Zwillingsmamas - wir sind einfach nur noch Müde und fertig

Hallo Christine,

ich hab meine beiden immer gleichzeitig gefüttert:

beide in eine Wippe gelegt, mich dazwischen gesetzt und mit jeder Hand ein Fläschchen gegeben.

So musste immer nur einer zum Füttern aufstehen.

Ich weiß ja nicht, ob Du noch stillst bzw. abpumpst, aber bei mir lief einiges viel besser und leichter, als ich nicht mehr abgepumt habe.

Nach dem Füttern noch 20 Minuten abpumpen hat mich extrem geschlaucht.

Hast Du schon mal versucht, den unruhigeren auf Deiner Brust schlafen zu lassen? Hat bei uns auch immer gut funktioniert. Ist zwar etwas unbequem, aber wenn man seeeehr müde ist, schläft man in den unmöglichsten Positionen

Pucken half bei uns auch immer gut.

Halt die Ohren steif!!!!

VG

Hallo,
also für mich hört sich das nach luxus an.
ich hatte zwar nur einen Sohn aber 4 STunden am Stück ist für mich luxus gewesen.
Er hatte Koliken und hat also alle 15 Minuten gedrückt und gequietscht und zwischendurch geweint.

JA auf Mamas oder Papas Bauch schlafen ist ganz toll.
Da muss man sich n paar Kissen in den Rücken klemmen und n bisschen wackeln und schon schlafen sie sogar mit Koliken schön und viel ruhiger.
Oder pucken, auch ganz toll.

Mein Sohn wacht übrigens immernoch nach der ersten Schlafperiode die von ca 20Uhr bis 2Uhr geht nochmal um 6 auf und dann um 8 und er ist 16 Monate alt (Korrigierte 12,5MOnate)
Aber geschlaucht war ich irgendwie nie so richtig, klar als die Zähnchen kamen und wirkllich in der Nacht nur geweint wurde, aber vorher und nachher irgendwie nie.

Vielleicht gewöhnt man sich einfach dran?!

Am Besten haben wir alle geschlafen seitdem Cenley in sein Zimmer gezogen ist, er kam im NOvember Heim und seit Februar schläft er schön in seinem eigenen Zimmer im großen Bett.
Mama hört nicht mehr jeden kleinen pups und ist auch nciht nur auf halbschlaf eingestellt und er wird nicht war wenn sich Mama oder Papa mal umdrehen, oder husten und Naseputzen.

An deiner STelle würde ich evtl auch beide zusammen füttern.
Aber dann nur 1 Elternteil so kann der andere dann weiterschlafen?
Oder auch einmal macht Mama eine ganze Nacht, einmal Papa, so kann jeder mal ne ganze Nacht schlafen.
Meine Schwägerin(18) hat auch Zwillingen und die wechselt sich da mit dem Papa ab. Man braucht nicht immer beide Eltern.

Ich wünschd ir dass es euch auch bald einfach egal ist und ihr euch dran gewöhnt.
Und wichtig ist dass du dich ausruhst wenn die kleinen tagsüber schlafen, lass mal den Haushalt liegen wichtiger ist dass du ausgeruhter bist und ruhe bewahren kannst.

Muss ganz ehrlich sagen ich mach das heut noch so, ich räum alles in die küche, die steht den ganzen Tag über voll und dann wird die abends schnell 20-30min geputzt. wenn der Kleine von Papa ins Bett gebracht wird, oder Papa hat Küchendienst und Mama bringt Cenley ins Bett und gut ist, ich leg mich oft mit dem Kleinen hin, wenn wir nichts vor haben oder Besuch bekommen halt.

Liebe Grüßchen
Julie

Hallo Christine,

Das einzige was ich dir raten kann,ist dich so oft hinzulegen wie es geht.Nutze die zeit wo die kleinen schlafen und schlafe dann auch.
Sonst wirst du das ganze nicht schaffen.Deine Wohnung muß nicht perfekt sein.Hast du in deiner Familie keinen der dir mal Tagsüber helfen kann ?
Leider waren meine Zwillinge genauso.Alle drei Stunden kahmen sie.Tags sowie Nachts.Ich bin wirklich auf den Zahnfleisch gegangen obwohl mein Mann mir viel geholfen hat.Aber es wird besser.Auch wenn du es dir im Moment nicht vorstellen kannst.Meine Zwillinge sind jetzt neun Jahre alt.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles gute mit deinen beiden.

Viele grüße Alex

zusammen füttern,
immer hinlegen, wenn es geht, nicht putzen, Haushalt nur das Nötigste
wenns geht andere (Nachbarn, Freunde) einspannen und wenn es nur ne Stunde ist und gleich wieder hinlegen
bei örtlichen Sozialdiensten oder Familienbidlungsstätte nach Hilfe fragen
wenn finanzielle möglich Putzfrau oder Einkaufhilfe
und nicht von Einlingseltern reinreden lassen, die haben KEINE Ahnung, war zumindest meine Erfahrung

lg

Hallo Christine,

den entscheidenden Tipp hast du ja schon bekommen. Wenn du noch stillst bzw. abpumpst, würde ich abstillen. Ist mir auch schwer gefallen, aber seither bin ich wesentlich relaxter. Im Haushalt mache ich nur noch das nötigste und zur Zeit habe ich den Luxus das mein Mann den ganzen Nov. Väterzeit hat. Aber danach muss ich wieder alleine ran. Zuvor hatte ich es auch 3 Wochen alleine gemacht, aber meine Trinken sehr gut eigentlich. Zusammen füttern habe ich bis jetzt noch nicht geschafft, aber irgendwann war ich so schnell (vorallem die Kinder) das ich nach etwas über einer Stunde mit beiden fertig war. Jetzt waren sie etwas verschnupft und haben leider total lange gebraucht für die Flasche, aber mein Mann ist ja da. Jetzt trinken sie wieder besser. Gib ihnen etwas Zeit. Meine sind zwar erst 10 Wochen alt, aber ich kann dennoch sagen das es besser wird. Seit letzter Woche schlafen sie nämlich mind. 5, 5,5 Std. am Stück. Also sprich zwischen den Flaschen gut 6,3 Std. Pause. Heute Nacht haben sie sogar von 0, 0:30h bis 7:30h, 8 Uhr geschlafen und das mit der Pre.

Hört sich vielleicht blöd an, aber man wächst darein. Mich hat es immer angetrieben dieses mal mehr erleben zu wollen und nicht die anfängliche Zeit mit Krankheit zu vergolden. Im KH haben mich schon immer die Zwillingsmütter angeschaut wie ich das mache und so frisch aussehe. Auch als ich aus dem KH war mit den Twins, habe ich es irgendwie geschafft. Habe nur 2-3mal morgens noch geschlafen. Ansonsten mache ich morgens etwas Haushalt und hole dann mit den Twins meine Große aus dem Kiga. Am Nachmittag will die Große bespaßt werden. Zwar bin und war ich auch müde, aber frag mich nicht wie ich das schaffe. Es macht mir nicht viel aus.

Alles Gute und Kopf hoch!

LG
Jacqueline mit Lana 3,5 Jahre + Marissa und Vanessa 10 Wochen

Hallo Christine,

bei uns war es ähnlich anstrengend und schwierig, meine beiden hatten eine Trinkschwäche und haben jede 1 bis 1 1/2 Stunden pro Flasche gebraucht. Dann habe ich noch 6 Monate lang Milch abgepumpt, so dass ich zwischen den einzelnen Mahlzeiten nicht wirklich viel schlafen konnte.
Uns hat meine Mutter damals geholfen, die über ein halbes Jahr lang in der Woche hier war und mir ein Kind abgenommen hat.
Wir hätten die Kinder nicht z.B. zusammen in einem Stillkissen füttern können, da sie dann gar nichts getrunken hätten, wir mussten sie immer wieder anstupsen und wach halten, damit sie überhaupt was getrunken haben. Wenn das bei Euren geht, würde ich das mal als Alternative in Betracht ziehen, dann müsst Ihr nicht immer beide aufstehen und könnt Euch abwechseln.

Der Schlafentzug ist einfach mörderisch, ich war auch innerhalb kürzester Zeit fix und fertig.

Habt Ihr die Möglichkeit, dass Euch jemand aus der Verwandtschaft hilft? Das war für mich die Rettung, so konnte ich wenigstens das halbe Jahr lang noch abpumpen, denn das hätte ich sonst wahrscheinlich rein kräftemäßig schon nicht mehr geschafft.

Alles Gute für Euch und LG,
meerjungfrau72

Hallo Christl

ic hab zwar keine Zwillinge aber ich kenn den Schlafmangel nur zu gut..stek ja auch grad mittendrin.

Aber erstmal..ihr seid schon daheim??? Cool..gehts beiden gut???

Also die NAcht verbringen wir meist im Wohnzimmer....unter der Woche ich und am Wochenende der Papa...
unser Spatz wacht alle 2-3 std auf..mal trinkt er 30 ml..mal 120....

letzte NAcht war die erste Nacht seid wir daheim sind dasser kaum wach war!!!
Er hat von 22.30 - 4 uhr geschlafen..aber natürlich auf meinem Bauch...da drückt er nicht und auch er bekommt schlaf.

Hut ab, mit 2 ist das sich noch ein Stück schwieriger!!

Mhmmmm...Tipps dafür hab ich nicht...aber auf dem Bauch schlafen lassen ist für den Anfang das beste...Tipp von der Hebamme und Krankengymnastin.

lg simone

Liebe Christine,

ich habe zwar "nur" ein Kind, aber ich denke, ein paar Tipps kann ich dir trotzdem geben. Ich würde an deiner Stelle auch abstillen, das erleichtert vieles. Für Paul habe ich 5,5 Monate gepumpt, aber es war eben nur ein Kind.
Der Schlafmangel ist wirklich, wirklich normal und den haben Einlingsmütter und -väter auch und glaub mir: Man gewöhnt sich irgendwann daran. Paul schleif die ersten Wochen komplett auf meiner Brust oder auf der meines Mannes und wir sind dann irgendwann dazu übergegangen, ihn bei uns schlafen zu lassen, da es anders gar nicht ging. Aufstehen schafft man nach einigen Monaten einfach nicht mehr. Wenn du die Flasche gibst, kannst du die für nachts schon vorbereiten und neben das Bett stellen (also Milchpulver und Wasser separat), dann musst du nicht in die Küche. Am Tag würde ich die beiden so viel es geht tragen, das erleichert auch die Nächte, denn oftmals suchen die Kleinen auch Nähe und je mehr dieses Bedürfnis am Tag befriedigt wird, desto unkomplizierter wird es nachts.
Leg dich so oft es geht hin, sucht euch eine Haushaltshilfe oder Putzfrau, wenn das finanziell machbar ist und spanne für Einkäufe etc. Eltern oder Schwiegereltern ein. Ich habe mir oft von Nachbarn den Wocheneinkauf machen lassen.
So, und am Ende sage ich dir noch was, was du sicherlich jetzt nicht hören magst: Versuche dich an den Schlafmangel und den Stress ein wenig zu gewöhnen, es wird erstmal nicht besser! Unser Sohn schlief erst mit 15/16 Monaten wirklich zuverlässig durch, er schläft noch immer bei uns im Bett, da er in seinem eigenen ständig wach wurde. Und auch heute ist er sehr, sehr anhänglich nachts, besonders wenn er krank ist oder zahnt oder oder oder... an den Schlafmangel hab ich mich gewöhnt. Zur Zeit ist er krank und ich habe die letzten Nächte auch kaum geschlafen.,

Ihr schafft das
LG Honolulu & Paul (schon bald 2)

Hallo Christine,
erst mal Herzlichen Glückwunsch zu deinen beiden Kleinen!!!!!
Meine zwei waren ähnlich leicht (1215g und 1205g) und auch wir mussten ein paar Schwierigkeiten meistern, eigentlich sind wir immer noch dabei

Das mit dem 4-Stunden-Rhythmus haben die zwei wohl noch so von der Frühchenstation drin. Unsere hatten das auch lange. Aber unser Mädel schläft jetzt immer von ca. 20 Uhr bis 8 Uhr morgens durch. Sie ist jetzt 5 einhalb Monate alt bei 5100g. Also dauert diese krasse Durststrecke vielleicht nicht mehr sooo lange bei euch. Unser kleiner Bub schläft heute noch irre schlecht. Er schläft von 19 Uhr bis 24 Uhr und dann ist er alle zwei Stunden wach und will getragen, bekuschelt oder gefüttert werden. Er hat einen ziemlichen Krankenhaus-Koller und er Arzt sagt, das wird wohl noch ein, zwei Monate dauern, bis er sich an den neuen Rhythmus zuhause gewöhnt hat.

So lange eben nur einer gut schläft, teilen wir uns auf. So ist immer einer für den guten Schläfer zuständig und einer für den unruhigen Schläfer. Dann kann wenigstens einer schlafen.

Ich pumpe die Milch ab, allerdings nicht mitten in der Nacht. ich pumpe so gegen Mitternacht und dann erst wieder in der Früh, so muss ich dafür keine Schlafenszeit opfern. Das heißt zwar, dass ein Fläschchen pro Tag mit Pre-Nahrung ersetzt werden muss, aber so bin ich ausgeruhter und habe mehr Kraft und Energie (und auch Nerven

Hier einige Sachen, die wir ausprobiert haben, um unseren Mäusen den Schlaf zu erleichtern:

- Pucken
- im Elternbett schlafen lassen (kleines Nestchen gebaut)
- Babybay
- Mobile
- Nachtlicht
- Spieluhr
- Im Arm schlafen lassen
- Rumtragen
- Federwiege
- Kinderwagenrunde, dann die Tragetasche ins Babybett stellen, damit die Kleinen nicht mehr aufwachen
- den letzten Schluck aus der Flasche erst nach dem Bäuerchen im Bett geben
- was vorsingen
- auch beim Wickeln / Füttern in der Nacht nur gedämpftes Licht
- absolute Reizarmut
- fester Tagesrhythmus
- Hintern klopfen
- im Kinderwagen schlafen lassen (wir haben auf unseren Wunsch hin in der Nacht einen Monitor, da geht das)
- auf kühle Raumtemperatur achten (unsere schlafen am liebsten so bei 16/17 Grad *ZITTER*)
- alle gemeinsam ganz eng im Bett liegen
- auf dem Bauch schlafen lassen
- Hörbuch laufen lassen


All das haben wir ausprobiert und Vieles davon hatte auch einen Effekt, zumindest Pauline lässt sich jetzt problemlos schlafen legen und sie schläft dann schön durch, bei Poldi wirds auch schon besser. Man muss einfach ausprobieren und schaun, was die Kleinen mögen. Wichtig ist, dass man Ruhe reinbringt und auch bei ohrenbetäubendem Geplärre versucht ruhig zu bleiben.

Immer wenn die Kleinen schlafen: AUCH SCHLAFEN!!!!!


Pauline hatte zudem auch noch eine Regulationsstörung, d.h. sie merkte, dass sie müde war, konnte aber nicht in den Schlaf finden und hat durchgeplärrt. Aber das hat einfach ein paar Wochen gedauert und jetzt hat sie das überwunden und auch wir kennen sie jetzt gut genug um zu wissen, was wir tun müssen. Sie ist jetztviereinhalb Monate zuhause und mittlerweile können wir sie sehr gut einschätzen.

Also, gebt euch Zeit ihr müsst euch erst kennen lernen und die Kleinen sich an das neue Leben gewöhnen!!!!! Alles wird besser mit der Zeit und die Schlafphasen länger!!!!!!!

DURCHHALTEN )))))))))


LG