was sagen, ich bin eine „nicht stillende und nicht tragende Mutter“.
Ich konnte meinen Sohn nicht lange stillen und tragen hat er gehasst.
Was ich mir schon anhören durfte von anderen Müttern.. das zieht einem den Boden unter den Füßen weg.
Aber.. uns geht’s gut damit.. ich kann mein Kind auch mal alleine spielen lassen, in Ruhe mal aufs Klo usw..
Denn auch ich z.B. habe Bedürfnisse die ich genauso erfülle, wie die meines Kindes.
Er ist zwar noch klein (8 Monate), aber er wird Respekt, Verständnis und auch Anstand seinen Mitmenschen gegenüber von uns lernen ☝🏻

Alles liebe 😊🍀

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Hy Steffi

Danke für deine Antwort!
Und es ist genau das wovor ich jetzt schon Angst habe! Die Kritik jener Mütter. Den mittlerweile schwimmen so viele auf diesen Boot ohne zu wissen das dies von Müttern angefangen wurden die für alles offen waren und nichts verurteilt haben.....


Am Anfang hat bereits eine 3 baldige 4 Fach Mami geantwortet welche vor 17 Jahren angefeindet wurde weil sie ein tragetuch hatte..... so dreht sich die Welt

In der jetzten ach so toleranten Welt wird es immer schwere nach den einfachsten Grundwerten zu erziehen. Welche leider in Vergessenheit geraten! Ich selbst merke immer wieder wie Menschen kurzzeitig zusammenzucken weil man höfflich grüßt, usw.....

Nochmals danke für deine ehrlichen Worte obwohl es dir sicher auch keine zusätzlichen Sympathie punkte hier bringen wird #huepf

Ganz Liebe Grüße #blume#blume#blume#herzlich

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Ach du, da kann ich mittlerweile ganz gut mit umgehen keine Sympathie zu bekommen/erwarten, denn es ist mir schlichtweg auch einfach egal.
Ich musste es zwar auch erst lernen wie vieles, aber irgendwann ist man auch einfach „müde“ und hat die Schnauze von solchen Müttern/Menschen voll.
Denn auch ich möchte nur das beste für mein Kind und das bekommt er so, wie es für ihn am besten ist.
Und da jedes Kind anders ist, finde ich diese „Vorwürfe“ und „Vergleiche“ schon schlimm genug.
Und das mit der bald 4-fachen Mama ist genauso traurig.
Meine Mama hat mich damals (vor 27 Jahren) auch getragen und wurde schief angeguckt.

Und ganz wichtig.. hab keine Angst davor. Ich wollte dir damit jetzt auch keine Angst machen- tut mir leid wenn das so rüber kam, ich finde es nur so traurig, dass es überhaupt so weit kommt.
Da hast du auch völlig recht, ich sage hallo wenn ich wo hin komme und werde meist nur doof angeschaut..
Echt schade..

Liebe Grüße 😊🍀

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Hallo,
Ein bißchen trollig finde ich deinen Beitrag schon. Man liest sehr viel Unbedarftheit raus. Ich glaube vor 15 Jahren, in Erwartung auf mein erstes Kind, war ich auch so. Ich fande einige Dinge damals auch befremdlich, die ich heute selbstverständlich mache. Von Omas und anderen beeinflusst, dachte ich, wenn ich schon bei Zeiten erzieherisch einwirke, wird mein Kind aller vier Stunden was zu Essen bekommen, sich dazwischen auch mit sich selbst beschäftigen oder schlafen. Hauptsache ich verliere mich nicht im Muttersein und ich habe dann noch mein altes Leben. Ich war ja da erst 22. Nunja, 4 Kinder und unendliche Fehler später muss ich sagen: ich bin wahrscheinlich jetzt solch eine Übermutter, die ständig mit Baby am Bauch, überall stillend durch die Welt läuft. Eine meine wichtigsten Erkenntnisse im Muttersein: sämtliche vorher geschmiedete Pläne tragen die Gefahr, dass man sich selbst fertig macht, wenn es nicht so klappt. Dass man meint, versagt zu haben, weil das Baby sich einfach nicht ablegen lässt oder irgendwas anderes gerade nicht so läuft, wie man doch wollte. Davor würde ich dich warnen. Vielleicht sind Dinge, die dir jetzt noch befremdlich vorkommen, genau das, was dein Baby braucht. Jedes meiner 4 Kinder war/ ist völlig anders. Um so offener ich für ihre Bedürfnisse war/bin, desto besser lief der Alltag. Mein kleinster Zwerg lässt sich nicht gut ablegen. Kinderwagen ist nur wenig toll. Also schleppe ich sie halt irgendwie immer an mir rum, damit ich überhaupt noch was schaffe. So wie ich es schaffe, wird natürlich auch geübt, mal abgelegt zu sein. Es wird, langsam, aber stetig. Wenn man selber nicht gut drauf ist, dann quäle ich mich auch nicht mit irgendwelchen Erwartungen. Ich denke, du interpretiert in einige Aussagen in den sozialen Netzwerken zuviel hinein. Man gibt ja nur seine Erfahrungen kund, die bei einem gut funktionierten. Ich sehe daran keine Missionierung. Es ist einfach ein Austausch, und wenn es übermütterlich wirkt, so what, entweder man denkt darüber nach, ob man es auch probieren mag oder man verwirft den Gedanken wieder. Öffne dich doch einfach für die große Vielfalt und trenne dich von dem Gedanken, das andere deinen Weg verurteilen wollen. Jeder ist für seine Wahrnehmung und dem was er daraus macht selbst verantwortlich.
In diesem Sinne wünsche dir das Beste für den neuen Lebensabschnitt, der auf euch zukommt.

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Hallo Cellini

Danke für deine Antwort

Mittlerweile hab ich bereits gemerkt das mein Titel etwas in die Hose gegangen ist.... aber somit wird mein Text oft gelesen!
Das es immer anders kommt als man denkt hab ich bereits in einer anderen Antwort von mir gegeben! Und auch das ich nicht primär gegen das tragen bin!
Der Gedanke das ich mit Kind noch mein altes Leben habe #kratz kam mir noch gar nicht #rofl höchstwahrscheinlich deswegen da das Ziel Kind die letzten Jahre jede freie Minute beansprucht hat ;-)

Ich hab auch eine gute Freundin 1. Kind super legst in den kinderwagen/ stubenwagen /spieledecke und machst mal den Haushalt traschtst mit dem Besuch usw 2. Kind das absolute Gegenteil ging nur mit umschnallen, wird noch immer jede Nacht ins elternbett geholt .... es funktioniert aber immer länger im eigenen Zimmer

Damit will ich nur sagen das ich weiß wies laufen kann ;-)

Danke für deine Meinung und Erfahrung.

Liebe Grüße und schönes WE #blume

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Och, so schlimm ist der Titel ja nicht, hast dich ja gut erklärt.😄
Hast ja viele sachliche Antworten bekommen... Das Gefühl und die Gedanken, die man hat, wenn man sein erstes Kind erwartet, sind einfach unbeschreiblich. Ich kann schon verstehen, was du meintest, auch wenn mein Blickwinkel mittlerweile ein anderer ist.
Alles Gute

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Hey liebe Zimtparfait,

ich lese diesen Beitrag heute immer wieder mal, komme aber erst jetzt zum Antworten. Inzwischen wurde so viel geschrieben,.. Ich kann nicht auf jede Antwort was schreiben, versuche aber hier auf den gesamten Kontext einzugehen:

Die Schwierigkeit ist meiner Meinung nach, dass wir bei Fremden (wo auch immer du oder wir alle sie sehen) immer nur Momentaufnahmen sehen. Die stillende Mama im Cafe kennen wir nicht, die "Übermutter" in den sozialen Netzwerken auch nicht. Und all diese Mütter (zu denen ich in ein paar Tagen auch gehören werde (ET -9)) haben ihren eigenen Fokus und ihre eigene Haltung und Vorstellung von Erziehung.
Die Mütter, die "ungeniert" im Cafe stillen, genießen sicher, dass man das als Frau heute selbstverständlich "darf". Das sah vor Jahren ganz anders aus und drückt bei manchen vielleicht einfach nur das Selbstverständnis aus etwas ganz natürliches zu machen ohne sich zu rechtfertigen.
Ich gehöre eher zur Sorte ginant und würde mich eher auch zurück ziehen. Gestört fühle ich mich von anderen trotzdem nicht.
Zur "Bewertung" solcher Situationen gehören beide Seiten. Einmal die Mutter, die das in der Öffentlichkeit macht, und dann "du" (oder jeder andere) die sich dadurch "gestört" fühlt. Auf beiden Seiten kann man sich nun fragen, warum macht sie das? Warum stillt sie so vor allen? Oder: Warum stört mich das, dass sie das macht?

Du scheinst dich zur Zeit sehr stark mit der Mutter-Rolle auseinanderzusetzen. Und das ist super. Und hier hast du den Fokus zur Zeit. Du siehst positive und negative Vorbilder. Beides ist wichtig um über die eigene Rolle nachzudenken und diese zu definieren.

Aber, wir wissen nicht, wie es bei "diesen Müttern" (welche sind das eigentlich genau?) innerhalb 24 Stunden aussieht.
Ich sehe auch viele Mütter, die ihr Kind in der Trage / Tuch haben. Mir wäre nie der Gedanke gekommen, dass das mit einer Übermutter zu tun hat. Ich fand es immer toll, weil es viel praktischer ist. Die Mütter haben die Hände frei für andere Sachen. Und das sagt nichts darüber aus, ob das Kind zuhause dauer-bespaßt wird, oder auch mal alleine auf der Decke liegt.

Und, damit ein Kind selbstständig wird, braucht es Bindung zu den Bezugspersonen. Das ist die Grundvoraussetzung. Nur ein Kind, was eine sicher und innige Bindung zu den Eltern hat (oder anderen Bezugspersonen), erlangt Vertrauen in sich und seine Umwelt. Nur ein sicher gebundenes Kind macht Erfahrungen, traut sich an Neues heran und lernt. Und dazu brauchen die Kinder in erster Linie Liebe, Zuwendung und Geborgenheit.
Und noch ein weiteres:
Erziehung ist wichtig und macht viel aus. Aber Erziehung ist nicht alles. Die Persönlichkeit des Kindes ist einfach gegeben und lässt sich (zum Glück) nicht ändern. Natürlich sind Werte, Normen, etc. das A und O eines sozialen Zusammenlebens und wichtig. Aber ob das Kind schüchtern ist, oder extrovertiert, ein kleiner wilder Räuber oder ein sensibelchen, das können wir nicht grundlegend beeinflussen. Das sehe ich ganz oft bei Geschwistern. Gleiche Bedingungen in der Familie, aber völlig unterschiedliche Charaktere. Und mit diesen kommen die Kleinen auf die Welt. Das müssen wir akzeptieren und als Grundlage unser jeglichen Erziehung annehmen.

Ich finde es gut, dass du dich damit auseinandersetzt. Ich glaube aber fest daran, dass das was bei anderen so "perfekt" aussieht, nicht gleichzeitig bedeutet, dass sie alles im Griff haben und keine Krisen zu bewältigen haben.

Und ja, ich gebe dir Recht, wenn man meint dass zunehmend die grundlegenden Höflichkeitsformeln nicht mehr vermittelt werden. Aber das ist zum einen nicht die überwiegende Zahl an Kindern, und liegt zum anderen an so vielen unterschiedlichen Faktoren, dass man an dieser Stelle nicht alles auflisten kann.
Ich denke, die Kinder, die eher als "frech" oder "unhöflich" auffallen so stark in den Fokus rücken, dass man subjektiv meint es seien anzählig mehr Kinder. Das muss objektiv aber nicht die überzahl der Kinder sein.

Ich wünsche dir alles Gute! Und bleib dabei, zu beobachten und für dich / euch den passenden Weg zu finden. Aber habe im Kopf, dass wir nicht alles sehen und andere auch ihre Probleme haben!

Liebe Grüße

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Hallo nicami

Dein Text ist einfach perfekt #sonne

Meine Überschrift ist nachträglich schlecht gewählt, ich bin nicht der Meinung das alle tragemütter übermütter sind....
diese aktuelle Überfluss an gespielten perfekten muttermomenten welche ja nur Moment Aufnahmen sind!


Ich will gar nicht viel Antworten, ich hoffe das viele mamis und bald mamis deine Antwort lesen!!! Da sie so viel beinhaltet was vielen helfen würde #danke

Alles Liebe #blume

38

Für diesen Beitrag würde ich dir gerne hundert Sterne geben!!! #pro

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