erhöhte Fehlbildungsgefahr bei künstlicher Befruchtung

Gestern war eine Info Veranstaltung in der Kiwu Praxis und dort wurden als Risiken eine erhöhte Fehlbildungsgefahr /Behinderungen genannt. Weiß jemand um wieviel erhöht die Wahrscheinlichkeit ist? Eigentlich habe ich mich mit einer künstlich. Entstehung unseres Baby abgefunden,aber die Aussage gestern hat mich etwas verunsichert. Wenn es ein erhöhtes Risiko gibt, dann mache ich mir später vielleicht Vorwürfe dass mein Kind gehandicapt ist nur weil wir unbedingt ein Kind wollten...:-(

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schau ml hier

http://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/ivf-und-icsi/fehlbildungen-nach-kuenstlicher-befruchtung-stellungnahme-von-prof-ludwig-893/

lg

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Iseeku hat dir schon Fakten genannt.

Hat dir einer erzählt, wie viele künstliche Befruchtungen dann sowieso in Fehlgeburt enden ?

Hat man dir erzählt, bei wie vielen Schwangeren es dann erhebliche (!!!) Probleme in der schwangerschaft gibt und wie viele davon enden in einer Frühgeburt ????

Es ist Risiko, wie alles in Leben.

Auch wenn dem so wäre, sollte man darauf verzichten, nur weil das Risiko erhöht ist ?

???

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Ja, das ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko besteht wusste ich. Das finde ich aber weniger erschreckend als die erhöhte Fehlbildungsrate. Eine Fehlgeburt muss ich mit mir selbst ausmachen, aber eine behindertes Kind zu haben und zu wissen dass es evlt. nur behindert ist, weil ich es unbedingt haben wollte, finde ich schwerer zu ertragen.

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Das Risiko hast du so oder so. Bei der KIWU Klinik machen sie alles damit das Kind bleibt. Natürlicher weiße gehen viele schon früher ab.
In dieser Statistik werden aber bei normal befruchteten und die geburten + Behinderungen aufgezählt und bei künstlich befruchteten wird alles aufgezählt (FG, Totgeburt, Behinderung, und gesunde Kinder).
Somit ist es genauso hoch.

lg

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insofern ist es nicht falsch das Kiwu Patientinnen mit Fruchbarkeitsstörungen anfälliger sind sei es Fehlgeburten, Behinderungen, da ja statistisch gesehen, die Patientinnen auch wesentlich älter und dadurch auch Fruchtbarkeitsprobleme auftauchen, also ab dem 35 . Lebensjahr ist man quasi schon Risikoschwangere.