Antagonistenprotokoll- bitte um Erfahrungen

Hallo Mädels

Wer von Euch hatte schon eimmal das Antagonistenprotokoll?

Beine KiWu-Klinik empfiehlt mir dieses, da ich einen erhöhten AMH-Wert (und Gefahr von Überstimulation). Ich habe typisdche PCO-Eierstöcke, aber dennoch kanpp zu viele Eibläschen.

Zudem handhabt es meine Klinik so, dass beim Antagonistenprotokoll direkt ein Kryozyklus stattfindet, das heisst also, nach Punktion werden die Emryonen eingefroren und nicht direkt transferiert, da anscheinend die GM-Schleimhaut nach diesem Protokoll nicht gut auf eine Einnistung vorbereitete ist (oder so).

Bin ein wenig verwirrt und danke Euch sehr für Antworten#herzlich

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Hallo,

ich hatte das Antagonistenprotokoll bei meiner ICSI. Dieses ist in unserer Kiwu wohl auch der Standard.

Mein TF war direkt an PU+4 ( da PU+3 Feiertag war :-p ) und ich wurde ss

lg
#winke mit ICSI #baby (8,5 M)

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antagonistenprotokoll ist in unserer klinik standard. bei der zweiten icsi wurde ich schwanger

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Ich hatte das Antagonistenprotokoll. Habe einen AMH-Wert von 8,3 also knapp Verdacht auf PCO. Hat alles super geklappt, habe mit 100 IE Puregon injiziert. Entnommen wurden 13 Eizellen - 12 waren reif, 5 wurden eingefroren und 4 ins Rennen geschickt. Bei PU+5 wurden mir 2 Blastos transferiert - bin heute TF+3.

Bei mir wurde der TF also im selben Zyklus gemacht. Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Danke für Eure positiven Antworten!

Cea, Dir drücke ich ganz fest die Daumen!!!

Was ich nun aber nicht ganz verstehe, warum meine Klinik den Transfer erst in einem Kryozyklus machen will?#kratz

Sonst noch wer?:-)

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Vielen lieben Dank!! #herzlich

Ich finde es auch komisch, schon vorher festzulegen, dass der TF nicht im gleichen Zyklus stattfindet - ich würde nochmal nachfragen. Sie haben wahrscheinlich Angst vor einer Überstimulation - dann könnte der TF in der Tat nicht stattfinden. Aber wenn nicht zu hoch dosiert wird und du engmaschig betreut wirst (was ja sowieso Pflicht ist!), können die Ärzte rechtzeitig reagieren und eine Überstimulation weitestgehend vermeiden.

Bei mir wurde die tägliche Dosis für 2-3 Tage auch leicht reduziert, um das Risiko einer ÜS zu verringern.

Will heißen: Den TF bereits vorab auszuschließen, ist meiner Meinung nach Quatsch, wo es ja sein kann, dass du überhaupt keine ÜS entwickelst.

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Hallo,

ich hab im September meine erste ICSI gehabt, und bin nun im Kryozyklus.
Wurde mit 200 Einheiten Puregon stimuliert (auch Antagonistenprotokoll), 10 Tage.

Nachdem absehbar war, dass es doch mehr als 20 Follis sein werden, hat mir mein Arzt auch gleich gesagt, dass er in einem solchen Fall nicht transferiert. Die Gefahr der ÜS ist zu groß und er ist ebenfalls wie dein Arzt der Ansicht, dass die GMSH bei hohen Östradiol-Werten (glaube, die waren es) nicht optimal die Einnistung unterstüzt (bzw unterstützen kann).
Ich hab das allerdings noch nicht nachrecherchiert, verlasse mich da aber auf die Kompetenz meines Arztes (bzw hab ich eh keine andere Wahl #schein )
Der Kryozyklus nach der ICSI ist auch immer ein künstlicher in meiner Klinik. Da kann man dann schön die GMSH aufbauen, der Körper ist ein wenig erholt und so im Nachhinein gingen die zusätzlichen Wochen doch recht schnell um.

Also gleiche Sache wie bei dir, allerdings generell kein Standard beim Antagonistenprotokoll in meiner Klinik.

LG #klee

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Guten morgen :-)

Entschuldigung,dass ich jetzt doof frage,aber was ist dass den für ein Protokoll??

Lg von zimtsternchen

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Das sogenannte Kurzprotokoll. Es ist keine Downregulierung im Vorzyklus notwendig und es wird ein Antagonist (Eisprungverhinderer) gespritzt oder sonstwie verabreicht.

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Ah okay ;-) Danke

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Hallo,

ich hatte auch das Antagonistenprotokoll.

AMH 8,4

Puregon 125 IE gespritzt über 9 Tage

12 Follikel punktiert - nur 4 Eizellen drin, aber alle 4 reif - 3 befruchtet - 1 davon stehengeblieben, 2 an PU+2 transferiert - schwanger mit einem Jungen, 26. SSW zur Zeit.

Beim nächsten Mal soll meine Puregon-Dosis erhöht werden, ansonsten soll es das gleiche Protokoll wieder sein.

Dass es keinen TF geben darf im gleichen Zyklus, ist Quatsch. ich hab auch nen zu hohen AMH und hatte keine ÜS. Darum kontrolliert man doch die Blutwerte während der Stimu. Wenn sich da keine ÜS ankündigt, wüsste ich nicht, warum es keinen TF geben sollte.

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Durch mein PCO stimuliere ich auch mit dem kurzen Protokoll und bin jetzt ein wenig überrascht zu lesen das die Gebärmutterschleimhaut sich darunter nicht gut aufbaut. Wenn 2 unabhängige Ärzte das so sehen, scheint ja etwas dran zu sein. Also lieben Dank für den Austausch hier, werde meine KiWu gleich mal darauf ansprechen.

LG Susie

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Hallo!

Ich wollte dich nur kurz beruhigen. Im Antagonistenprotokoll baut sich die GMSH auch gut auf. Keine Angst. Es kann eben nur sein, dass bei sehr hohen E2-Werten eine Einnistung erschwert wird (aber auch nicht unmöglich ist), da die Struktur der SH anders ist. So hab ich es zumindest von meinem Arzt gesagt bekommen.
Hoffe das ist jetzt verständlicher.
Viel Erfolg dir!

LG

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Lieben Dank für die Erklärung.

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Hallo,

ich bin zweimal mit dem Antagonistenprotokoll schwanger geworden.

Dass die erste Schwangerschaft nicht von Dauer war, hat mit dem Protokoll nichts zu tun gehabt. Das Ergebnis des zweiten Protokolls wird nächsten Monat eins.

Jules

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Danke für Eure Antworten- Ihr seid super:-)

Wurde bei Euch das Antagonistenprotokoll wegen PCO angewendet oder aus anderen Gründen?

Was mich einfach noch irritiert ist die Tatsache, dass der Transfer erst in einem Kryozyklus stattfinden soll. Hab Angst, dass dann keines erwacht oder sich nicht weiterentwickelt#zitter

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Ich wollte keine Downregulierung haben und auch keine Pille nehmen, da blieb nicht mehr viel Auswahl.

Das hatte nur mit meinen Wünschen zu tun und der Arzt fand das okay. Mit AMH-Werten, PCO oder sonstwas war da nichts.

Das mit dem Kryozyklus ist mir allerdings neu. Habe ich noch nie gehört.

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