Wie macht ihr es mit stillen?

Ich nochmal...mein Sohn kam ja montag per notkaiserschnitt zur welt...in der 31. Woche..von daher kann ich ihn noch nicht anlegen 😒das Pumpen klappt auch nicht 😒1. Tut es weh wie sau...2. Blute ich an der rechten Brust und es will einfach nichts kommen ich will aber unbedingt stillen...es kam bis jetzt nur tropfen...aber irgendwie konnte ich die nicht richtig auffangen..wie klappt es bei euch? Habt ihr tipps?meint ihr es klappt dann doch irgendwann in paar Wochen? Weil da is ja dann eigentlich Die Zeit schon abgelaufen😒

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Ich hatte auch nicht das Glück, dass schnell Milch kam. Am Anfang kommt ja erstmal das Kolostrum und bei mir hat es fast zwei Wochen gedauert, bis dann endlich Milch kam. Nur nicht gleich aufgeben. Die nächste Hürde war dann, dass meine Kleine nicht richtig saugen wollte. Das hat fast 2 Monate gedauert, bis es endlich geklappt hat.

Was mich wundert, wieso kommt bei Dir Blut? Das höre ich zum ersten Mal. Was sagen denn die Ärzte? Wenn es schmerzhaft ist, solltest Du vorsichtig sein und es abklären lassen.

Alles Gute für Euch beide!

LG, hannab

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Kannst du in Gegenwart deines kleinen Mannes Pumpen oder ausstreichen ?
Wenn nein, schau dir dabei Bilder oder Videos von ihm an. Manchmal hilft das.
Und dräng dich nicht zu sehr, jeder Tropfen der kommt ist ein guter Schritt in die richtige Richtung! 🙂

Bei mir hat eine manuelle Pumpe übrigens immer viel besser geklappt als die automatische… vllt ist das auch noch eine Idee…

Alles Gute euch 🍀💙

Lg Sonnenblumenkerne mit Krümeline 1,5 Jahre 💝 und Fröschlein 26.SSW 💝

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Meine Kleine konnte zum Glück bei mir sein, aber sie hat einen Monat lang nicht an der Brust gesaugt. Ich habe dann auch nur gepumpt und es ihr erst per Schlauch + Spritze und dann mit der Flasche gegeben.

Meine Milch hat sich auch nur sehr langsam gesteigert durchs Pumpen, einen richtigen Milcheinschuss hatte ich gefühlt nie😔 letztendlich konnte ich ihren Milchbedarf meist zu 50% decken. Nach 3 Monaten Kampf habe ich abgestillt, weil meine Tochter die Brust nur noch verweigert hat, das Pumpen stressig war und sich dann ihre Trinkmenge nochmal so erhöht hat, dass die gepumpte Muttermilch vllt gerade noch 20-30% ausgemacht hat. Für die geringe Menge dann so viel Geschrei und Unruhe. Das war für mich zu viel!

Das ist nur unsere Erfahrung und damit will ich dir keine Angst machen! Bei den meisten pendelt es sich ja noch ein. Positiv denken und du machst das ganz toll!🤗

Die gängigen Tipps zur Milchbildung kennst du sicher schon:
- Körperkontakt
- Malzbier, Haferflocken
- viel trinken
- ausreichend essen

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hey! nur mut! aller Anfang ist schwer!das wird!meine beiden kamen Anfang 35.ssw....wir waren 12 tage in einem Krankenhaus (ohne neo)...am 10. tag bekam ich de Milcheinschuss, davor nur kollostrum, also die Tröpfchen, die du meinst.,.die sind aber mega nahrhaft ....meine wurden bis zum Milcheinschuss mit kollostrum und pre ernährt....zuhause dann klappte das stillen super....hab sie 9 Monate gestillt, dann habe sie sich selbst abgestillt...das Blut hatte ich auch....einmal hat meine Tochter gespuckt und es war ganz blutig, dachte, es käme von ihr, bis ich gemerkt hab, dass es Blut aus der brust war...kommt vor....alles gute!

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Hey, erstmal gratuliere zur Geburt 🥰 ich hoffe, dass du es trotz allem genießen kannst Mama zu sein.
Ja die Pumperei, die ist wirklich zum Kotzen (sorry) aber ich pumpe im Moment auch für meine 24+2 geborene Frühchen ab und konnte mit anfänglichen extremen Startschwierigkeiten meine Milchmenge nun sooo steigern, dass ich beide voll stillen könnte. Ich war immer kurz vor dem Aufgeben. Ständig versuchten die Schwestern bei mir an der Brust rumzuzapfen, um paar Milchtropfen zu gewinnen 😭 aber es wird besser, ich verspreche es dir 😂 nur erfordert es echt harte Disziplin:

Daher hier mal von mir ein paar Tipps:

1. gaaaanz viel Essen und Trinken (nutze die Zeit aus. ☺️)
2. ständig die Kolostrummasage machen, auch wenn du nur mal im Bett liegst und nicht abpumpst
3. eine Pflegerin fragen, ob dir jemand helfen könnte beim Tropfen auffangen mit Spritze, während du ausstreichst
4. ständig im Intervall von 2 Stunden abpumpen oder ausstreichen (leider auch in der Nacht immer den Wecker stellen - wenn‘s dann später klappt, kannst du 5 Stunden Pause machen in der Nacht)
5. habt ihr die Medela Doppelpumpe auf der Station? Wenn ja, das Preemie Programm der Pumpe ist super gut für den Anfang - das geht 15 Minuten und animiert das Saugen eines Babys
6. bitte immer auf niedriger Stufe abpumpen. Bei Medela z.B. max Stufe 3-5 weil du machst dir nur die Brüste wund und helfen tut es einfach gar nicht. Auf niedriger Stufe blutet auch nichts.
(Übrigens ich habe den Fehler auch gemacht, hatte dann wie so kleine Bläschen auf der Warze, auf der Gyn-Station haben sie dann die Brustwarze gelasert, frag mal nach, ob die das bei euch auch haben. Ging nur 2 Minuten. Und die Schmerzen waren weg.
7. kauf dir einen Abpump-BH und schau während dem Abpumpen nicht auf den Flascheninhalt, du hast dann die Hände frei und kannst dabei mit Freunden schreiben oder mit dem Handy spielen und dich ablenken
8. immer warm duschen, viel massieren und vor dem Abpumpen mal einen warmen Waschlappen auflegen - regt den Milchfluss an

Hoffentlich helfen dir meine Tipps.

Alles Gute! ❤️

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Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Frühchen!

Um ehrlich zu sein, ich habe es sein gelassen und sehe auch die ganzen Tipps hier teilweise kritisch.
Mich hat das Stillthema extrem gestresst und außer dass ich die "gute Ernährung" dank der Tipps hier soweit getrieben habe dass sie mir geschadet hat (7 Kilo angefressen in 2 Monaten, Magenbeschwerden, schlechte Blutwerte) hab ich nix erreicht.

Man muss Mutter und Kind und auch die Zeit im Krankenhaus als Gesamtpaket sehen. Bei uns gab es die Regel dass die Kinder nur einmal am Tag zum Kuscheln rauskamen, das heißt wenn man versuchte mit Intervallpumpen die Milchmenge anzuregen alle 2 Stunden hieß das dass das Kind einmal für 2 Stunden kuscheln durfte. Eigentlich eineinhalb wenn man die ganze HYgieneschleuserei und warten bis ne Schwester Zeit hat mitrechnet.

Man kann einem Frühchen viel mehr geben als Muttermilch und man muss sich in der Situation überlegen ob nicht weniger mehr ist, ob man nicht mehr Kopf und KRaft für andere hat und wenn es nur positive Schwingungen sind als wenn man sich da so reinstresst. Ich hab viel zu spät (nach 2 Monaten kampf um Mililiter" aufgehört und bereue es. Also dass ich so lange daran geklammert habe.

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sorry zu früh abgeschickt.
Also, Du hattest einen Notkaiserschnitt. Dein Körper muss ne massive OP verkaften und Deine Psyche auch. Denk bitte auch an Dich. Du brauchst gerade alles andere als ständig nur um Milch zu kämpfen ,ständig massieren, ständig was in dich reinzustopfen was andere für gut finden und ständig zu pumpen. Die Coronaauflagen machen das Leben mit Frühchen im Krankenhaus ja nochmal schwerer.

Also bitte, denk an Dich, Deine Tochter braucht vor allem eine Mama die schnell physisch und psychisch auf dem Damm ist, die fröhlich ist, Zuversicht ausstrahlt, Ruhe und Geborgenheit gibt! Milch ist ein Nice to have aber mehr nicht.

alles Gute Dir!

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Hallo!

Am besten suchst du dir Hilfe bei den Profis (La Leche Liga, Stillberaterin).

Ich habe bei Nr. 1 auch arg ums Stillen gekämpft. Nach 14 Tagen und einem stillunfreundlichen Antibiotikum gegen eine davor unentdeckte Blasenentzündung bei mir (und einer Odysse zu einer Heilpraktikerin und anderen merkwürdigen Geschichten seitens der Hebamme) hat es dann 24 Stunden später endlich geklappt. Danach habe ich die Dame voll gestillt bis sie Beikost bekam und danach weiter bis ich mit Nr. 2 schwanger wurde.

Gib die Hoffnung noch nicht auf, höre auf Baustellen in deinem Körper, erwärme die Brust vor dem Abpumpen, wenn es geht kuschele viel mit deinem Baby nackte Haut auf nackter Haut.

Alles Gute,
Gruß
Fox

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Mein Sohn kam letztes Jahr bei 33+5. Ich habe erst etwa 2 Tage nur per Hand die paar wenigen Tropfen ausgestrichen die kamen. Ich war total deprimiert, aber auf der Station wurde jeder einzelne Tropfen gefeiert als sei er Gold.
Dann wurde mir das abpumpen gezeigt. Ich hatte auch gleich total Wunde und blutige Brustwarzen davon. 3 Tage nach der Geburt durften wir endlich kuscheln und da hatte ich dann auch einen Milcheinschuss. Trotzdem kamen anfangs nur 20-30 ml zusammen. ABER: für meinen Sohn hat die Menge immer gereicht. Und sie hat sich von Tag zu Tag und Woche zu Woche gesteigert.
Ich habe das abpumpen gehasst. Geholfen hat ein Bild von meinem Sohn anzusehen, dabei irgendwas zu lesen oder Musik zu hören, mich also zu entspannen. Meine Hebamme meinte auch ich soll mich nicht auf die Menge versteifen - klar wirkt es erstmal wenig, aber für meinen Sohn hat es immer gereicht. Wir wurden nach 4 Wochen nach Hause entlassen. Dort habe ich nochmal 4-5 Wochen gepumpt und immer wieder versucht ihn anzulegen. Dann hat es endlich geklappt und ich stille ihn heute immer noch. Im Krankenhaus hatte niemand so recht Zeit mit uns das Stillen zu üben sodass ich es dort dann auch nach 2 Versuchen nicht mehr probiert habe. Wichtig ist dass du mit dem pumpen dran bleibst. Dann klappt das bestimmt auch bei euch. Alles gute für euch!