Hallo ihr Lieben.
wie seid ihr damit umgegangen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappt? Was hat euch dabei geholfen?
Mir ist bewusst, dass das nicht das Ende ist, aber die Tatsache, dass es an mir liegt und dass in meinem Leben aber auch gar nichts auf "einfachem" Weg geht, setzt mir momentan sehr zu.
Ich bin es alles so leid. 
Wie seid ihr damit umgegangen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappt?
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Hey, wie lang übt ihr denn schon, was ist die Diagnose und seit wann wisst ihr von der Diagnose?
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Die Diagnose kam letzte Woche. Beidseitiger Tubenverschluss, nicht behandelbar.
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Hey liebes, genau die Diagnose habe ich auch. Klar ist das am Anfang ein großer Schock. Du bist aber nicht alleine und mir hat die Kiwu sehr gute Chancen eingeräumt. Pro Versuch 50%.
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Hey,
Als wir die Überweisung in die KiWuKlinik bekommen haben, war es für mich am Anfang auch sehr schwer zu akzeptieren, dass ich es „normal“ nicht kann. Wir haben in unserer Familie aber schon jemanden, der ein super süßes Kind durch IVF hatte und daher war es für uns nicht lange ein belastendes Thema. Irgendwie mussten wir 8 Wochen auf unser Erstgespräch in der KiWuKlinik warten. Und in diesen Wochen hat meine Psyche geschafft, es als eine wunderbare Chance zu sehen, die wir heutzutage haben. Wir haben zwei Tanten in der Familie, die diese Möglichkeit vor 40-50 Jahren in dem Ausmaße gar nicht hatten und kinderlos blieben. Ich bin nun sehr optimistisch dabei, stehe hinter unserer Entscheidung und hoffe, dass es bei uns klappt. Ich erzähle aber nur den engsten Freunden und Familie darüber, da ich durch unüberlegte Kommentare nicht meinen Optimismus verlieren möchte.
Ich wünsche Dir viel Glück und dass Dein Kopf und Herz im Einklang bei dieser Entscheidung sind😊😊😊🍀🍀🍀
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Du hast Recht. Wir können froh sein, was die Medizin uns heute ermöglicht. 
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Hey,
Bei mir ist das auch so, rein gar nichts klappt "einfach so". Unser Pastor hat bei der Trauung aber sehr passend eine schöne Worte gefunden: euer Weg war nie einfach und der Weg der vor euch liegt ist sehr steinig, gemeinsam schafft ihr es aber, jeden einzelnen Stein aus dem Weg zu räumen, das schweißt euch zusammen. Ihr habt schon lange erkannt, was Krisen sind und ihr habt euch alles hart erkämpft, ihr meistert jede Prüfung. Ihr seid vielen Paaren schon sehr viel voraus. Euch haut nichts mehr um.
Natürlich ist es jetzt übertragen, den genauen Wortlaut müsste ich nochmal nach lesen.
Versuche es nicht als "strafe" zu sehen, sondern eher nach einem Weg, der zwar um einiges schwerer ist, dafür das Ziel um so erfüllender ist. Seid gemeinsam stark. Ihr geht euch von "anderen" ab 😉
Uuuund was mich merkwürdigerweise getröstet hat war die Tatsache, dass ich nie mehr verhüten muss.
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Das mit dem Verhüten hatte ich mir zwischendurch auch mal überlegt - bzw wieviel Geld ich in den letzten 10 Jahren unnötiger Weise umsonst dafür ausgegeben habe. 🤪 Und ich werde für den Rest meines Lebens stolz auf meinen Mann und mich sein, wie hart wir für unser Glück gekämpft haben. So hoffe ich es zumindest, wenn es dann irgendwann geklappt hat 😥
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Jaaa genau, lag nach meiner BS auf der Couch noch halb benebelt, hab geheult und war dann wütend über die ganze verhüterei 😅 dann hab ich sofort die Kiwu angerufen und einen Termin vereinbart, hab wieder geheult und dann hab ich nach kosten gegoogelt, Krankenkassen Wechsel klar gemacht und da war es, das Gefühl der Erleichterung und das wissen jetzt wird mir wirklich geholfen jetzt geht es voran.
Ich hoffe auch, dass es klappt und wir nicht kinderlos bleiben, jedoch drängt sich immer wieder der Gedanke auf, wie mein Leben ohne Kinder sein wird. Mein Mann hat mir schon mehrmals versichert, dass er wenn überhaupt nur ein Kind mit Mir will.
Ich drücke dir ganz feste die Daumen.
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Huhu! Also es liegt bei uns an meinem Mann und ich wollte eigentlich nie in die Kiwu... Hatte aber auch irgendwie ein falsches Bild einer kinderwunsch Klinik und deren Möglichkeiten dort
Bin froh, dass wir es gemacht haben. Und auch wenn es nicht an mir liegt, so wollte ich lieber keine Kinder mit meinem Mann als Kinder mit einem anderen 
Wir sind um so viele Erfahrungen reicher, unsere Beziehung fühlt sich gefestigter an und ich glaube unser Kind wird das verwöhnteste der ganzen Welt wir haben also auch dazugewonnen
LG
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Hallo chisi,
mit der KiWu an sich habe ich kein Problem. Da fühle ich mich endlich gut aufgehoben und wir haben ne ganz tolle Ärztin.
Eigentlich weiß ich gar nicht genau, was mich so traurig macht. 
LG
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Hey,
für mich ist die Kinderwunschklinik ein Segen...ich habe es nie als unangenehm, schlecht, negativ empfunden.
Ganz im Gegenteil-es war unsere Chance.
Wir sind damit sehr offen umgegangen und tun dies immer noch.
Wir beide haben „Probleme“, diese wurden dort aufgezeigt und fanden ein positives Ende (ICSI).
Schlimm wäre es für mich gewesen, wenn ich keine Chance gehabt hätte.
Wir haben die Chance genutzt, hatten Glück und haben heute eine Tochter von 20 Monaten.
Alles Gute für dich
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Wie schön, dass es für euch ein Happy End gab.
Ich wünsche es mir für uns auch.
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Ich war irgendwie innerlich darauf vorbereitet, mein Onkel ist ungewollt kinderlos, meine Tante hat adoptiert und bei meiner Mutter hat es nach einer Fehlgeburt 5 Jahre gedauert bis ich dann kam. Ich bin dankbar durch die moderne Medizin diese Möglichkeiten zu haben.
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Puh, ist wahrscheinlich trotzdem ein Schock oder?
Meine Mutter erzählt gerne die Geschichte, dass sie nach 15 Jahren Pille im ersten ÜZ mit mir schwanger wurde... 
Davon kann ich mir auch nicht kaufen. 
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Wir arbeiten alle im medizinischen Bereich, somit ist es für uns eher ein Problem gewesen was man lösen kann. Gottseidank bin ich inzwischen ( nach 5 Jahren) Mutter und wieder schwanger.
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Ich habe damals rund neun Monate gebraucht um nur dem Beratungstermin zu vereinbaren.
Mir war das zu Beginn alles zu wider.
Meinem Mann nie.
Ich wollte das nie so richtig akzeptieren und bin auch heute noch oft am hadern und empfinde alles als Krampf, unecht und Druckauslösend. Und den psychischen Terror habe ich komplett unterschätzt.
Aber ich merke auch, dass ich es mir nicht verzeihen könnte alles versucht zu haben.
Dazu kommt dann noch die frsge: " was ist alles versucht..."
Der dritte Versuch? Oder der 30te...
Ich bewundere Frauen die weniger als ich damit hadern und auch meinen Mann
Aber so bin ich... Und damit muss ich den Weg jetzt gehen
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Hat wohl jeder ein eigenes Tempo. Ich hab quasi ohne zu überlegen, nach der Diagnose direkt die IVF bei der Kasse beantragt. 
Die Trauer kam erst später. Aber ich möchte auch nicht aufgeben. Aktuell denke ich, wir werden wohl mindestens die drei Versuche nutzen.
"Nebenwirkungen" macht der Kinderwunsch mir sowieso seit Monaten. (Ich darf einige Medikamente nicht nehmen, die mir sonst das Leben viel leichter machen...)
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Hallo!
Mit wurden beide Eileiter bei einer Routine Eileiterprüfung entfernt, da sie total zerstört waren!
Das erfuhr ich nach aufwachen von der Vollnrakose!
Es war niederschmetternde!
Hatte lange damit zu kämpfen wirklich nie auf natürliche Weise ss zu werden.
Hatte 6 Versuche zu unserer Tochter immer wieder wollte ich aufgeben, aber dann würde ich ja nie schwanger werden, ich kämpfte mich von Versuch zu Versuch, ich wurde belohnt!
Dann war ich froh, nicht verhüten zu müssen!
Jetzt beim Geschwister Versuch (5 fehlgeschlagene) bin ich wieder traurig keine EL mehr zu haben!
Trotzdem bin ich froh, die künstliche Befruchtung in Anspruch nehmen zu können!
Gib dir Zeit!
Dann wirst du es akzeptieren lernen!
LG Aida
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Ich kann das so gut verstehen.
Ich bin damals SS ins KKH gekommen.
Mit blutung und schmerzen.
Dann hieß es erst elss.
Aus der Narkose wach wurde mir mitgeteilt, dass der rechte eileiter nicht funktionsfähig ist. Der linke in dem der Embryo war konnte gerettet werden.
10 Tage später musste ich nochmal operiert werden weil Gewebe vergessen wurde...
Als ich wach wurde, wurde mir mitgeteilt dass ich er nicht gerettet werden konnte und somit nun keine eileiter mehr vorhanden sind
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Das tut mir leid, dass du so viel durchgemacht hast.
Und toll, wie stark du bist. 
Ich wünsche dir, dass es auch bald mit dem Geschwisterchen klappt.
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Hey!!
Bis gestern ging es mir genauso...wir wissen zwar schon länger, dass es wohl sehr sehr lange dauern kann bis wir ,,normal" schwanger werden würden, aber so ganz hatte ich mich damit nie abgefunden...ich habe mir in letzter Zeit ständig die Frage gestellt warum und wieso..warum wir?
Gestern hatte ich einen Termin bei einer Heilpraktikerin...sie hat ganz viel über mich herausgefunden und was der Ursprung dieser ganzen Ängste und Sorgen ist...sie hat mich behandelt und mir noch Techniken für schwierige Situationen mitgegeben...
also mir hat das 100%ig was gebracht..ich sehe das Ganze nun als Chance und nicht mehr als Strafe!!
Vielleicht ist sowas ja auch was für Dich? Ich wünschte ich wäre mal eher auf den Gedanken gekommen, dann hätte ich mir eine lange, traurige und stressige Zeit sicherlich erspart bzw. sie wäre nicht so schlimm gewesen...
Wir starten ab nächster Woche in unsere 1. ICSI...
LG und alles, alles Gute für Dich/ Euch!
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Danke für den Tipp und ganz viel 
für die ICSI!