Baby und Hund

Hallo,

mir geht es heute eher darum, wie ich meinen Hund auf den Neuankömmling vorbereiten kann. Er ist erst 11 Monate, sehr stürmisch, verspielt und vergisst auch manchmal seine Manieren. Ansonsten besitzt er einen sehr guten Grundgehorsam, ist abrufbar und immer auf Trab.
Ein bisschen Bauchgrummeln habe ich vor der Zeit, wenn das Baby kommt.

Wie wird der Hund reagieren und was kann ich alles im Vorfeld tun, um es für alle so entspannt wie möglich zu machen, wenn das Baby da ist.

Ist es ratsam schon jetzt das Gassi gehen zu "üben" in dem man ab und an schonmal mit Kinderwagen rausgeht?

Unser Hund schläft mit im Schlafzimmer auf der Seite meines Mannes im Korb. Das Baby soll die erste Zeit bei uns im Schlafzimmer im Stubenwagen auf meiner Seite schlafen. Würde nun ungern den Hund "rausschmeissen" zumal mir da kein Grund zu einfällt. Euch?

Wir haben bereits in JEDER Zimmertür ein Gitter eingesetzt, so dass der Hund immer alles sehen kann und schon irgendwie dabei ist, aber auch mal nicht an uns rankommt (bsp. wir sitzen abends im Wohnzimmer, er liegt im Flur, sieht uns aber trotzdem). Ist das eine "gute" Übung, um ihn auch später nicht immer dabei zu haben? Er ist halt mitten in der Rüpelphase und will sich eigentlich immer überall dazwischenschieben.

Wir haben es noch nicht geschafft, ihm das lästige Kläffen abzugewöhnen, wenn zB jemand durchs Treppenhaus geht. Wird sich das Baby daran stören oder gewöhnen?

Vielleicht reagiere ich etwas übertrieben, aber unser Hund ist a) von der Rasse kein typischer Familien- sondern Arbeitshund, der sehr auf äußerliche Reize reagiert und b) sehr dominat (oder besser gesagt selbstständig) auftreten kann.
Ich möchte halt nicht kurz nach der Geburt dastehen und vielleicht mein geliebtes Tier abgeben müssen, weil ich ihn nicht genug auf die Veränderungen vorbereitet habe.

Wir arbeiten mit einer Trainerin an dem Problem der Ressourcenverteidigung, welches sich auch schon rapide gebessert hat. Laut ihrer Meinung, soll man das mal alles auf sich zukommen lassen-es wird schon. Mein Bauchgefühl sagt mir was anderes.

Eure Meinung würde mich sehr interessieren. Für weitere Tipps etc bin ich sehr dankbar.

LG

ELTERN -
Die besten Kinderwagen 2024

Top Preis-Leistung
schwarzer Kinderwagen Kinderkraft MOOVE 3 in 1
  • 3-in-1 Kombifunktion
  • geringes Gewicht
  • große Liegefläche
zum Vergleich
1

Hallo
Also ich hab 2 Hunde,einen Rüden der was Kinder und babys angeht ziemlich gelassen reagiert,(zbsp.wenn Besuch mit Kindern kommt)er schnuppert mal und dann ist gut.dann hab ich noch ein Weibchen,das sehr dominant ist,und mich mit ihrem Leben beschützen würde,aber auch sie ist,was Kinder angeht,eher ruhig,solange sie in ruhe gelassen wird...
Ich hab mir diese Frage aber auch oft gestellt,vor allem wenn von aussen Kommis kamen,von wegen,oh wie machst du das mit den Hundis wenn der kleine da ist??dann darfst du dies nicht und das nicht (als wenn man selber Kind ist :-( ) am Anfang hab ich mir vieles zu Herzen genommen,ja war sogar angegriffen davon,aber mittlerweile bin ich und mein mann uns einig,wir vertrauen einfach in unsere beiden lieblinge das sie das beide schon meistern werden,wir haben so ein schutzgitter an die Kinderzimmer tür angebracht,damit sie von anfang an lernen das das nicht ihr reich ist,für die zukunft wenn der kleine grösser wird und spielen will etc...ansonsten eben die gesunde vorsicht walten lassen,den Hund von Anfang an in allem mit einbeziehen,und eben aufpassen,niemals alleine lassen usw...
Maja,unsere Hündin,ist seitdem ich schwanger bin,extrem auf mich fixiert,als wenn sie es wissen würde das da was ist was sie beschützen muss,war 14tage im KH und seitdem ich wieder zuhause bin ist es noch schlimmer geworden,sie hat oft den Kopf auf meinem Bauch,kuschelt sich wenn ich in der seitenlage bin immer an meinen Bauch,von daher denke ich das es eher ein problem geben kann indem das Beschützen später auf den kleinen übertragen wird wenn besuch kommt oder so..
meine beiden haben auch ihren schlafplatz bei uns vor dem bett,die wiege kommt an meine seite,und warum sollten sie ausziehen??der kleine wächst ja mit dem Bellen/kläffen im bauch jetzt schon auf,und das gehört nunmal zum Instinkt der Tiere das sie gefahr durch bellen melden,von daher vertrau auf dich und deinem Tier dann gehts schon
Lg

2

Ich würde ihn auch nicht aus'm Schlafzimmer verbannen,das schürt nur Eifersucht.
Du könntest ab und an eine Puppe (vielleicht eine die auch schreit) in Maxi Cosi setzen und dem Hund zeigen dass mehr als schnuppern nicht erlaubt ist.
Ich denke die Kunst ist es den Hund nicht auszugrenzen aber trotzdem gewisse Grenzen zu setzen....
Ich würde Baby und Hund nur nicht unbeaufsichtigt alleine lassen.
Wenn du im KH bist kann dein Mann eine volle Windel mit nach Hause bringen und dem Hund hinlegen,so kennt er den Geruch schon...

3

Hi

wir haben auch 2 hunde . einen dobermann rüden und eine schäferhund bernersennenmischlingshündin.

habe von meiner hebamme den tip bekommen aus dem kh (nimmt mein mann vorab mit ) eine windel die schön mit dem neugeborenensch*** den hunden zu geben.

so lernen sie schonmal den geruch kennen.

da wo die hunde decke (direkt neben der couch) hätte ich gerne den laufstall, werden wir aber nicht machen . da wir nicht wollen das die hunde etwas weggenommen bekommen oder beiseite geschoben werden.

haben schon eine tochter 4. jahre alt hunde kamen päter hinzu . gerade unser rüde ist total zärtlich haben zwischendurch mal einen 10 monate alten knirps durch den garten krabbeln der nur vorsichtig beschnüffelt wird . sobald er sich umdreht macht unser hund paar schritte zurück .

wenn wir mit dem baby aus dem kh kommen dürfen nach dem die hunde von der freude etwas runtergekomen sind sofort auch das baby beschnüffeln.

wie sie auf das weinen reagieren , kann ich natürlcih noch nicht sagen. unsere hunde gucken eigentl immer wen ein kind schreit ob alles ok ist. aber da wird es ja bei einem neugeborene häufiger vorkommen.

fakt ist , auch wenn ich unseren hunden vertraue , sie werden nicht alleine im raum mit dem baby sein.

schließe den hund nicht aus und wirf ihn auch aus dem schlafzimmer nicht raus. er muss zwar lernen das er im rang unter dem baby steht, sollte aber keine eifersucht entwickeln. daher werde ich auch wenn ich aus dem kh raus bin viel mit den hunden kuscheln und erstmal zu dem baby leckerli verteilen. direkt baby = leckerli:-p

lg

4

Hallo,
also wir haben auch einen 2jährigen Goldie Rüden.
Er ist aber sehr brav :-) und vorallem ruhig in der Wohnung.... (Erziehung vom ersten Tag!).

Unser Hundi musste für das Laufgitter seinen Platz verlegen.... und das war kein Problem. Das Laufgitter stand schon Monate vor der geburt... somit hat er keinen Grund eifersüchtig zu sein o.ä.

Auch unser Hund schläft mit im Schlafzimmer, aber er darf auch überall in der Wohnung hin. Auch ins Kinderzimmer - daran werde ich auch nichts ändern....

Er darf gerne mitkommen, wenn ich zu dem kleinen gehe...

Meiner läuft auch ruhig an der Leine, da muss ich vorher nicht üben, denke nicht dass es anders ist wenn ich den Kiwa mithabe....

Ach und zum Bellen: unser bellt auch gar nicht.... nichtmal wenn es klingelt...auch das haben wir von anfang an unterbunden (es wohnen ja noch mehr leute im Haus).

Was ich sagen will: wir haben schon auf viele Sachen von Anfang an geachtet, weil ja Nachwuchs geplant war... da hat man es deutlich leichter und muss keine "Macken" bearbeiten!

Lg Costa Et+4

5

Danke,

aber du kannst einen Golden Retriever nicht annähernd mit einem Harzer Fuchs vergleichen. Erziehung erfährt unser Hund seit seiner Ankunft bei uns sehr konsequent und ausdauernd. Seine Reizimpulse und die Frustintoleranz lassen ihn aber manchmal gar nichts anderes übrig als aus der Haut zu fahren.

Immerhin ist er erst elf Monate alt und das a und o ist das konditionieren von Ruhe halten. Das ist das einzig Wichtige im ersten Jahr.

Bring das aber mal einem Hund bei, der für das Hüten von Schafen und vorallem Kühen gezüchtet wurde und es gewohnt ist ca. 10 Std täglich zu "arbeiten".

Er wurde uns als Labrador Mischling verkauft. Wäre es so gewesen, hätten wir jetzt wahrscheinlich Bedenken. Denn Golden Retriever und Labrador Retriever sind in der Hinsicht um einiges leichter zu händeln!
Gruss

6

es heisst natürlich..."hätten wir keine Bedenken"

weitere Kommentare laden
9

HI,

Ich überlege grad ob ich dir etwas auf den Weg mitgeben kann, das Dir helfen könnte. Aber ich bin mir nicht sihcer. Unser Hund ist sehr klein, wir haben einen Rauhaardackel und da sind viele Dinge mir Kind einfacher.

Leo darf überall dabei sein, das durfte er schon immer. Es gibt zwei Regeln, nicht auf den Tisch ( haben ihn mal erwischt wie er sich an Brat-Hühnchenresten auf dem Küchentisch gütlich getan hat) und nicht in die Betten, weder die von Erwachsenen noch das unseres Sohnes.

Leo war seit meiner ersten SS wunderbar, aufpassend aber nie aufdringlich und extrem kuschelig.

Als das Baby kam hätte ich es gern in eine sterile Umgebung hineingebracht, damit kein keim, kein floh , keine Zecken ihm etwas anhaben kann ( ja ich weiss DÄMLICH)

Die ersten Wochen habe ich nie den kleinen auf den Boden auf seine Decke gelegt, und ich hatte immer Angst das Leo dem Baby vielleicht doch etwas tut. ( man weiss ja nie)

Ich dachte so ein kleines unschluldiges baby bei dem man doch alles steril halten soll, dass muss man doch schützen... und dann kam der Tag als ich nur so aus dem Augenwinkle sah wie mein Sohn seinen Schnuller unserem Hund in die Schnauze steckte und noch bevor ich ihn erreicht hatte sich wieder in den Mund steckte und mich angrinste.

Sie teilen. Alles. Wenn ich es zugelassen hätte sogar das Hundefutter ( nicht das ich andersherum nicht auch versuche es zu verhindern, aber mein Sohn findet immer irgendeinen Weg unserem hund den ein oder anderen Happen zu kommen zu lassen. Es sei denn es gibt etwas das er wirklich sehr liebt, dann heult wenn ihm auch nur ein krümel runterfällt und Leo das sich schnappt)

Unser Hund liebt den kleinen, er findet die Rangfolge doof und wenn mein Sohn ihn ärgert versucht er auch mal in zu bespringen, aber intressanter weise wird mein dreijähriger dann einmal etwas lauter und schon hat sich das wieder erledigt.

Die beiden machen nur blödsinn und ich habe mittlerweile mehr ein Auge auf meinen Sohn das er den Hund in Ruhe lässt als anders herum.

Unser Hund hat sich als zuverlässiger Begleiter für Kinder entwickelt.- Selbst die kleinen wollen in an die Leine nehmen und auch wenn man dann ab und an den Hund ermahnen muss langsam zu gehen, klappt das super. Er will sie alle anschnuppern und es kommt auch mal eine Zunge zum einsatz, aber ich kann ihn verstehen: Babys riechen einfach super :-)

ach ja,: vor dem baby schlief der Hund neben meinem Bett in seinem Korb. Wir haben das im 4. oder 5. Monat geändert und das Körbchen neben meinen Mann gestellt, der Hund blieb aber stur. Da haben wir dann das leere Beistellbett an seinen Platz neben meine Seite gestellt und auch wenn Leo am Anfang noch darunter geschlafen hat, hat ihn sein eigenes viel gemütlichers Körbchen dann wieder gelockt. Wochen später kam der kleine auf die Welt und schlief bei uns. Bis er mit einem halben Jahr in sein Zimemr umgezogen ist und der Hund weiter bei uns schlief.

Und seit Monaten schlafen wir auch wieder zu viert, weil mein Sohn jede Nacht zu uns kommt und nicht alleine schlafen will. Und dann schnarcht rechts der Hund, dann mein MAnn, dann mein Sohn und dann ich und ab Februar liegt unser kleiner Sonnenschein dann noch links neben mir.

( dann ist das Zimmer mehr als voll!!!!)

Erziehung eines Hundes ist immer wichtig, weil man ja ein soziales Tier haben will, das man überall mithinehmen will. Und mit Kindern ist vieles noch mal anders. Aber ich denke auch Du musst einfach schauen was auf Dich zu kommt. Und liebevoll streng durchgreifen wenn Euer Hund sich rüpelhaft verhält. Das mit der Windel haben wir beim ersten Kind nicht gemacht, aber ich denke beim zweiten werden ich das erste zusammen treffen der beiden ( hund und Kind) auch viel besser im Griff haben. Beim ersten mal war ich überfordert und unfair zum Hund.

Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit

Tigger
ps. ja ich weiss, für jemander der nicht weiss ob er überhaupt etwas zu sagen hat, war das extrem viel text ;-)

10

Hallo Lottchen,

ich beschreibe Dir mal meine Erfahrungen, wahrscheinlich ist das eine oder andere verwertbare für Dich dabei.

Wir hatten ähnliche Grundvoraussetzungen, auch bei der Rasse. Halten einen Welsh Corgi Cardigan. So wie Du Deinen Hund von seinen Veranlagungen her beschreibst, ist unserer auch ausgerichtet.

Unser Rüde ist inzwischen drei.

Das mit dem Kläffen bei jedem Geräusch gibt sich von allein. Irgendwann lernen sie, unwichtige von wichtigen Geräuschen zu unterscheiden! Das kann bei diesen Arbeits-/Gebrauchsrassen mit starkem eigenen Willen/Selbständigkeit (und der damit einhergehenden Intelligenz) schonmal ein bisschen dauern.
Unser Hund bellt nach wie vor wenn es an der Tür klingelt (allerdings in einer deutlich geringeren Intensität als noch vor ca. einem Jahr), aber sobald er entdeckt, dass wir gelassen reagieren und in aller Ruhe zur Türe gehen, beruhigt er sich.

Erstaunlicherweise weiß er IMMER auch wenn jemand kommt den er kennt, dann wird nur einmal kurz angeschlagen, nicht richtig gemeldet!
Unseren Sohn hat das niemals gestört als er ein Säugling war, er hat immer weitergeschlafen. Die Babys kennen das Geräusch schon aus dem Mutterleib!

Türgitter sind eine gute Sache. Wie Du schon sagst, sie können beobachten, sind dabei, haben aber keinen direkten Zugriff und Du musst nicht andauernd korrigieren wenn sie doch mal das Zimmer betreten.
Wir haben zusätzlich noch eine Hundebox.

Unser Hund ist im Schlafzimmer geblieben, das war zu keinem Zeitpunkt ein Problem!

Wir hatten Schwierigkeiten als unser Sohn anfing zu robben. Plötzlich fühlte unser Hund sich dafür verantwortlich auf die "Wege" unseres Kindes zu achten, dafür zu sorgen, dass es am selben Platz blieb etc. Hüteverhalten eben! Gleichzeitig war das Kind für ihn aber völlig unberechenbar und er hatte sichtlich Angst, war unsicher.
Zum Glück sind mein Mann und ich sehr aufmerksam was unseren Hund betrifft (er war schon immer schwierig) und sahen die ersten Gefahren sehr schnell. Unser Hund zeigte dem Kind die Zähne. Es war noch kein Fletschen, kein Knurren, keine Agression, aber ein deutlicher erster Versuch sich Respekt zu verschaffen!

Wir hatten dann auch eine Trainerin und so kamen wir zur Hundebox und zu Türgittern.

Heute, etwa ein halbes Jahr später haben wir keine Probleme mehr.

Die normalen Verhaltensregeln gelten weiterhin: Hund und Kind sind niemals allein, das Kind wird nicht gemaßregelt (anstubsen, etc) und dem Kind wird kein Essen geklaut.

Worauf wir auch achten ist, dass unser Sohn den Hund nicht einfach so anfassen darf.
Er kann ihn inzwischen streicheln, aber das nur selten und sehr dosiert.
Sie sitzen zusammen auf dem Fußboden, der Couch, alles ohne Schwierigkeiten. Unser Sohn kann sich schnell und plötzlich bewegen, loskreischen, etc.

Unser Hund bleibt cool.

Wenn man früh genug reagiert, muss man seinen Hund nicht abgeben.

Bei uns ist es leider so, dass er mit fremden Kindern nichts anfangen kann, gar nichts!

Wir können ihn nirgendwohin mitnehmen wo Kinder bis zu einem bestimmten Alter sind. Alles ab 12 ist kein Problem, darunter: no way!
Das muss bei Euch nicht auch so werden. Aber unser Hund macht leider einen Unterschied zwischen unserem Kind und den Kindern anderer Familien.
Habe ich Besuch von Kindern, muss mein Hund in die Box. Das klappt wunderbar und ist auch nicht Freiheitsberaubend, sondern im Gegenteil, ein Schutzraum für den Hund bis die bedrohliche Situation vorbei ist. Besser als ihn in ein Zimmer wegzusperren, (das man dann in dieser Zeit nicht betreten kann weil der Hund entwischen könnte).

Zum Spielplatz, in den Zoo oder zu Gartenfesten auf denen Kinder sind, kann er dann leider nicht mitkommen. Aber das sehe ich inzwischen nicht mehr so eng.

Er bekommt eben sein Bewegungsprogramm bevor wir die Wohnung verlassen, schläft dann bis wir wiederkommen und weder unser Hund noch wir haben Stress.

Alles ist besser als Tierheim. Und ich muss Dir ganz ehrlich sagen, ich habe oft geheult und war kurz davor ihn wegzugeben! Aber er ist mein Hund, er hat nur mich. Das wäre grausam.

GLG

P.S:
Deine Trainerin hat übrigens recht! Bloß kein Brimborium mit Babypuppe, Windeln aus dem KH mitbringen usw. Es ist Quatsch! Das mit den Gittern ist eine tolle Vorbereitung und gibt euch allen genügend Sicherheit wenn etwas doof läuft.

11

Hallo und besonderen Dank an Tigger und Malinwell.

Gerade euer Feedback hat mir wirklich was gebracht und mich bestätigt. Alles wird gut, wenn wir nur konsequent und souverän mit umgehen. Und daran versucehn wir uns jetzt schon zu halten.
Eine Box haben wir im Übrigen auch. Unser Hund hält dort seine Ruhezeiten ein und wenn er mal wieder besonders hochgefahren ist, geht er auch hinein. Ich sehe es auch nicht als Freiheitsberaubung, sondern als Schutzzone um ihm auch klar zu machen, dass er bestimmte Dinge nicht regeln muss und runterfahren darf. Er kennt das von je her.

Eine gute Idee ist auch, seinen Schlafensplatz schon jetzt neu zuzuweisen. Mein Mann und ich werden vor der Geburt noch einmal die Seiten tauschen und dann "zieht" der Hund ja praktisch mit um.
Ob er mit anderen Kindern zurechtkommen wird, kann ich gar nicht sagen. Leider haben wir hier im Umfeld gar keine kleinen Kinder. Meine Patentochter ist sechs und mit ihr klappt es sehr gut (natürlich muss sie vorher eingewiesen werden, dass man seinen Ball nicht einfach aus seinem Maul nehmen darf oder er beim fressen absolut nicht zu stören ist. Sie darf im Anschluss immer noch ein paar Leckerlies füttern) wir sehen Sie leider aber nur ein paarmal im Jahr.

LG