Wie verhütet ihr denn alle??

Hallo ihr lieben...!!Ich habe am 17.11 entbunden und so langsam kommt die lust wieder,mit meinem schatz zu "kuscheln" und so#schein..ihr versteht schon;-)...!!naja,da wir uns mit nr.3 #schrei noch was zeit lassen wollen,sollten wir vielleicht mal an Verhütung denken#schwitz!!Nun ist das so,das ich echt überhaubt keine ahnung habe WIE und WOMIT...??!!Naja die Pille habe ich mal ne Zeit lang versucht,aber bin ich nicht so gut mit klar gekommen..hatte zwischenblutungen und unlust..!!3 Monatsspritze und Verhütungsstäbchen wollen die Frauenärzte nie machen,weil sie meinen,das hat zu starke nebenwirkungen#kratz..!!Verhütungszäpfchen haben bei mir nicht gewirkt,so ist nr.2 entstanden#hicks..!!Spirale soll weh tun und kann verrutschen..und der gedanke sowas in mir zu haben,gefällt mir irgendwie nicht#schwitz!!
Also Leute,was nehmt ihr denn???

liebe grüsse Violett

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Was spricht gegen Kondome?

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Naja die benutzen wir zur zeit und ehrlich gesagt finden wir die schrecklich#schmoll...!!

lg violett;-)

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ich mag auch keine kondome... nur wenn es sein muss #hicks

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Liebe Violett!

Es gibt eine Menge Verhütungsmöglichkeiten wenn Du stillst!

1) Mechanisch

Kondome sind ein geeignetes Verhütungsmittel während der Stillzeit - auch wenn es für einige ungewohnt sein mag. Sie lassen sich sofort nach der Geburt anwenden und haben auch keinen Einfluss auf die Muttermilch.

Nach der Wochenbettphase eignen sich auch andere Barrieremethoden, beispielsweise Diaphragma, Portiokappe oder das Lea Contrazeptivum. Frauen, die schon vor der Geburt ein Diaphragma verwendet haben, sollten es neu anpassen lassen, weil sich die Größe ändern kann. Die Kontrolluntersuchung sechs Wochen nach der Geburt ist ein geeigneter Zeitpunkt dafür.

Viele Frauen lassen sich sechs Wochen nach der Geburt eine Spirale einsetzen.

2) Hormonell

Manchen Frauen ist der Gedanke an einen Fremdkörper in Scheide und Gebärmutter unangenehm. Reine Gestagenpräparate ohne Östrogen sind eine Alternative. Im Gegensatz zu den Kombinationspillen beeinflussen östrogenfreie Präparate weder Fluss noch Qualität der Milch. Es konnte auch gezeigt werden, dass Gestagene keine Auswirkungen auf das Wachstum des Kindes haben.

Zu den reinen Gestagenpräparaten zählen neue Minipille, Minipille, Dreimonatsspritze, Verhütungsstäbchen und Hormonspirale. Im Vergleich zu herkömmlichen Spiralen treten weniger Blutungsstörungen auf. Der Vorteil gegenüber oral zugeführten Pillen oder Depotpräparaten in Spritzenform ist, dass die Hormonspiegel gleichmäßig niedrig liegen.

3) Natürlich

Natürliche Verhütungsmethoden wie die Temperaturmessung sind in der Stillzeit nicht unbedingt sicher. Bei den meisten Frauen gerät der Schlafrhythmus so weit durcheinander, dass die Aussagekraft der morgendlichen Aufwachtemperatur viel zu gering ist. Ohnehin sind Verhütungsmethoden, die an Regelmäßigkeit gebunden sind und Selbstdisziplin erfordern, in dieser Zeit schwer durchzuhalten - Stillen, Zuwendung für das Kind und die familiäre Neuorientierung erfordern nämlich einen ziemlichen Kraftakt.

Das Stillen bietet einen guten Schutz vor einer erneuten Schwangerschaft. Es müssen hierbei aber einige "Regeln beachtet werden:
LAM (Laktationsamenorrhö-Methode) gilt als sichere Methode, wenn die Frau ab dem 56. Tag nach der Geburt noch keine Periode hatte und die Geburt nicht länger als 6 Monate zurückliegt. Es muss tagsüber mindestens alle 4 Stunden gestillt werden und nachts darf der Stillabstand nicht größer als 6 Stunden sein.

Bei Studien wurde eine Sicherheit von mehr als 98% festgestellt (Pearl Index 2), wenn die oben genannten Kriterien zutreffen.

4) Sterilisation

Manche Paare sind sich nach der Geburt sicher, dass die Familienplanung abgeschlossen ist und keine weiteren Schwangerschaften folgen sollen. In diesem Fall kann sich einer der Partner sterilisieren lassen. Bei Männern lässt sich der Eingriff ambulant und in Lokalanästhesie durchführen, Frauen brauchen dagegen eine Vollnarkose, weil die Eileiterdurchgängigkeit per Bauchspiegelung unterbrochen wird.

Eine Sterilisation ist auch direkt nach einer Geburt möglich. Durch einen kleinen Schnitt am Bauchnabel werden die Eileiter größtenteils entfernt. Sollte ein Kaiserschnitt geplant sein, lässt sich die Sterilisation auch während des Eingriffs durchführen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt unbedingt schon zu Beginn der Schwangerschaft informieren.

(Artikel von Dr. med. Katharina Larisch)

Über die Sicherheit der NFP gibt es jetzt eine Langzeitstudie der Universitätsklinik Heidelberg wo der Pearl Index der NFP zwischen 0,4-0,6 liegt. Das ist besser als die Pille, die bei 0,6- 0.8 liegt.

Es gab es im Februar einen artikel in der "Welt"
http://www.welt.de/wissenschaft/article728068/Natu...le.html


Habe selbst voll gestillt und während der Stillzeit mit LAM und der Zervixschleimmethode verhütet, die ich auch schon vor der SS angewendet habe.

Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lactational_Amenorrhea_Method

Bei weiteren Fragen kannst Du mir gerne mailen.

Gruß Silke
exam. Krankenschwester

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Hallo!

Ich verhüte mit dem NuvaRing, der niedrig dosiert ist, bei Magen-Darm-Infekten schützt und an den ich nur 1x im Monat denken muss.
Falls du STILLST, kannst du ihn NICHT nehmen, da Östrogene die Milchmenge- sowie Konzentration beeinflussen können.
Andernfalls ist er ein geeignetes Verhütungsmittel.

Falls es dich interessiert sieh doch mal unter www.nuvaring.de nach.

L.G. - pfauenauge

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Hallo Violett.

Lass dir doch einfach mal die "Vorpille" der Hormonstäbchens geben. Leider weiß ich nicht mehr genau wie diese heißt aber diese Pille musst du dann 3 Monate durchnehmen. Die Pille enthält die selben Hormone wie das Hormonstäbchen. Läuft in den 3 Monaten dann alles gut und du hast so gut wie keine Nebenwirkungen, dann wirst du auch keine Probleme mit dem Hormonstäbchen bekommen. Ich habe damals diese "Vorpille" nicht vertragen und hatte andauernd Blutungen, deswegen wollte ich mir auch die 3-Monats-Spritze nicht machen lassen, weil ich dachte dass es ja irgendwo das selbe ist. Mittlerweile habe ich mich doch für die Spritze entschieden. In den ersten 3-4 Tagen hatte ich dann noch leichte blutungen und danach üerhaupt gar nichts mehr. Keine Nebenwirkungen, nichts. Ich bin davon total begeistert. Lass dich doch einfach mal von deinem Frauenarzt beraten oder probier die 3-Monats-Spritze doch einfach mal aus. Wenn du dann eben die 3 Monate blutungen hast, dann ist das ja auch nicht sooo schlimm!? Wenns nicht klappt, kannst es ja nach 3 Monaten wieder absetzen.

Viel Glück!

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Hallo Violett.

Lass dir doch einfach mal die "Vorpille" der Hormonstäbchens geben. Leider weiß ich nicht mehr genau wie diese heißt aber diese Pille musst du dann 3 Monate durchnehmen. Die Pille enthält die selben Hormone wie das Hormonstäbchen. Läuft in den 3 Monaten dann alles gut und du hast so gut wie keine Nebenwirkungen, dann wirst du auch keine Probleme mit dem Hormonstäbchen bekommen. Ich habe damals diese "Vorpille" nicht vertragen und hatte andauernd Blutungen, deswegen wollte ich mir auch die 3-Monats-Spritze nicht machen lassen, weil ich dachte dass es ja irgendwo das selbe ist. Mittlerweile habe ich mich doch für die Spritze entschieden. In den ersten 3-4 Tagen hatte ich dann noch leichte blutungen und danach üerhaupt gar nichts mehr. Keine Nebenwirkungen, nichts. Ich bin davon total begeistert. Lass dich doch einfach mal von deinem Frauenarzt beraten oder probier die 3-Monats-Spritze doch einfach mal aus. Wenn du dann eben die 3 Monate blutungen hast, dann ist das ja auch nicht sooo schlimm!? Wenns nicht klappt, kannst es ja nach 3 Monaten wieder absetzen.

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hallo violett

also nachdem ich jahre lang mit der pille verhütet habe. hab ich mich sofort nach der geburt meinem 3 kind sterilisieren lassen und ich muß sagen ,ich habe es nicht bereuht. lg sylvi