Sorry, darf ich noch eine Frage stellen?

Hallo nochmal,

#danke#danke#danke für Eure Antworten zu meinen Fragen wg. Wehen in der 33. Woche!

Die Nacht haben die beiden gut überstanden. Meine Freundin hat verständlicherweise kein Auge zu gemacht. Trotz Wehenhemmer hatte sie noch Wehen. Sie hat mir vorhin geSMSt, dass die Kleine "in Poleposition ist". Was auch immer das zu bedeuten hat#schock.
Sie kriegt aber außer dem Wehenhemmer nun auch Valium#schock. Ist das normal??????? Ich kenne das nur als heftiges Schmerz-/Betäubungsmittel. Oder ist das gegen das heftige Zittern, das sie vom Wehenhemmer hat?

Sorry, dass ich nochmal ein separates Posting aufgemacht hab'. Ist es Euch lieber, wenn ich noch aufkommende Fragen (ich befürchte, dass sich die nächsten Tagen da immer wieder eine Frage ergibt#hicks) an ein bestehendes Posting anhänge? Guckt Ihr auch in ältere Postings, ob da noch was dazugekommen ist? Das ganze Thema "Frühchen" ist für mich so neu. Ich hab' zwar immer mal wieder bei Euch reingeguckt, aber so wirklilch fehlt mir der Durchblick...

LG und #danke für Eure Hilfe,

Sandra.

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Hallo Sandra,

also Valium wegen dem Wehentropf kenn ich nicht#kratz. Ich kenne nur Betablocker gegen das Herzrasen... mh, hat deine Freundin nicht mal nachgefragt, warum sie ihr das geben?

Bitte! Immer nachfragen! Nicht immer alles einfach so hinnehmen...

LG Kristin

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das mit dem valium kenn ich auch nicht...

ich hatte einmal einen klienten der ab und an (hört sich super an ich weiß) Heroin nahm (nicht gespritzt sondern durch die Nase gezogen wie Kokain)...und der hat dannach, wenns ihm dann schlecht ging und er herzrasen und so hatte, immer Valium genommen...davon musste er dann brechen...#kratz ...mehr weiß ich nicht über Valium...ich kenn nur leute die andere benzodiazepine (diazepam) nehmen...

und bei sowas IMMER den arzt fragen

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Hallo Sandra,

ich habe während meines Aufenthaltes im Krankenhaus auch Valium bekommen, neben Baldrian, Tonnen von 08/15-Antibiotika, div. Pilzmitteln und ich weiß nicht mehr.

Im Nachhinein wurde mir gesagt, dass man das Valium verwendet hätte, um mich ruhig zu stellen. Das hat auch gut funktioniert, denn von den ganzen Medikamenten war ich so benebelt, dass ich die richtigen Geburtswehen nicht einmal mehr erkannt habe.
Mein persönliches Pech ist, dass uns auf diese Weise einige Stunden verloren gingen, die man hätte nutzen können, um unseren kleinen Sohn zu therapieren; denn in dieser ganzen Zeit hatten der Kleine & ich eine schwere Infektion, die bereits gearbeitet hat und ihn am Ende dann das Leben kostete. Da wäre jede Stunde kostbar gewesen!

Ich persönlich würde diese Medikamente daher nicht mehr akzeptieren, sie haben mehr zerstört als geholfen. Wehenhemmer ja, Valium nein, aber das ist meine ganz eigene Erfahrung und reine Einstellungssache.

Einmischen würde ich mich an Deiner Stelle nicht. Im Normalfall kann man (hoffe ich #schwitz) schon noch davon ausgehen, dass Ärzte richtig therapieren und in unserem Fall handelte es sich einfach um einen ganz speziellen Keim.

Gegen das Zittern hilft es nicht. Wie gesagt, ich war ziemlich fröhlich davon #gruebel und so verwirrt, dass ich stundenlang heftigste Wehen hatte und diese als Bauchkrämpfe abgetan habe... #klatsch #heul

Alles Gute für Deine Freundin! Das wird schon!!

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Hallo Sandra,

also, ich war vor kurzem auch in derselben Situation wie Deine Freundin.
Ich lag von der 32. bis 34. SSW im KH wg. vorzeitigen Wehen und bekam auch die Lungenreifespritze, sowie die Tokolyse mit Partusisten (Wehenhemmer).
Die Toko blieb bei mir allerdings nur 4 Tage dran #schwitz.

Zu Deiner Frage bzgl. des "Valiums": Als sich an einem Abend (während der Gabe von Partusisten) die Wehen nicht wirklich unterdrücken ließen, bekam ich "T10" - also ein Tranquilizer (hoffe, das schreibt man so #gruebel), damit sich die Gebärmutter entspannt und ich in der Nacht gut schlafen konnte.
Ich schätze mal, dass es sich bei Deiner Freundin um ein ähnliches Mittel handelt.

Solltest Du/Ihr noch weitere Fragen haben, so kannst Du mich auch gerne per PN kontaktieren.

LG und alles Gute,
Julia mit #babyboy (der immer noch drin ist #huepf bei mittlerweile 35+4 SSW = 36. SSW)

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Hallo

Früher als es noch kein Partusisten als Wehenhemmermittel gab, wurde den Frauen Valium gegeben. Heute gibt man das auch stellenweise, weil man sonst tage- und nächtelang nicht schläft oder nur schlecht schläft.

In gringen Dosen ist das gar kein Prolbem (2 mg bis 10 mg) und das Valium ist auch nicht plazentagängig und kann dem Baby nichts anhaben.

Also gar nichts schlimmes....

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Hallo Sandra,

ich bekam zeitweise auch Valium in Tablettenform zusätzlich zu Partusisten. Dadurch konnte der Wehenhemmer etwas reduziert werden, denn das Valium entspannt ja auch die Muskulatur und hat somit die Wehentätigkeit ein wenig reudziert. Gegen das Zittern hatte ich auch Beloc Zok bekommen (Betablocker).

Ich hatte übrigens 5 Wochen lang trotz Wehenhemmers Wehen, nur nicht so stark und ganz so oft wie ohne (das hab ich dann immer gemerkt, wenn ich einen neuen Zugang brauchte und mal 'ne halbe Stunde ohne Wehenhemmer war), aber weg waren sie mit Wehenhemmer nie!

LG und alles Gute für Deine Freundin,
meerjungfrau72