TfK Multiboard und/oder Geschwisterwagen?

Hallo ihr Lieben!

Im Februar soll ja unser 2. auf die Welt kommen, dann wird unser Großer gerade mal 20 Monate alt sein.

Jetzt haben wir uns schon 100mal überlegt, wie wir das denn machen könnten, mit dem "Transport" der Kiddies.

1. Möglichkeit: Baby ins Tragetuch und den Großen in den KiWa und dann wenn er 2 ist auf das TfK-Multiboard oder

2. obige Lösung kombiniert mit einem zusätzlichen Geschwisterwagen?

Ich liebäugele mit dem Phil&Teds, hat da jemand Erfahrungen von euch? Würdet ihr ihn empfehlen? Zwillingswagen wie die von Hartan und Teutonia scheiden definitiv aus, die haben mir mit 20kg zu viel Gewicht. #schwitz
Den Firstwheels City Twin hab ich mir auch mal angeguckt, da gefällt mir halt nicht, dass man die Sportsitze nicht flachstellen kann und die Beine da immer so abgeknickt sind.
Aber wenn es denn ein Geschwisterwagen werden sollte, dann wären wir bestimmt nicht oft damit unterwegs, von daher wäre auch das Problem mit der Liegefläche beim Firstwheels City Twin nicht sooo tragisch.
TfK Twinner und Urban Jungle sind mit definitv zu teuer, auch von den anderen genannten würde ich "nur" einen gebrauchten kaufen wollen.

Ich denke, dass ich in der ersten Zeit auf jeden Fall das Kleine mehr im Tragetuch als im Kinderwagen haben werde, aber manchmal wäre es sicher auch nicht schlecht, wenn ich es ablegen könnte und dann wüsste, dass auch der Große in seinem Sitz "verstaut" ist und mir nicht eventuell bei jeder Gelegenheit davonrennt.


Okay, bevor ich mich mit meinen Gedanken und meinem Geschwafel hier im Kreis drehe meine Fragen:

Macht ein Geschwisterwagen Sinn?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem TfK-Multiboard? Fahren grade einen TfK Joggster III und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da das Multiboard anbringen kann, wenn die Liegefläche ganz grade ist...


Vielen lieben Dank für´s Lesen!

Eure Chrissy

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ich hab mit dem phil&teds immer geliebäugelt. der preis hats letztlich ausfallen lassen... ich habe jetzt keine 200€ für einen kinderwagen und einen buggy ausgeben, dazu ein tragetuch... bei 2 jahren mindestabstand reichte das...

bei 20 monaten wird es sicher knapp... kommt drauf an, wie viel du mit kinderwagen unterwegs bist. ich bin es kaum, daher wollte ich da nicht groß investieren.. meinen fahrradanhänger brauche ich täglich, und daher kommt da kein 100€-modell in frage, meine sind alle mit unter 2monaten täglich mitgefahren.

ich brauche den kinderwagen eigentlich nur im dorf oder in der city zum einkaufen, und da kann das größere aufs dreirad oder an die hand oder huckepack ins tuch, oder halt das kleinere ins tuch und das größere in den sportwagen, je nach situation. der große lief da viel selber und kam wenn er nicht mehr konnte huckepack ins tuch.

aber der phil&teds ist schonm klasse, meine freundin hat ihn sich gekauft, muss gestehen: bisschen neidisch war ich schon... der ist super praktisch. das kleine liegt hinten, das große sitzt vorne drauf, später andersrum, das kleine haöbliegend vorne, das große auf dem zweitsitz hinten drunter. und wenn das große kind meist selber läuft lässt du den zweiten sitz zu hause oder im kofferaum uns hast einen tollen sportwagen... und für ganz lange touren kann auch später noch das leichtere ind hinten sitzen und das größere im großen hauptsitz, auch wenn der zweitsitz schon zu klein wäre... ich finde den klasse... wenn der nur nicht so teuer wäre...

meine kleine mag aber agr kein kinderwagen fahren, wurde dementsprechend viel getragen. richtig gebraucht haben wir den buggy erst jetzt, wo ich sie kaum mehr tragen kann wegen dem babybauch, aber wegen ihr täte es auch das TT, wenns baby da ist werden sich beide abwechseln mit buggy/kinderwagen und TT, das wäre vor 3 monaten (also sie 20mon) auch gegangen... wie gesagt: ich gehe kaum mit kinderwagen spazieren... läuft man viel sieht das sicher anders aus..

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Hallo,

also unsere beiden sind 17 Monate auseinender. Die gleiche Frage haben wir uns da auch gestellt. Haben uns dann einen Geschwisterwagen von ABC Designe gekauft. Sind sehr zufrieden.
Der Vorteil beim Geschwisterwagen ist das auch das grosse Kind nicht weg kann, gerade an der Strasse.

Das mit den Board ist ganz praktisch, allerdings ist unsere grosse mit grad 24 Monaten fast noch zu klein dafür. Wenn sie irgendwan müde ist vom laufen, kann sie auch kaum noch stehen und fällt dann fast runter. Für kurze Strecken ist es aber super.

Wir haben unseren Geschwisterwagen nicht bereut und würde ihn immer wieder kaufen.

LG

3

Für mich machen Geschwisterwagen keinen Sinn, dann kann man auch gleich ohne leben wenn man keinen ordentlichen Zwillingswagen holt.

4

Okay...
Und was ist in deinen Augen ein ordentlicher Zwillingswagen?
Weil "ordentlich" heißt für jeden auch wieder was anderes....
Für mich sind einfach Zwillingswägen mit 20 kg zu schwer, wenn ich da mal noch 11kg vom Großen und 4 vom Kleinen dazurechne... #schwitz
Außerdem wohnen wir in einem Dorf mit zum teil recht schmalen Gehwegen und dauernd auf die Straße auszuweichen weil ich nicht um die Häuser drumrumkomme hätt ich auch keine Lust.

5

Tja, das sind Gewichte mit denen wir uns nicht mehr abgeben. Die Große wiegt 20kg, die kleine ca. 13kg und dann der Wagen dazu, also 35 kg finde ich überhaupt nicht schlimm!

Aber für mich ist ein ordentlicher Wagen einer, wo ich sehe wem die Kidner begegnen, womit ich Treppen rauf und runter komme (und das geht auch mit dem Gewicht), wo beide Kidner auch mal liegen können und wo beide auch zu mir gucken können, wenn wir das wollen.

Das erfüllen Geschwisterwagen in der Regel alles nicht!
Brett und einzelner Kinderwagen haben aber nur einen Teil dieser Dinge nicht, also wäre es dann schon eher was und kein unnötiges Geld ausgeben.

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Hi chrissy!

Wir haben auch zwei Kinder im Abstand von 18 Mon. Ich habe mir damals gebraucht einen Geschwisterwagen (hintereinander, Marco-Tandem) bei ebay gekauft, für schlappe 60 Euro. Uns hat der voll und ganz gereicht. Hinten komplette Liegefläche, vorn nur Ruheposition (aber mein Großer hat auch dort im Notfall schön geschlafen). Der Wagen war okay, nicht sehr luxuriös, aber er reichte für die Zeit, in der wir ihn brauchten. Er wäre sicher nix gewesen, wenn wir täglich einen Waldspaziergang hätten machen wollen. Aber für unsere Wege reichte er voll und ganz aus. Er war leicht und hatte ein kleines Klappmaß. Den Nachfolger davon gibt es immer noch bei babywalz.

Den Phil&Teds sind wir mal im Urlaub im Kinderhotel Probe gefahren und ich fand ihn gut. Wir waren damit bei einer Familien-Bergwanderung unterwegs und es ging gut. Hinauf ist der Große gelaufen, auf dem Rückweg war er allerdings so erschossen, dass er danna auch einstieg und beide schließlich tief und fest in dem Teil schliefen: die Kleine hinten/unten, der Große oben/vorn. Ging ziemlich problemlos und fuhr sich sehr leicht. Wenn ich mir allerdings einen zulegen würde, dann nur einen Phil&Teds vibe, wegen des drehbaren Vorderrads (das hatte das Modell, das wir fuhren, nicht. Ich fand das etwas nervig).

Von Kiddyboards halte ich überhaupt nix. Denn meistens geht es ja nicht darum, dass Kinder wirklich nicht mehr laufen KÖNNEN, sondern meist nicht mehr laufen WOLLEN. Und dann nützt dir das Kiddyboard auch nix, weil die kleinen Ziegenböcke nicht auf dem Ding stehen bleiben wollen. Außerdem kriege ich davon Rückenschmerzen, weil man doch immer ein Stück weiter hinten laufen muss, als die Arme lang sind (zumindest bei mir so, ich bin nur 1,60 groß und habe nur entsprechend kurze Arme).

Mittlerweile gibt es ja auch günstige Geschwisterkarren, auf die man auch mal den MaxiCosi aufklicken kann und bei denen man die Sitzeinheiten umsetzen kann. Finde ich auch nicht schlecht, aber ich habe keine Preisvorstellung.