vorsorglich Pumpe und Flaeschchen kaufen?!

Hallo liebe Mamis!

Ich bin in der 21. SSW und ueberlege gerade, was sinnvoll und weniger sinnvoll ist zu kaufen. Ich wuerde die ersten Monate (so lange es geht) gern nur stillen und da es mein 1. Baby ist habe ich keine Ahnung wieviel Milch in so "produzieren" werde.
Sollte ich mir nur vorsorglich eine Milchpumpe und Flaeschchen anschaffen und vielleicht auch Milchpulver, falls nichts kommt?! #kratz
Und wenn ich zu viel Milch haben sollte und die abpumpen muss, soll ich die dann einfach wegschuetten?!

Sind vielleicht etwas komische Fragen, aber man muss ja vorbereitet sein und das Kind richtig fuettern koennen...

Danke fuer Eure Hilfe! #blume

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Ganz klar nein.

Vorallem Fläschchen und Pulver solltest du dir keines zulegen wenn du wirklich stillen willst. Der Stillanfang kann sehr holprig sein und auch mal eine Weile dauern bis sich alles eingespielt hat. Die Versuchung dann "nur mal eben" eine Flasche zu geben ist da schon groß. Oft kann man dann das Stillen gleich ganz bleiben lassen...

Von daher kann ich dir davon nur abraten wenn du wirklich stillen möchtest. Eine Pumpe kann vorteilhaft sein, allerdings ist du auch in jeder Drogerie/Apotheke zu kaufen solltest du eine brauchen. Und eigentlich braucht man sich am Anfang nicht.

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Ja ich kann mir vorstellen, dass der Anfang schwer sein kann und ich will ja auch nicht voreilig zum Flaeschchen greifen. ich habe mir nur Gedanken gemacht was ist, wenn wirklich aus irgendwelchen Gruenden keine oder nicht genug Milch kommt. Da muss man ja irgendwas haben, das man dem Baby geben kann...

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Ich hab's gemacht, mein Mann muss die kleine doch auch füttern können, wenn ich mal nicht da bin...

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Guten morgen

Also ich habe mir von Avent die Milchpumpe und das Erstlingsfläschen Set gekauft. Möchte auch stillen. Meine Hebamme sagte mir, wenn ich zu viel Milch habe und das abpumpe, hält sich das ohne Probleme gut verschlossen paar Tage im Kühlschrank.

Bzgl. Nahrung: meine Hebamme bringt mir nach Geburt eine Packung Nahrung mit, weil sie sagte das man immer einen Milchstau oÄ einplanen muss. Hat sie ja Recht. Daran hatte ich nämlich vorher auch nicht gedacht.

Hoffe ich konnte helfen. :-)

Lg Enya 38+1

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Das hoert sich logisch an. Ich will wirklich gern stillen und nicht schnell mal eben ein Flaeschchen geben, aber wenn wirklich was ist dann kann ich das Baby ja auch nicht hungrig liegen lassen.... Danke fuer die Antwort! :-)

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so hab ich es auch gemacht ;-) bzw ich hab mir extra milch-gefriertüten gekauft !

ich hab jeden tag ein bisschen abgepumt ,damit wenn irgendetwas ist genug milch da ist !

bei uns hat das prima geklappt ^^ ud durch das abpumpen hatte ich auch nie dieses "ich hab zu wenig milch " problem.

glg

jacky m9t taylor (26 mon.) fest an der hand und bauchwuzler (20.ssw)

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Ich würde dir raten eine Milchpumpe zu kaufen und auch Fläschchen, dann kannst du auch mal wenn du total kaputt bist vorher abpumpen, die Milch kann man ein Tag im Kühlschrank aufbewahren so viel ich weis (erkundige dich da nochmal, ich selbst habe nicht gestillt) und Milchpulver kannst du immer noch kaufen, wenn es nicht gehen sollte.

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Hallo
Ich habe pumpe und Fläschchen gekauft, da ich ja auch mal weg muss/will, so kann Papa oder Oma mal füttern.

Liebe grüße newyorkcitygirl mit Bauchprinz ab morgen 29. ssw :-)

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ja da hab ich noch nicht dran gedacht!

Hach, wenn ich Euch nicht haette! ;-)
Danke #blume

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Hallo!

Also ich stille auch voll, hab vor 1 Woche entbunden und habe eine Flasche und Milchpulver da. Ich brauche es wahrscheinlich nicht- aber ich hab keine Lust nachts/Wochenende irgendwo mit neugeborenem Baby hinfahren zu müssen, nur um mir dann noch was zu kaufen. Ich wohne allerdings auch am Ende der Welt ;)

Und wenn man wirklich stillen will, dann gibt man auch nicht so leicht auf und füttert dann Milchpulver, weil man es ja da hat. Es beruhigt einfach ;)

Alles Gute!

LG Frida

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Flasche, Milchpulver und sogar eine Pumpe, sind im Fall der Fälle schnell besorgt. Jeder Drogeri hat sowas im Sortiment und an Sonn- und Feiertagen kann man es dann auch Notfalls in der Apotheke kaufen.
Ein Baby verhungert auch nicht innerhalb von wenigen Stunden....

Warum kann man denn heutztage nichtmehr auf seinen Körper vertrauen? Ich finde das traurig.

Und das Argument, diese Dinge anzuschaffen, damit man auch mal weg kann... mindestens das erste halbe Jahr hatte ich nieeeee das Bedürfnis länger als eine Stunde von meinem Kind getrennt zu sein! Und zum Rückbildungskurs war ich auch nie länger als 2h weg (ich hatte da immer eine Flasche mit Milch für abgepumpt aber die wurde nie benötigt oder angenommen)

Falls man zu viel Milch hat, kann eine Hand-Milchpumpe Linderung verschaffen, aber die kann man auch kaufen wenn es dann so ist und bis die Pumpe im Haus ist, kann man auch gut (unter der Dusche) ausstreichen (das wäre sowieso sinnvoller, weil es die produktion nicht nochmal anregt, aber die Pumpe ist halt nicht so anstrengend). Aufgefangene Milch kann man 1 Tag im Kühlschrank oder bis zu 6 Monate im TK aufbewaren... bei uns ist sie einfach im Badewasser gelandet, da meine Tochter die Flasche erst mit 17 Monaten akzeptiert hat.

Wenn du Zweifel hast, ob deine Milch reicht, dann lass dich doch schon im Vorfeld mal von AFS oder LLL beraten, das kostet nur ein paar Minuten Zeit, per mail oder Telefon.

LG Jey, die immer noch hin und wieder angezapft wird, nach 22 Monaten

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Also Maedels und Mamis!

Vielen Dank fuer die Antworten! Die Meinungen gehen ja ziemlich auseinander. Aber ich denke wir wollen alle das selbe: gern stillen! :-) Zur Sicherheit eine Pumpe/Flasche da zu haben wirkt dem ja nicht entgegen. Ich lebe hier auch etwas ab vom Schuss und dazu noch im Ausland, so dass ich mich einfach fruehzeitig kuemmern und vorbereitet sein will. Wenn man dann etwas nicht braucht, kann man es ja weitergeben/verkaufen.

LGs! :-) #blume

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Huhu,

also ich war heilfroh ne Flasche und Pulver da zu haben da ich ganz arge stillprobleme hatte und im kh falsch informiert wurde. Meine brust hat beidseitig geeitert und mein baby schon im kh mein Blut ausgekotzt. Eine elektrische pumpe wurde mir erst nach der Entlassung von meiner fä verschrieben und im kh hies es " oh milchstau wir legen mal 2-3 std am Stück an, fieber ggeht schon runter, blut svhadet nicht und das sei kein eiter sondern lezitinmangel" und das nach 3 Tagen...meime fä und Hebamme haben Gott sei dank geholfen und mit antibiotika ging der eiter rel schnell weg. In so einem Fall ist abpumpen und pre geben die einzige Alternative die ich sah. Und ich kenne viele die am Anfang zugefuttert haben und wo vollstillen nach nem Monat erst geklappt hat.

LG und viel Erfolg beim stillen!

Puravida

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Hui, das hoert sich boese an! Meine Oma hat mir auch erzaehlt, dass sie am Anfang Eiter in einer Brust hatte und dann nur mit der anderen stillen konnte. Klar, fuer solche Faelle sollte man ja echt was haben. Hoffe das klappt #blume

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Bestimmt :-) bei richtigem anlegen passiert das auch nicht so schnell. ..

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Hallo,

nein, das brauchst du wirklich nicht.
Wenn du zu wenig Milch hast, hilft nur anlegen, anlegen, anlegen.
Hast du zu viel, regst du die Produktion mit der Pumpe nur noch mehr an. Da hilft ggf. leichtes ausstreichen.
Besorge dir ein gutes Buch über das stillen. Mir hat es vor meinem Großen geholfen, dass ich jede Information, die ich kriegen konnte, gesammelt habe. So ging ich ganz gelassen ran. Das ist super wichtig, dann klappt es eher.
Auch hier im Forum habe ich viel dazu finden können.
Bei der Kleinen klappt es auch gut.
Eine Bekannte, deren Baby zwei Monate jünger ist, hat ganz am Anfang zur Pumpe und zur Flasche gegriffen (war ja alles da), durch das Pumpen wurde die Milch weniger, außerdem verweigerte das Baby die Brust. Dann kam Pulvermilch dazu. Schon nach 3 Monaten hatte sich das stillen/abpumpen erledigt. Genauso wie ich es meinem Mann vorhergesagt hatte. Eine andere Bekannte, deren Baby ein Monat jünger ist als meine Kleine, ging da eher ran wie ich: informiert und ohne Hilfsmittel. Sie stillte beim selben Problem weiter, der Anfang war schwierig, aber nach 2 Wochen war es überstanden.seitdem klappt es ohne Probleme.
Mach dich nicht verrückt. Und sollte der Fall wirklich eintreffen, gibt es immernoch eine Möglichkeit, falls man am Wochenende etwas braucht (Apotheke, Krankenhaus, Tankstelle,...)

LG