Ihr lieben, ich Versuch mich mal kurz zu fassen, nach MA vor paar Wochen scheint die Zeit nicht mehr zu vergehen... Termine dauern gefühlte ewigkeiten bis wir weiter machen können.
Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich bin tierisch genervt ich Nerv mich selbst schon... irgendwie Befind ich mich entweder
A) kurz vor einem burnout ( mir ist alles zuviel)
B) ich werd depressiv von den ganzen fg...(3 in diesem Jahr)
Ich weiß nicht, zu Hause läuft alles gut mein Mann und ich sind glücklich- aber draußen - auf Arbeit/ oder mit Freunden packt mich wut oder Hass / keine Ahnung wie ich es nennen soll... aber ich bin das alles leid ich empfinde alles als zuviel...
Zurückziehen will ich mich nicht, da ich mich nicht isolieren will, aber kennt ihr das Gefühl- die Welt steht für einen still nur keiner merkt es- man funktioniert ja so wie es von einem erwartet wird...
Sorry für den Jammer Post vielleicht ist hier auch jemand mit einem 4 jährigen kiwu der unerfüllt geblieben ist und das selbe gerade durchmacht oder erlebt hat- ich möchte nicht schwach wirken aber ich komme menschlich gerade an meine Grenzen... :(
Sorry für meinen langen Text - ich musste irgendwie die Gedanken los werden
😫
Pausenzyklus und einfach mit den Nerven am Ende...
Liebe Roja,
ich kann dich so gut verstehen. Ich hatte Ende letzten Jahres eine FG in der 7. Ssw (Windei). Am 23.04. diesen Jahres habe ich meine Zwillinge in der 13. Ssw ziehen lassen müssen. Ich war völlig am Boden zerstört und bin es manchmal immer noch.
Du hast es ja bereits schon drei Mal hinter Dir. Es tut mir so leid, Fühl Dich fest gedrückt 🤗
Ich finde, Du solltest Dir etwas mehr Zeit geben und Deiner Trauer mehr Raum! Man hört Dich förmlich schreien in deinem Post...
Vielleicht magst Du mit irgendjemandem reden, nur so kann dein Umfeld dir auch helfen.
Es gibt nichts schlimmeres als ein Kind zu verlieren und das darfst du auch so zulassen!
Lass dir Zeit mit einem nächsten Versuch. Auch der Körper braucht Zeit zu heilen und die Seele sowieso.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und ganz viel Kraft💕
Purple-butterfly mit Finn und Maxi fest im 💖 und ⭐ nach 2.Icsi
Vielen Dank für die lieben Worte. Auch dir, mein tiefsten Mitempfinden für deine Verluste. Wir haben auch Zwillinge verloren 😢 es ist so unfassbar und schwer wieder den Alltag als solches wahrzunehmen. Ich hab das Gefühl nicht verstanden zu werden. Mein Umfeld hat sowas nicht erlebt dementsprechend kommen nur Sätze wie „ ach dann beim nächsten Versuch“ aber was für Strapazen es sind erst ss zu werden und dann jedesmal den Verlust zu erleben- das verstehen sie einfach nicht..
Ich hab das Gefühl die Zeit sitzt mir im Nacken und das der kiwu mich auffrisst. Ich kann trotz vieler Arbeit ( 50h die Woche) und ganz viel Ablenkung an nichts anderes denken. Hobbys, Filme Abende gemeinsame feiern mit Freunden alles nur Fassade ( ganz tief im inneren denke ich wie gehts nun weiter was wird nun, wenn es doch nicht klappt).. ich glaube viele in diesem Forum verstehen was ich meine, einfach das Tabu Thema fg und das man es tot schweigen muss, weil keiner über so ein Thema gern reden möchte...
Ach ich wünschte manchmal, die Welt wäre fair ( Ja Ja Wunschkonzert und so) aber gibt es nicht eine Welt in der wir alle mit großen kiwu unsere Mäuschen gesund und munter in den Armen halten und aufwachsen sehen, wieso werden wir nur so auf die Probe gestellt...
Ich wünsche dir von Herzen alles alles liebe und Danke nochmal für dein Mitgefühl ❤️
Ich weiß nicht warum wir so auf die Probe gestellt werden, aber glaub mir, auch ich habe es mich gefühlt 1000 mal gefragt.
Nach einiger Zeit habe ich versucht, meine beiden Kinder trotz dessen, das ich sie nicht in den Armen halten durfte, als Geschenk anzusehen. Ich denke unheimlich gerne an meine beiden zurück und sehe die zwei wie sie auf dem Ultraschall rumturnen 😍 Manche Frauen dürfen nicht mal das erleben und so komisch es klingt, dafür bin ich dankbar!!
Was uns sehr geholfen hat, ist unseren beiden einen Namen zu geben. Wir wissen nicht welches Geschlecht die beiden hatten, und wir haben die Namen ausgesucht, die unserem Gefühl entsprachen.
Habt ihr das schon gemacht? Das macht es viel realer und es entspricht bestimmt auch mehr deinem Gefühl, denn es waren deine Kinder egal ob du sie halten konntest oder nicht!!
Und ich finde, du kannst dein Umfeld ruhig etwas mehr fordern. Nimm dich nicht so zurück! Nur wenn die Menschen verstehen, was dieser Verlust für dich bedeutet, lässt sie vielleicht so dämliche Sätze runterschlucken.
Und ganz ehrlich, du darfst alles ätzend finden und schreien und weinen und hassen und schimpfen, denn dass was du erlebt hast kann man nur so verarbeiten! Wenn nicht bei sowas, wo dann?
Du schaffst das 🤗💕
Hallo,
ich möchte dir keine Angst machen, aber die Symptome, die du beschreibst deuten auf Depressionen hin. Bei mir hat es auch so angefangen und es endetet mit einen Nervenzusammenbruch und Krankenhaus. Ich habe die Symptone ignoriert und die Zeche bezahlt.
Ich rate dir einmal mit einen Psychoteratheuten zu sprechen um abzuklären, ob du schon Depressionen hast oder nicht.
Ich weiß, dass der Schritt schwer ist, aber er kann die Lebensqualität strk ver bessern.
LG
Vielen Dank für die ehrlichen Worte.. ich bin nicht bereit für so einen Schritt.. muss ich wohl mit mir alleine vereinbaren!
LG
Hallo, vielleicht kannst du ja auch mit dem Hausarzt sprechen. Wünsche dir viel Kraft!