Hallo ihr Lieben,
unser Baby kam in der 28. SSW (27+5) per Notkaiserschnitt zur Welt. Er wurde kurz intubiert und dann ein paar Wochen mit Cpap beatmet. Durch die Mütze, an der die Beatmung befestigt wurde, hat sich sein Kopf verformt. Er hat nun einen sehr stark ausgeprägten Hinterkopf und auch die Stirn sieht etwas nach hinten verzogen aus. Die Pfleger und Ärzte meinen, das würde sich jetzt wo er das Cpap los ist regulieren und sich verwachsen. Wollte mal fragen, wie lange hat es bei euch gedauert, bis sich das zurückgebildet hat ? Habe schon ein Lagerungskissen besorgt, das wir dann nutzen werden, wenn er hoffentlich bald nach Hause kann.
Liebe Grüße
Kopfverformung durch Cpap
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Hallo,
Wie lange hat er denn nun schon keinen Cpap mehr?
Bei meiner Kleinen ging das ganz schnell. Bis wir zuhause waren (ca. 2-3 Wochen ohne CPAP ) ist mir nichts mehr aufgefallen.🤷♀️
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut verläuft 🤗
Liebe Grüße
Lana
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Er wurde 8 Wochen mit Cpap beatmet und hat jetzt seit 3 Tagen die High Flow Brille. Da es zu spät für die Lungenreifungsspritzen war, hat er sich anfangs wirklich sehr schwer mit der Atmung getan. Vielen Dank für deine Antwort :)
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Hallo liebes,
Herzlichen Glückwunsch erstmal ♡
Mein kleiner kam auch in der 28. Ssw (27+2) per Not-Sectio auf die Welt. Er war 6 Wochen lang am CPAP. Ich hatte mir auch große Sorgen wegen seiner Kopfform gemacht. Sein Kopf sah genauso aus, wie du es beschreibst. Aber die Ärzte hatten recht. Seit dem korrigierten 4. Monat hat er einen sehr schönen runden Kopf. Heute ist er korrigiert 8 Monate alt.
Ich wünsche euch alles Liebe der Welt ♡
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Vielen lieben Dank für deine Antwort :)
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Hm bei unser war er es gemischt, die Verformung durch das CPAP ging gut weg, aber der Kopf war schief weil alles von rechts gemacht wurde und er so immer nach rechts schaute. Da brauchten wir eine Helmtherapie aber jetzt ist alles top.
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Super, das freut mich :)
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Meine Enkelin hatte zwar nur wenige Tage CPAP, hatte aber eine "Lieblingsseite", sodass das Köpfchen zuerst auch eine "abenteuerliche" Form hatte. Seitlich etwas verschoben, hinten platt. Meine Tochter kaufte dann auch ein spezielles Lagerungskissen,das hatte in der Mitte eine Mulde. Bis sie ca. ein Jahr alt war, war alles in Ordnung und man sah nichts mehr, obwohl sie mit ca. 6 Monaten wirklich noch "schräg" aussah.
LG Moni
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Ich bin gespannt, ob er auf dem Kissen liegen bleiben wird, so wie er immer rumzappelt 😁
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Naja, wenn sie schlafen, liegen sie eigentlich schon einigermaßen ruhig 🙂
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Wichtig beim Lagerungskissen ist, dass der Hinterkopf nicht zu sehr entlastet ist. Diese Kissen werden für gewöhnlich eingesetzt bei einem Brachicephalus (=platter Hinterkopf) oder einem Plagiocephalus (=Schiefer Kopf, vorallem sichtbar beim Blick vom Scheitel aus). Sie dienen dazu dem Köpfchen Raum zu geben um in die richtige Richtung zu wachsen.
Leichte Schädelverformungen geben sich oft im Laufe der Zeit durch richtiges lagern (schlafen immer in Rückenlage, aber zum Beispiel ist auch tragen sehr gut und Bauchlage wenn wach), Frühchen neigen aber generell zu eher länglichen, schmalen Köpfen. Das liegt daran, dass der Kopf im Gegensatz zu reif geborenen Kindern in den ersten Wochen häufig seitlich liegt.
Es gibt spezielle Schiefkopfambulanzen, diese werden meist durch die Neurochirurgie betreut. Operiert werden muss aber nur ganz ganz selten.
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Genau ich hatte nämlich auch gelesen, dass diese Kissen eher für einen platten Hinterkopf verwendet werden. Habe mich dann bei Babydorm beraten lassen und die Dame meinte bei dem original Babydormkissen könnte man die Füllung raus nehmen, bzw. anders verteilen. Ich soll nun die Füllung in der Mitte, also da wo diese Mulde ist raus nehmen und sie in die Seiten packen. So würde mehr Druck auf den Hinterkopf ausgeübt werden.
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Aber die Mulde ist doch dazu da den Hinterkopf zu entlasten. Ich würde mich da nicht auf eine Verkäuferin verlassen sondern mir wirklich fachkundigen Rat suchen.
Ich habe selbst mal eine Studie über Schiefköpfchen gemacht, allerdings ging es da vornehmlich um die Helmtherapie. Mit den Lagerungskissen kenne ich mich leider nicht so gut aus.