Ein Leben ohne Klopapier: Geht Nachhaltigkeit hier zu weit?

Vor einigen Wochen hat die Zero Wasterin Olga Kroll bei Brigitte einen Artikel veröffentlicht, in dem sie erzählt, dass sie kein Klopapier mehr benutzt. Das ist doch mal 'ne Ansage. Hier die ganze Geschichte.

Würdet ihr für mehr Umweltschutz auf Klopapier verzichten?

https://www.eltern.de/gesundheit-ernaehrung/geht-nachhaltigkeit-hier-zu-weit-kein-klopapier-mehr-benutzen

Würdet ihr für mehr Umweltschutz auf Klopapier verzichten?

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Genau so muss es sein!

...wenn wir wollen das die Kindeskinder unserer Kindeskinder noch einen gesunden Planeten erleben wollen!

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@Urbia recycelt jedenfalls gerne alte Umfragen.

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Es gibt viele Länder wo man auf Klopapier verzichtet und die etwas hygienischere Wasservariante bevorzugt, also warum nicht.

Gab es die Umfrage nicht vor einiger Zeit schon Mal 🤔.

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Was spricht denn dagegen auf Klopapier zu verzichten? Es gibt ja immer mehr alternative Möglichkeiten und es ist zumindest die Lösung, solange Klopapier selbst nicht nachhaltiger wird (man könnte je die Rollen schmaler produzieren). Apropos Möglichkeiten: Es gibt nur eine wirklich positive Antwortmöglichkeit neben der offenen zu den Kommentaren. ;-)

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Dagegen spricht, dass die Alternativen auch Ressourcen benötigen. Und zwar sehr schnell mehr als das ersetzte Toilettenpapier.

Olgas "Popo-Brause" benötigt Wasser, vermutlich sogar warmes, der Mehrwegwaschlappen muss gereinigt werden. Das wird in dem Artikel nicht hinterfragt, weil es dort nicht um Inhalte geht.

Mit Recyclingpapier erhöht man die Nachhaltigkeit deutlich. Wenn man weiter geht kommt es auf die Details an und nicht auf die Anzahl der Follower.

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Das mit dem Wasser stimmt. Natürlich ist bei einer Alternative immer eine langjährige Verwendung Voraussetzung für die Nachhaltigkeit und Wasserverschwendung ist auch ein Thema, welches wirklich gerne außer Acht gelassen wird. Aber einfach zu behaupten, dass mehr Ressourcen verwendet werden würden, ist ja auch sicherlich nicht förderlicher, als wenn Fakten ignoriert werden. Es gibt ja keine Statistiken die Wasserverbrauch und Toilettenpapierverbrauch gegeneinander aufwiegen könnten und selbst diese wären vielleicht nicht sehr objektiv.

Es geht ja darum, dass man sich in erster Linie Gedanken macht und auch wenn es sich hier um keinen Journalismus handelt, kann das Thema ja nicht groß genug geschrieben werden. Immerhin geht es ja um die Zukunft unserer Kleinen. #herzlich

Eine Art Verzicht wäre ja auch, wenn man auf vier Lagen verzichtet oder wenn in der Herstellung die Normbreite der Klorrollen nicht eingehalten werden müsste. Auf jeden Fall sollte man positiv und vorbildlich an das Thema herangehen! :-)

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