Huhu zusammen,
damals schrieb ich schon, das wir uns eigentl. für den Namen "Marc Leon" entschieden hatten. Allerdings war ich mir nicht so wirklich sicher und wir haben nochmals drüber gesprochen und uns demnach nun anderweitig entschieden.
Der Jungenname allein war schon recht schwierig, aber wir haben uns nun für den Rufnamen 
Philipp entschieden.
Als Freude das ich den von mir gewünschten Namen breitschlagen konnte, wollte ich meinem Mann eine Freude machen und dem kleinen zusätzlich noch Papas Name geben (als Überraschung nach der Geburt).
Nun ist es leider so, das letzte Woche mein Schwiepa verstarb 
Und mein Mann den Wunsch geäußert hat, unserem Kleinen den Rufnamen des Vaters mitzugeben.
Irgendwie kann ich es ja nachvollziehen das er diesen Wunsch hat, aber persönlich habe ich .. hmm .. irgendwie ein "komisches" Gefühl dabei.
Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, es ist einfach ein Gefühl was mich erschrecken läßt.
Für meinen Mann widerrum das schönste was es gibt, (vorallem nach 3 Mädchen) den Namen weiterzugeben.
Ich möchte meinem Mann natürlich nicht wehtun, er muß nun schon genug Leid ertragen und habe trotz meinem Gefühl natürlich zugestimmt.
Der Name ansich wird auch nur auf dem Papier auftauchen, Harmonisch passt es nämlich auch rein gar nicht zusammen.
Wobei das für mich das kleinste Problem wäre .. aber dieses unsagbare komische Gefühl?!
Kennt das vlllt. wer?
Weiß einfach nicht genau wie man sowas erklären kann.
Würde mich gerne austauschen um doch noch dieses Gefühl loszuwerden.
LG Lavy
Irgendwie unsicher - Name!
Hallo Lavy!
Erstmal mein herzliches Beileid zum Tod deines Schwiegervaters. Ich musste vor fast 4 Jahren in der Schwangerschaft mit meiner Tochter (25. SSW) meinen Großvater beerdigen... Bis zu seinem Tod wussten wir nicht, wie unser Mädchen heißen soll. Danach war für mich klar, dass sie seinen Namen (mindestens als Zweitnamen) bekommt (Er hieß Johannes...)
Als unsere Kleine dann in meinem Arm lag und die Hebi fragte, wie sie heißen soll, sagte mein Mann "Johanna". Wir sind froh, dass wir es gemacht haben. Es gibt keinen Namen, der besser zu ihr passen würde und sie hat so den besten Schutzengel, den ein Kind haben kann.
Eure Situation ist natürlich etwas anders, da ihr den Namen definitiv nur auf dem Papier weitergebt, aber vielleicht konnte ich dir trotzdem helfen!
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit,
schnatterinchen mit Johanna (3 1/2) und (namenlosem) Ü-Ei (39. SSW)
Es kommt natürlich auf das Verhältnis zu deinem Schwiegervater an. Wenn es ohnehin nur der stumme Zweitname ist, ist es doch nicht weiter schlimm. Mein Großvater ist kürzlich verstorben und wenn ich mal einen Sohn bekomme, könnte ich mir durchaus vorstellen, ihn nach ihm zu benennen. Ihm zu Ehren. Leider hast du den Namen auch nicht verraten. Der Name meines Großvater ist zwar nicht häufig, aber auch nach nunmehr 84 Jahren für ein Kind durchaus noch tragbar.
Hi, unsere Kleines bekommt auch als Zweit-und Drittnamen den Namen eines Großelternteils. Im Falle eines Mädchens bekommt sie von meiner Familie den Namen Dorothee und im Falle eines Jungen den Namen Hellmut. Dann eben noch die Namen der Großeltern meines Freundes dazu.
Meine Großeltern leben beide nicht mehr, waren aber wie Eltern für mich. Daher ist es mir total wichtig, dass mein Kind einen ihrer Namen trägt und es somit auch viel enger zur Familie gehört.
Ich bin nach meiner Ururoma benannt worden (mit Rufnamen) und fand das schon immer schön, wenn ich meine Oma oder Mama bitten konnte mir von meiner Vorgängerin zu erzählen. Das macht den Namen zu etwas besonderen.