Mirena- jetzt keine Blutung mehr?

Guten Morgen!#sonne

Ich habe die Spirale Mirena schon seit 2 Jahren.

Anfangs bekam ich immer, mal mehr-mal weniger, regemäßig meine Tage.

Im September oder Oktober letzten Jahres nahm ich dann noch zusätzlich die Pille Juliette, weil ich sehr starken Haarausfall etc. bekam.

Somit konnte ich ja meine Tage selber wieder "steuern", was auch alles Normal verlief.

Ab ca. Mai wurde mein Haarausfall wieder extrem schlimm, wonach in dann die Pille wieder absetzte.
Der Haarausfall blieb aber #aerger

Und nun...bekomme ich auch keine Tage mehr.
Habe hin und wieder das Ziehen im Unterleib, neulich sogar mehrere Tage hintereinander, aber kommen tut auch nichts.

Ist das noch oder wieder Normal?#kratz

Weiß ja, dass es durch die Spirale zum wegbleiben der Tage kommt, aber so aprupt?

LG #winke

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Hallo anika_0104,

ich habe die Spirale seit April und seitdem keine Blutungen mehr gehabt (von leichten Schmierblutungen am ersten Tag abgesehen). Das war auch ruck-zuck-schwupp-diwupp weg und kam bisher nicht wieder...
Laut Packungsbeilage und FA ist das völlig i.O. ...

2

Ich schließe mich der Sumpfdotterblume ;-)

Ich hatte mir der Mirena auch nicht mehr meine Tage... Völlig normal.

#winke
Jennifer

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ich habe auch die mirena drinn seid 1 jahr

http://www.hormonspirale-forum.de/viewtopic.php?f=1&t=5837

Zitat aus dem Arzneimittelverzeichnis (Rote Liste):
"In den ersten 3 Mon. häufig Zwischenblutungen. Nach längerer Liegedauer (über 6 Mon.) Oligomenorrhoe, Ausbleiben der Entzugsblutung mögl. Gelegentl. Akne od. andere Hauterscheinungen, Rückenschmerzen, Mastalgien, Kopfschmerzen, Zunahme vaginalen Ausflusses, Stimmungsschwankungen, Übelkeit od. Ödeme. Sehr selten Gewichtszunahme, verminderte Libido, vermehrtes Schwitzen u. Haarausfall. Gründe für vorzeitiges Entfernen: Infektionen des kleinen Beckens, Dislokation des IUP, Uterusperforationen."


Dazu Informationen aus den Fachinformationen:
"Nebenwirkungen treten häufiger während
der ersten Monate nach dem Einlegen auf
und klingen bei längerer Anwendung ab. Zusätzlich
zu den in Abschnitt 4.4. ,,Warnhinweise
und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung‘‘
aufgeführten unerwünschten Wirkungen
wurde bei Frauen, die MIRENA anwenden,
über die nachstehenden Nebenwirkungen
berichtet, obwohl ein kausaler Zusammenhang
mit MIRENA nicht in allen Fällen
bestätigt werden konnte.


Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen
(treten bei mehr als 10 % der Anwenderinnen
auf) gehören Veränderungen bei der
Menstruationsblutung sowie benigne Ovarialzysten.


Bei allen Frauen, die MIRENA anwenden,
treten unterschiedliche Arten von Veränderungen
bei der Menstruationsblutung (häufige,
verlängerte oder starke Blutungen, Zwischen-
bzw. Schmierblutungen, Oligomenorrhoe,
Amenorrhoe) auf. Bei fertilen Frauen
sinkt die durchschnittliche Anzahl der Tage/
Monate, an denen eine Zwischenblutung
auftritt, in den ersten sechs Monaten der Anwendung
allmählich von neun auf vier Tage.
Der Anteil der Frauen mit einer länger anhaltenden
Blutung (mehr als acht Tage) geht in
den ersten drei Monaten der Anwendung
von 20 % auf 3 % zurück. Im Rahmen von
klinischen Studien zeigte sich im ersten Jahr
der Anwendung bei 17 % der Frauen eine
Amenorrhoe mit einer Dauer von mindestens
drei Monaten.


Die Häufigkeit der benignen Ovarialzysten
hängt von der verwendeten Diagnosemethode
ab. Im Rahmen von klinischen Untersuchungen
wurden vergrößerte Follikel bei
12 % der Probanden, die MIRENA angewendet
haben, festgestellt. Der größte Teil
der Follikel ist unsymptomatisch und verschwindet
innerhalb von drei Monaten."


Tabellarisch werden dann nochmals alle NW zusammengefaßt:
Genitalinfektionen
Endokrine Störungen
Ödem (peripher bzw. abdominal)
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gewichtszunahme
Psychische Störungen
Depressive Stimmung
Nervosität
Stimmungsschwankungen
Verringerte Libido
Störungen des Nervensystems
Kopfschmerzen
Migräne
Gastrointestinale Beschwerden
Bauchschmerzen
Schmerzen im Becken
Übelkeit
Spannungsgefühl im Unterleib
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Akne
Hirsutismus
Haarausfall
Juckreiz
Hautausschlag
Nesselfieber
Ekzeme
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des
Bindesgewebes und der Knochen
Rückenschmerzen
Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der
Brust
Dysmenorrhoe
Scheidenausfluss
Zervizitis
Brustspannung
Mastalgie
Uterusperforation
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der
Applikationsstelle
Ausstoßung