Einschulung - die ersten Monate

Hallo,
im Januar diesen Jahres hatte ich euch mein Herz ausgeschüttet, weil ich so unsicher war, ob wir unseren Sohn, der 14 Wochen zu früh kam (eigentlicher ET 26.07., also in RP relativ kurz vor dem Stichtag) einschulen oder zurückstellen sollen.
Ich habe viele tolle und ermutigende Nachrichten bekommen - vielen Dank! Wir haben eingeschult und dem Direktor die Karten offen auf den Tisch gelegt. Er hat unseren Sohn einer Lehrerin zugeteilt, Die selbst 4 Kinder hat, von denen zwei Frühchen aus der 31. SSW sind. Sie begleitet unseren Sohn vorurteilsfrei und ermutigt ihn sehr. Es hat drei Monate gedauert, bis unser Sohn sich in der Schule wohl fühlte , aber inzwischen geht es ihm gut. Auch, wenn wir ihn aufgrund von einigen Problemen im feinmotorischen Bereich durch Ergotherapie begleiten lassen werden, läuft vieles ganz prima und die Einschulung war die richtige Entscheidung. Ein Verbleib im Kiga hätte seinen Fähigkeiten und Wünschen nicht entsprochen. Die Forderung und Förderung in der Schule tut ihm sehr gut.
Möglicherweise werden wir unsere Entscheidung irgendwann durch das Wiederholen einer Klasse korrigieren müssen, Aber dann hatte er wenigstens mehr Zeit, um sich mit den Anforderungen auseinander zu setzen.
Ich danke euch für eure ehrlichen Rückmeldungen.
Ganz herzliche Grüße

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"Es hat drei Monate gedauert, bis unser Sohn sich in der Schule wohl fühlte , aber inzwischen geht es ihm gut. Auch, wenn wir ihn aufgrund von einigen Problemen im feinmotorischen Bereich durch Ergotherapie begleiten lassen werden, läuft vieles ganz prima und die Einschulung war die richtige Entscheidung"

Sei mir bitte nicht böse, aber für mich klingt das nach einem Kind das definitiv NICHT schulreif war und von außén eingeredet bekommen hat dass man in die Schule will. Und zusätzlich zum 3 Monate dauernden schweren Start noch Therapien statt einfach ein Jahr zu warten. Für mich gerade DIE Bestätigung dass wir unser Kind zurückstellen.

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Es hat drei Monate gedauert, bis unser Sohn sich in der Schule wohl fühlte , aber inzwischen geht es ihm gut. Auch, wenn wir ihn aufgrund von einigen Problemen im feinmotorischen Bereich durch Ergotherapie begleiten lassen werden, läuft vieles ganz prima und die Einschulung war die richtige Entscheidung"


Sei mir nicht böse,da tut mir das Kind wirklich leid...
Hätte dies sein müssen?

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Ich finde, ehrlich gesagt, dass es gut klingt bzw nicht so dramatisch.
Die meisten Kinder, die ich kenne hatten gut und gern drei Monate gebraucht, bis sie sich wohl in der Schule fühlten.