Mädels, ich weiß nicht wie ich es sagen soll ohne das es falsch rüber kommt. Aber wie kann das sein. Mein Wunsch nach einem Baby wird immer schlimmer oder mehr, weiß nicht ganz wie ich es ausdrücken soll.
Ich dachte immer ich bin schon längst am Ende meines Wunsches angelangt und ich würde schon alles tun was nur möglich ist um Schwanger zu werden. Dachte ich werde nach der Zeit relaxter und kann an das Thema relaxter ran gehen nach ein paar Behandlungen. Jedoch wird der Wunsch von Tag zu Tag immer stärker.
Ich bin fast etwas überwältigt da ich nicht damit gerechnet habe das ich mir noch mehr als sowieso schon ein Baby wünschen könnte.
Dreh ich vielleicht durch ? Muss das nicht irgendwann etwas nach lassen so das ich etwas relaxter werden kann.
Der Wunsch nach einem eigenen Baby wird immer größer
Ich kann Dir nur sagen, dass es mir genauso geht 
Du scheinst darüber traurig zu sein. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich damit anfangen soll. Bei mir liegt es sicher auch daran das ich jeden Tag bei meiner Schwester bin und ihre Zwillis gerade 10 Monate sind und sie die süßesten Kinder ever sind und ich es einfach gar nicht mehr erwarten kann ein eigenes zu haben.
Vielleicht muss das jetzt auch so sein weil ich bald Schwanger bin. 
und da die Vorfreude umso größer wegen dem baldigen Ende
Ich kenne das. Ich bin damals in psychologische Beratung. Ohne die hätte ich die Zeit nicht herumgebracht. Mir hat es geholfen und ich kann es nur jedem empfehlen. Nachdem mir ein Plan B offeriert wurde, hat es in unserem letzten Versuch geklappt. Es War der 7. Transfer.
Grad heute habe ich für 2. Kind positiv getestet und ich War auch wieder in der Krise aber natürlich versucht man es anders zu sehen weil ein Kind bereits da ist.
Lass dir helfen du wirst sehen es reinigt deine Seele. Alles liebe.
Ich war schon einmal bei einer Psychologien und auch bei einer Lebensberatung für KIWU. Leider war ich von beiden nicht sehr begeistert.
Was war Plan B das dir aufgezeigt wurde ?
Ich muss sagen das es mir ja mit meinem Kinderwunsch ja nicht schlecht geht oder so . Ich habe nach dem negativen ICSI Ergebnis jetzt wieder mehr Mut gefasst und nutze die Pause jetzt auch für mich wieder mehr , eben mehr Sport lese sehr viel und schau auch wirklich wieder mehr auf mich und genieße es auch Zeit für mich zu haben.
Jedoch wird der Wunsch nach einem Kind immer stärker . Ich muss jedoch auch dazu sagen das ich wirklich jeden Tag bei den Kindern meiner Schwester bin die gerade 10 Monate sind . Bei ihr und den Kindern war ich von Geburt an fast jeden Tag oder jeden zweiten Tag. Die Kinder sind so süß das mein Wunsch glaub ich auch noch stärker ist das ich endlich ein Eigenes Kind bekomme.
Ich glaube fest daran das ich ein Kind bekomme. Ich werde Mama sein.
Plan B adoption wäre da für mich auch eine Option , mein Mann ist da zwar noch nicht ganz an Bord , jedoch haben wir ja auch noch 3 ICSI Versuche und hoffen fest das wir Plan B nicht brauchen werden.
Ich denke, dass die Auswahl der Therapeutin absolut entscheidend ist!
Für mich kam eine Adoption nie in Frage. Mein Mann war strikt dagegen, ich habe dann ab und an recherchiert konnte mich aber auch nicht wirklich damit anfreunden.
Ich fand eine wirklich liebe Therapeutin, selbst Mutter, die ich 20 mal besucht habe. Sie hat mein ganzes Leben analysiert und mich gefragt, was mir wichtig ist, warum ich ein Kind möchte, und ob ich auch evtl. ein fremdes Kind lieben könne. Mein Mann war auch 2,3 mal dabei.
Irgendwann kam die Adoption wieder in meinen Kopf und wir nahmen uns vor diesen Plan zu verfolgen.
Wir hatten dann damals zwar noch nicht 100%ig abgeschlossen, aber wir waren am Ende unserer Geistigen und auch Finanziellen Grenzen.
Somit waren wir bei der Jugendbehörde haben nach langem Überlegen und Abwägen, die Anträge mitgenommen und uns vorgenommen, sollte der letzte Versuch nicht klappen, dann eine Adoption anzustreben.
Der 4. Versuch wurde bei uns mit Privigen unterstützt. Da ich zu viele Killerzellen und zu wenige Antikörper hatte, und genau bei dem Versuch wurde ich schwanger. Ob es definitiv am Privigen lag oder einfach der Kopf freier war, kann ich nicht sagen!
Aber ich denke der Kopf macht unheimlich viel aus.
Ich kenne diesen Wunsch, ich hatte damals eine Freundin die auf meiner Hochzeit hochschwanger war, als im September die Kleine zur Welt kam, musste ich den Kontakt kurzweilig abbrechen, da es mich innerlich zerrissen hat. Dieser Schmerz, dass es bei Ihr geklappt hatte und wir immer noch warten.
Irgendwann konnte ich mich ihr wieder nähern und mich für sie freuen.
Ich denke das ist völlig normal, dass man den Wunsch immer tiefer in sich trägt und immer mehr aufkommen lässt! Allerdings, er darf keine Übermacht bekommen, und so war es bei mir leider zeitweise. Meine Ärztin riet mir eine Psychologin aufzusuchen, die hat mich wirklich aus der Depression geholt!
Alles Liebe