Dringend Hilfe - zu unordentlich

Tja, wir sind unordentlich! Und ich meine wirklich unordentlich. Jetzt gerade hat es neue Dimensionen angenommen.
Meine 4 jährige schmeißt einfach alles nur irgendwo hin, aber wahrscheinlich leben wir ihr das so vor.
In der elternzeit jetzt wollte ich eigentlich endlich mal nen Grund rein kriegen und aussortieren. Hat natürlich nicht geklappt.
Mein Mann und ich sind auch beide unordentlich, aber kriegen es irgendwie einfach nicht hin. Seid 2 Monaten kriegen wir einfach keinen Grund rein.

Jetzt wollten heute spontan Freunde zum grillen vorbei kommen. Haben uns gefreut umd gedacht wir machen eben noch ein bisschen Ordnung! Ende vom lied: mir ist das zu peinlich jemanden rein zu lassen. (Ich glaub das hatte ich noch nie), jetzt wird das ganze auf meinen Wunsch zu einem Freund verlegt, ich bleib also mit den Kids zu Hause und mein Mann hat einen schönen Abend! Ich bin genervt und find grad alles kacke!

Was ich hiermit bezwecken, keime ahnung! Einfach mal Frust ablassen.
Habt ein schönes sonniges Wochenende!

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Warum kannst du denn nicht aussortieren? Kannst du den Grund benennen?

Vielleicht würde es dir helfen, dir einen Plan zu machen (auch wirklich aufzuschreiben), mit welchem Raum du als erstes beginnen möchtest und welcher dann als nächstes drankommt usw. Fang doch mit den Räumen an, die Besuch als erstes sehen würde: Flur/Garderobe, Wohnzimmer usw.

Dann stellst du dir einmal am Tag (oder zweimal) einen Timer auf 10 oder 15 Minuten und sortierst Dinge aus, die du nicht mehr haben möchtest oder nicht mehr brauchst. Richte dir gleich einen "Verschenken"-Karton, einen "Verkaufen"-Karton und einen Müllsack her.

Ich glaube, man darf nicht das Ganze immer im Kopf haben. Das macht einen mürbe und lässt einen verzweifeln. Aber wenn man nach ein paar Tagen einen Raum ausgemistet hat, ist doch schon was erledigt!

Aber bitte auch gleich um die aussortierten Dinge kümmern und nicht die Kartons/Säcke im Keller lagern!!

Viel Erfolg beim Ausmisten!

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Also ich glaub unser Hauptproblem ist eigentlich die Zeit! Elternzeit mit Baby und 4 jähriger ist eben doch was anderes als ohne älteres Kind.

Und zugegeben ich mag meinen Kram und denk alles kann man irgendwann noch gebrauchen. Parallel hab ich angefangen die kinderklamotten auszusortieren und zu verkaufen. Das Geld können wir ganz gut gebrauchen, ist aber auch Zeit aufwendig.
Dann waren wir während der elternzeit jetzt wirklich oft und lange krank und jetzt wo das wetter endlich gut ist, kommt noch der Garten dazu.

Ich denke mein Hauptproblem ist das ich wuselig bin und überall anfange! Eigentlich müsste ich eine Schublade nach der anderen machen. Oder mehr Stauraum. Wobei eben eigentlich eher aussortieren.
Aber meine Hobbys sind nähen (und Stoff kaufen), basteln (und Papier kaufen) umd backen 😄
Oh gott ich finde ich kling gerade wie ein messi.
Ich fang nachher Mal mit dem Bücherregal an.
Dann kann da Spielzeug rein, was so rumfliegt.

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Ich bin der Meinung, dass man durchaus auch mit kleinen Kindern ausmisten kann ( meine Kinder sind 7, 5 und 2 Jahre alt). Sicherlich dauert es alles etwas länger und man wird immer mal unterbrochen, aber es klappt schon.
Die 10-15 Minuten am Tag hast du immer übrig. Dein Partner könnte da die Kinder übernehmen, du könntest während des Mittagsschlafs eine Schublade ausmisten, zur Not kann ja auch mal der Fernseher aushelfen. Und wenn du jeden Tag 10 Minuten ausmistet, ist es in einer Woche schon mehr als eine Stunde!

Zu deiner Frage weiter unten, wie man die Kinder zum Aufräumen motivieren kann, gibt es aus meiner Sicht nur eine sinnvolle Lösung: sie müssen die Mengen an Spielzeug selber im Griff haben können, sprich weniger Spielzeug! Unsere Kinder hatten in dem Alter nur Duplos und die Brio-Holzeisenbahn (neben Büchern und Malsachen). Das konnten sie prima mit unserer Unterstützung bewältigen.

Liebe Grüße 🙋‍♀️

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Hey,
ich kann dich gut verstehen. Ich kämpfe selber auch mit dem Problem und es wird wirklich nur langsam besser über die Jahre. Ich weiß nicht wie teuer das bei euch ist und ob es eine Option ist. Aber mir hat damals als erster Schritt ein Container geholfen. Ich hab wirklich ganz konsequent alles entsorgt aus jedem Raum was auch nur etwas unnötig war.

Vielleicht würde dir so eine grundsätzliche loslassen auch helfen? Für mich war das der beste Weg, weil es gab keine Ausrede das man alles an unterschiedliche Stationen bringen muss, oder erst mühsam was sortieren muss. Es kam einfach alles überflüssige weg und danach habe ich sehr darauf geachtet nicht wieder unnötige Dinge anzuschaffen.

Wegen dem Aufräumen ansich fand ich die erste Antwort auf deinen Beitrag super. Solche Listen helfen mir auch immer. Bei Pinterest kann man sich auch so vorgefertigte speichern. Da ist schon aufgeteilt was wie regelmäßig gemacht werden soll. Daraus kannst du dir dann einen konkreten Plan erstellen.

Und für Schränke und Co. haben mir unterschiedliche Organizer sehr geholfen. Dann entsteht dort auch nicht direkt das totale Chaos.

Und manchmal muss man sich echt zusammen reißen und manche Dinge einfach immer sofort weg packen. Aber ich glaube das kommt dann mit der Zeit.

Hoffe ihr findet einen Weg für euch. Hier haben andere bestimmt noch gute Ideen. Ich werde auch weiter mitlesen 😁

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Gut dass du dein Problem erkannt hast. Nun überlege dir eine Lösung, die für dich annehmbar ist.

Meine Lösung bestand in einer Putzfrau, die jede Woche kommt und allerlei technischen Hilfsmitteln, die der Markt hergibt. Jetzt reinige ich täglich eine halbe Stunde nach dem Frühstück das Haus. In der Zeit dreht auch der Saugroboter seine Runde. Danach ist das Haus sauber.
Meine Kinder leben nicht im „Hotel Mama“. Alles irgendwo hinschmeißen? Ich würde denen was husten! Klar, dein Kind ist 4 Jahre und meine Kinder sind Teenager. Nur was denkst du, wann meine Kinder mit der Hilfe im Haushalt angefangen haben? Mit 4 Jahren konnten meine Kinder bereits das Besteck im Geschirrspüler ausräumen, die Wäsche haben sie natürlich in den Hauswirtschaftsraum gebracht und beim Wäsche aufhängen haben sie zumindest geholfen. Das Aufräumen des eigenen Zimmers klappte natürlich nur mit Anleitung. Aber es ist wichtig, dass die Kids das selbst machen und nicht Mama das fix macht, weil es schneller geht. Heute muss ich natürlich nichts mehr sagen. Das klappt von allein. Aber das war ein Weg über viele Jahre. Trotzdem: Ich selbst bin fürchterlich unordentlich. Wichtig ist, dass man nicht in der Unordnung lebt und eine Lösung findet.

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Wie hast du denn hinbekommen, dass dein Kind mit hilft!
Zugegeben, wir sind wirklich schlechte Vorbilder, aber es nervt mich grad echt ziemlich tode, dass ich deswegen heute keinen schönen Abend haben kann.

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dein kind ist ein Nachahmer, sie macht was ihr macht,
wieso räumt ihr nicht auf? Was versteht du unter unordentlich?
Macht PLäne und bringt unnützes weg. Du schreibst dass du nähst und bastetlst, also hast du doch ganz viel Zeit,
vielleicht solltest du diese erstmal zum Ordnung schaffen nutzen und das andere als belohnung für geschafftes verwenden
Fang in einem Raum an, mach Grundsätzliches.
Wnn du Kleidung ausräumst nimm einen Wäschkorb und bring da unter was du verkaufst

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Ich bin pragmatisch und auch unordentlich.

Wenn Gäste kommen, dann habe ich zwei, drei große Einkaufstaschen mit Pröttelkram im Schlafzimmer stehen, wo es niemand sieht. Aber es wirkt aufgeräumt.
Diese Taschen müssen ja auch wieder raus aus dem Schlafzimmer, dass mache ich Stück für Stück und alles bekommt seinen Platz. Und da werfe ich auch regelmäßig Dinge, die kaputt sind, die keiner mehr braucht, etc. In den Müll, ohne viel nachdenken, einfach weg.

Ich halte nichts von diesen Aufräumshows, das mag für Menschen klappen, die gerne, wirklich gerne, ordentlich leben, sonst bricht das System nach 4Wochen zusammen. Bei uns ist immer ein gewisses Maß an "Unaufgeräumt", haben meine Teeniekinder leider übernommen 🙄. Und da muss man sich entweder verbiegen, um den Zustand zu ändern, oder man akzeptiert sich einfach so.
Das habe ich gemacht....Und somit regelmäßig volle Einkauftaschen im Schlafzimmer......

Bearbeitet von das-erste-huhn
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😄 Ich hab normalerweise ein paar Kisten! Mach es also so wie du. Aber irgendwie ist auch das System gestern zusammen gebrochen. Es waren zu viele Baustellen. Und die Kisten vom letzten Besuch waren noch voll. 🙈
Und mein Mann hasst dir Kisten.

Wir sind uns einig, dass was passieren muss.
Ich fang jetzt in einer Ecke an und wir besprechen nochmal nochmal wo was hingehört. Vor dem Abendessen räumen wir mit unserer Tochter zumindest grob auf.

Mal sehen ob uns die paar Sachen erstmal helfen.

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Du hast das Problem ja an sich erkannt.
Wobei ich nicht einfach nur die Aussage, "ich/wir sind unordentlich!" gelten lasse, denn das ist schlichtweg auch eben Faulheit und die Prioritäten werden eben falsch gesetzt.

Du, aufräumen liebe ich auch nicht. Ich habe eine Freundin, die macht unglaublich gerne ihren Haushalt. Die liebt das, es ist ihre "Entspannung". Ich erkläre sie regelmäßig für verrückt. Wenn man ihren mit meinen Haushalt vergleicht, sind da sicher auch Weltenunterschiede.

Bei mir ist es aber ordentlich und zwar so, dass ich jederzeit jemanden hereinlassen kann. Sei es Rettungsdienst, Feuerwehr oder eine Freundin.
Ich habe eine Grundordnung drin, die ich jederzeit binnen weniger Minuten wieder erreiche und das ist mir wichtig. Wie ich das erreicht habe?
ALLES hat seinen Platz, nichts steht unsinnig herum und ich sortiere regelmäßig aus.

Am Freitag haben wir einen neuen Schrank bekommen - im Schlafzimmer war dementsprechend das Chaos ausgebrochen. Sachen, Wickeltisch usw. standen und lagen überall rum. Der Flur oben - Katastrophe!
Unten in der Etage blieb alles liegen, wir waren ja mit dem Schrank beschäftigt und für abends hatte sich eine Freundin angekündigt.
Zwei Maschinen nasser Wäsche standen noch rum, die aufgehangen werden wollten (warum ich ausgerechnet am Freitag waschen musste, kann ich jetzt auch nicht beantworten).

Um eines vorweg zu sagen: nein, mit dem Schlafzimmer bin ich noch nicht fertig. Mach ich aber def. heute. Weil ja, auch ich gönne mir mal Auszeiten, wo ich auf sowas keine Lust habe.

ABER - die untere Etage war binnen 20 Minuten aufgeräumt und gesaugt. Weil ich eine Grundordnung drin habe, weil alles seinen Platz hat und es dann eben Ruckzuck geht. Und genau dahin musst du auch kommen.
Denn, wenn ihr schon an dem Punkt seid, dass ihr euch nicht einmal mehr traut, jemanden zu euch einzuladen und du dann dementsprechend verzichten musst, dann ist Handeln angesagt.
Und ehrlich - eurer Tochter lebt ihr es doch vor. Was erwartest du? Sie kennt es ja scheinbar nicht anders.

Was ich raten kann:

- Holt euch Hilfe! Jemand vertrautes, der einmal mit euch richtig aussortiert und eine Grundordnung schafft
- Aussortieren und zwar radikal. Alles was hier ein halbes Jahr nicht in Benutzung war, fliegt weg. Ich brauche es dann einfach nicht. Spielzeug wird regelmäßig gewechselt und nur ein kleiner Teil bespielt. Nach einer Weile tausche ich aus.
- Alles einem Platz geben. Hier hat jeder Schuh, jeder Teller, jeder Schlüssel - alles einen fest Platz, wo es auch wieder hinkommt.
- Nie mit leeren Händen gehen - es gibt immer etwas, was in einen anderen Raum muss. Nehme ich dann einfach mit und schon ist es weg.
- Nur eine leere Spülmaschine ist eine gute Spülmaschine - sofort leer räumen, dann ist wieder Platz für neues Geschirr
- 25 Minuten - mache ich gerne, wenn ich wirklich viel zu tun habe. Ich stelle mir einen Timer auf 25 Minuten in denen ich effektiv aufräume, danach gönne ich mir 5-10 Minuten Pause und dann geht es weiter. Man ist erstaunt, wie viel man eigentlich in 25 Minuten schafft.

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Ja, dass stimmt! Oft setzen wir die Priorität wahrscheinlich anders.
Jetzt grad spielt mein Mann mit unserer Tochter und ich hab das schlafende Baby auf mir!
Nachher gehen wir zu einem Fest.

Ich denke unser Hauptproblem ist, dass nicht alles seinen Platz hat und Sachen die in den Keller gehören immer ewig oben liegen bleiben.
Das mit dem Timer machen wir schon.
Unser neuer Plan, aber erst seit letztem Wochenende ist er 30 Minuten aufräumen, ich spiel mit den Kindern, danach umgekehrt. Aber damit hatten wir jetzt einfach zu spät angefangen. Ich hoffe dadurch auch eine Grundordnung rein zu bekommen.
Wird schon werden.
Mal gucken.

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Ich kenn das nur zu gut. Wir haben allerdings 4 Kinder im Teenageralter bis Baby. Also hier bewegt sich der Haushalt auch ständig.

Ich habe auch schon Verabredungen verschoben, weil ich dachte, so lass ich hier niemanden rein.

Das komische ist, manchmal bekomme ich den Haushalt super hin und es sieht sehr schön aus und dann wieder eskaliert das hier so heftig, das ich tot unglücklich bin.

Ich denke, es hat wirklich was damit zutun, ständig dran zu bleiben und Rituale einzuführen. Wenn man da nur einmal nachlässt, rollt die Unordentlichkeit wieder.

Was eigentlich wirklich hilft, ist Abends alle Zimmer nochmal abzuchecken und aufzuräumen. Dann startet man schonmal besser in den kommenden Tag.

Bearbeitet von Jefour
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Ja, ich hab mir irgendwann angewöhnt, egal wie platt ich bin abends nochmal die spülmaschine anzustellen und die Küche fertig zu machen.

Ich befürchte auch, es ist eine gängige Routine.
So schlimm, wie gestern wars halt gefühlt noch nie. Überall lag Kram. Wäschekörbe mit den Klamotten, etc.
Hab gestern Abend noch ein bisschen aufgeräumt und heute ist schon wieder besser.
Aber gestern war ich echt genervt.
Aussortieren und allem einen platt zuweisen, sollten wir trotzdem mal machen.

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Hi,
du hast viele gute Tipps bekommen. Schau dir mal Weltderordnung an. Gibts als Webseite und als Blog bei Instagram. Super Tipps, genau um das Thema. Und das wichtigste: Fang an! Du wirst nicht in einer Woche den großen Erfolg haben, aber bleib dran und jeder kleine Schritt bringt dich weiter und langsam zieht auch die Familie mit

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Ich war als Kind und Jugendliche auch nie sehr ordentlich. Mit der eigenen Wohnung hat es sich geändert, denn auch wenn ich zur Unordnung neige, habe ich es gerne ordentlich. Ich zwinge mich also dazu, eine gewisse Grundordnung zu halten. Heißt bei uns z.B. dass am Abend gewisse Bereiche aufgeräumt werden, damit man "frisch" in den Tag starten kann. Dazu gehört u.a. das Kinderzimmer und die Küche. Ich hasse es, wenn ich etwas kochen oder essen will und erstmal den rumstehenden Kram wegräumen muss, also bemühe ich mich, das Abends bzw. gleich nach dem Essen zu machen.

Für mich persönlich war einer der wichtigsten Tipps, dass alles seinen Platz haben muss. Haben die Dinge das nicht, hat man sie in der Hand und überlegt "Wohin jetzt damit?". Dann landen sie wieder nur irgendwo in einer Ecke. Besser ist es, wenn ich genau weiß, das muss da und da hin.

Kinderspielzeug hat hier ebenfalls seinen festen Platz in Kisten oder Schubladen. Da kommt es abends wieder rein.
Für meine Kleidung habe ich einen Stuhl im Schlafzimmer oder sie gehen direkt in der Wäscheschrank. Was die Kinder in der Wohnung verteilt haben, versuche ich zwischendurch mitzunehmen und wieder an seinen Platz zu bringen.

Habt ihr ein Haus? Dafür habe ich den Tipp der Kiste in jedem Stockwerk gelesen. Alles was im Stockwerk liegt und woanders hingehört, kommt in diese Kiste. Bein Gelegenheit nimmt man sie später mit und räumt die Dinge an ihren Platz. Wenn unser Haus fertig ist, will ich diesen Tipp ebenfalls ausprobieren.

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Ich bin eigentlich überhaupt nicht unordentlich hier hat alles seinen festen Platz trotzdem bin ich ständig am aufräumen das ist irgendwie eine Never Ending Story . Die Kinder wissen das sie Ordnung zu halten haben trotzdem ist es nie so ordentlich wie ich es gerne hätte . Zum einen kommt einfach viel Zeug zusammen von den Kindern viel das noch aufgehoben wird für die Geschwister + vor allem irgendwelcher Kram der sich immer so ansammelt. Ich sortiere schon regelmäßig durch aber kaum denke ich das es etwas weniger geworden ist schleppen die Kinder schon wieder das Nächste an 🙈. Meine Kinder können alles gebrauchen ich werfe schon immer heimlich weg aber egal wie tief man es in der Mülltonne untergräbt sie riechen es 🙄 . Mich nervt das Gesammele so sehr , aus allen Richtungen kommt was zusammen bei uns mit mehreren Kids dann auch gleich mehrfach . T-Shirts von irgendwelchen Schul oder Sportveranstaltungen, diverse Bastelleien , Mitgebsel von Kindergeburtstagsfeiern … der übliche Kitsch Kram halt + die Teenager fangen auch immer mal wieder an auszusortieren auf mal heißt es dann brauche ich nicht mehr und dann hab ich das Zeug hier rumliegen oder es wird großzügig an die Geschwister verteilt und stopft deren Zimmer voll. So schnell weiß ich manchmal gar nicht wohin damit , der Keller ist ein einziges Lager . Und dann immer noch diese ich brauche was für irgendwas ein rotes Shirt für die nikolausfeier , ein Kostüm für Karneval , Klamotten für den mottotag in der Schule …. dann geht das Gewuehle los die Teenager sind da schneller wie mir lieb ist ich weiß wo was ist aber es wird natürlich dann auch immer Dringend sofort benötigt . Bin ich nicht da dann gehen sie selbstständig suchen und schon ist Chaos in den Kisten . Der Mann findet auch oft nichts und macht’s genauso furchtbar . Ich fürchte bis die Kinder irgendwann ausziehen wird sich das nicht lösen lassen. Es ist echt unglaublich wie viel Zeug man einfach hat und braucht oder auch nicht aber dann doch . Ich bin inzwischen dazu übergegangen was keinem mehr passt und wo keiner mehr mit spielt geht zur Spende oder fliegt in den Müll anders werde ich dem nicht Herr .