Guten Morgen zusammen
Ich habe in den fast 13 Jahren Kiwu mittlerweile locker an die 20 Gyns durch und bin jetzt mittlerweile in der 3. Kiwuklinik 
Trotz drei Bauchspiegelungen mit Gebärmutterspiegelung hat kein Schw..... gesehen, dass ich ein Septum in der Gebärmutter habe 
. Erst bei meiner letzten unglücklichen SW im April sah man auf dem US eine Herzform der Gebärmutter.
Aussage FA und Kiwuklinik. Muss man nicht operieren.
Auf meine Frage, warum sich erst 10 Jahre gar nichts (bis auf eine sehr frühe FG nach IUI) und dann innerhalb von 2 Jahren gleich dreimal was im EL einnistet...hat man nur mit Schulterzucken reagiert. Tja, das liegt an ihren kaputten EL....
Ach wirklich? Wieso hatte ich dann in den 10 Jahren vorher nie ne ELSW?
Wieder Schulterzucken 
.
Außerdem wurde im April ein Myom entdeckt, "nur", 0,7 cm groß...bräuchte auch nicht raus.
Man verlässt sich ja auf die Ärzte!!!!!
Unsere neue Kiwuklinik hat direkt Einspruch eingelegt sozusagen...Myom und Septum müssen raus! Ein Septum kann zu Einnistungsproblemen, Eileiterschwangerschaften, Früh- und Fehlgeburten führen.
Vorgestern war ich dann bei dem Spezialisten in Hannover, der im Januar die OP durchführen lassen soll. Ein normales Krankenhaus wäre für solche OPs nicht geeignet, weil sie einfach zu wenig durchgeführt wird...und schließlich wurde dreimal das Septum schlicht übersehen. Und so ein Ding wächst nicht von heute auf morgen, es ist ein "Geburtsfehler" 
, war also schon IMMER da!
Beim US hat er vom MuMu zum Gebärmutterdach geschallt. Die GMS war als dünne weiße Linie dargestellt. Je höher er scrollte, um so mehr wurde diese Linie in der Mitte unterbrochen, sodass oben nur noch zwei Pünktchen davon übrig waren. Na super! 
Außerdem sitzt das Myom ebenfalls wie das Septum genau dort, wo sich 90% der Embryonen einnisten. Argh!!!!!!!!!!!!!! Heißt, wir haben 3. IVF und ne Kryo verfeuert und es konnte so ungefähr nicht funktionieren.
Ich bin so unglaublich sauer auf die Ärzte und die Kiwuklinik!
Seit fast 13 Jahren frage ich mich, was bei mir falsch läuft und erst JETZT findet ein Arzt den Ort wo "der Hase im Pfeffer" liegt.
Ein Hammer, echt.
Am liebesten würde ich mir einen Anwalt suchen der auf Kiwu spezialisiert ist und dem KH und der Klinik mal so richtig aufs Dach steigen, weil die einfach so blind waren!
LG an euch
So, jetzt bin ich richtig sauer auf die Kiwuklinik und meinen FA! Lang
He Du...
Ich kann verstehen, dass dich das total ankoxxx und du wütend bist. Du hast ja auch wirklich schon einiges durch. Aber weißt Du was....ich habe auch dieses Septum (Septum Bicornis) und es urde vor ca. 2 !Monaten erst entdeckt. Ich hatte auch schon diverse OPs unterum und wirde schon sicher mehr als 40x geschallt. Ich war geschockt, als er meinte: SIE wissen aber, dass sie eine herzför,mige Gebärmutter haben???
Nöööö...dachte ich mir. Aber 2 Ärzte sagten mir nun, dass man das nicht unbedingt operieren müsste. Mein FA der ein Spezi auf dem Gebiet ist, sieht da keine Notwendigkeit. ABER es kommt auch immer daraauf an, wie das ausgebildet ist!!! Und in Deinem Falle...schon heftig.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass meine aktuelle KIWU das Septum total "ignoriert"....und man liest immer wieder dass es zu Probs kommen soll. Ich ahbe mal drübergelesen, dass es zu einer erhöhten FGRate kommen kann- die Einnistung allerdings NICHT behindern sollte!!!
Ich weiß auch nicht was richtig ist-schließlich verlässt mansich iwo auch auf die Ärzte....und dann sowas.....
Ich bin im Moment in einer ähnlichen SItuation. Wir haben allerdings erst 1 negative ICSI hinter uns. Nur auch wenn die 2te erfolgreicvh sein sollte--das Riskio eine FG ist aufgrund der Sache immer gegeben. Frage: Lässt man es auf EIGENEN Wunsch entfernen oder nicht!?!?!
Ich drück Dir trotz all dem Ärger die Daumen...auf dass du ein für dich richtige ENtscheidung triffst.
Traurig dass man als Patient SO mitdenken muss.... Alles Liebe
liebe mardani,
oh mann, ich kann deine wut verstehen!
das gibt es doch wohl gar nicht!
über den anwalt würde ich auch nachdenken!
vllt lässt sich wenigstens eine finanzielle entschädigung erwirken,
wenn es auch ein schwacher trost wäre. diese vielen jahre. das kann man ja gar nicht aufrechnen. 
ich wünsche dir sehr sehr sehr, dass dieser arzt der kompetenteste von allen bisher ist und das richtige erkannt hat, und du nach der OP beste SS-chancen hast!
dafür drücke ich dir die daumen!
VLG tabeya
Hallo,
ich kann deinen Ärger verstehen, aber in medizinischen Fragen gibt es immer mehr als eine Antwort. So habe ich es erlebt.
Ich habe auch Myome (deutlich größer als deins) und inzwischen haben zehn verschiedene Ärzte darauf geguckt und 10 verschiedene Einschätzungen abgegeben, die von "Wir erwähnen es nicht als Problem" über "die Myome sind nicht gerade klein, aber sie sitzen so, dass sie kein Problem sind" und "die Myome sind nicht gerade klein und könnten ein Problem sein" bis zu "Sie müssen eindeutig operiert werden" reichen. Ich bin dann in der Myomsprechstunde der Charité in Berlin gewesen und habe mich schließlich an den Rat des Spezialisten gehalten - "Die Myome sind nicht gerade klein, sitzen aber so, dass sie kein Problem sein sollten und von einer OP rät er ab".
In der Gebärmutter herumzuschneiden ist halt immer so eine Sache, gerade wenn jemand einen Kinderwunsch hat. Insofern ist es sicher nicht so eindeutig, sich für oder gegen eine OP zu entscheiden.
Alles GUte,
Trulli
Danke für eure lieben Worte und Daumen!
Hab mich auch schon wieder ein bisschen eingekriegt...
Trotzdem werde ich mal über einen Anwalt nachdenken.
Lieben Gruß an euch 