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Also ich würde nicht euren alten Kram haben wollen, der schon jahrzehnte auf dem Buckel hat. Sieht für mich aus, als ob ihr nur zu bequem seid es selber auszumisten.

Bis zum Ende des Jahres ist doch noch viel Zeit. Ich würde auch nach und nach durchgehen und schon mal aussortieren. Bei uns funktioniert es auch mit Kisten vor dem Haus mit dem Hinweis zu verschenken. Das wird hier teilweise kistenweise ungesehen weggeschleppt...
Ansonsten Ebay Kleinanzeigen zu verschenken und der Rest Sperrmüll, kann man doch einmal im Jahr kostenlos beantragen.

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Das würde ich auf keinen Fall machen! Ein potenzieller Käufer rechnet sich ja sich zusammen, was die ganze Entsorgung kostet und zieht das gedanklich vom Kaufpreis ab. Zudem haben die ggf. noch Angst, dass sie dann hinter alten Wandschränken etc. noch Schimmel finden o.ä. Ich würde nen Container bestellen und in einer Hau-Ruck-Aktion die Bude leer räumen.

Oder du rufst mal bei der Caritas an oder einem Flüchtlingsheim, sie können gerne kommen und alles mitnehmen, was sie noch gebrauchen können.

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Hallo.

Bis Ende des Jahres werdet ihr es doch selbst entsorgt haben können.

<<<Ist das irgendwie komisch oder kommt sowas öfter vor? >>>

Mehr als komisch.

LG

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Den Deal (Wohnungsinventar gratis) wollten mir die Vorbesitzer meiner Studenten-Wohnung auch anbieten. Sogar als "arme Studentin" ohne eignenen Hausstand, die nach wie vor gerne Dinge recycelt, habe ich dankend abgelehnt. Nicht mal ich will in dem (jahrzehnte) alten Plunder anderer Leute leben.

Vielleicht findet ihr zufällig jemanden, der genau sowas sucht. Der Großteil der Menschen sucht sowas aber nicht - das drückt den Preis, da sie Zeit/Geld/Aufwand für die Entrümpelung kalkulieren.

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"Altlasten angesammelt! "
"endlich mal unser eigenes"
" so übernimmt mit allem Krimskrams was wir quasi nicht mehr brauchen - und was er nicht braucht soll dann von ihm entsorgt werden! "

Ja, das käme mir sehr komisch vor und hätte was von: warum soll ich den Müll anderer entsorgen? Ich möchte eine Wohnung, keine Deponie.


Ich gehe sehr gern auf Flohmärkte und kaufe gerne gebraucht.
Aber den Müll anderer brauche ich nun echt nicht. Altlasten habe ich eigene genug.


Ok fände ich, wenn man vorher selbst aussortiert, wenn sich der Vorgänger wirklich die Mühe macht, seinen eigenen Kram ausmistet. Was ist noch gut, was ist noch brauchbar, womit könnte man noch was anfangen...

Kurz um, wenn sich der Vorgänger selbst mit SEINEN Altlasten auseinander setzt
- Müll zu Müll
- Flohmarkt, brauchbar, Restwert
- würde ich gerne mitnehmen, geht aber nicht

und das dann auch so kommuniziert.
Das ist zu schade zum wegwerfen, leider habe ich keinen Platz. Haben Sie Interesse?


Und dann den Kompromis:
a) Nachmieter können es brauchen: prima.
b) Nachmieter können es nicht brauchen, dann
- günstigerer Preis, da diese ja dann die Kosten zum Entsorgen haben
- gleicher Preis und man selbst übernimmt die Kosten für seinen eigenen Müll *'schuldigung* für seine eigenen Altlasten.

Ich nehme gerne von Freunden, wenn diese etwas weiter geben möchten und es in guten Händen wissen möchten. Ich gebe auch gerne weiter, wenn diejenigen noch etwas anfangen können damit.

Aber ich käme nicht im Traum auf die Idee, anderen meine Müllgebühren aufzuhalsen oder Zeit aufzubürden, meinen Mist auszusortieren. Es sei denn ich bezahle sie dafür, dass sie sich die Arbeit machen. Dann kann ich aber gleich eine Entrümplungsfirma engegagieren.
Diese bezahle ich, dafür dass sie die Arbeit haben - die ich nicht bereit bin zu tun.
Diese sortieren dann schon aus, was noch brauchbar ist und was nicht.
Diese haben sich bewusst für diesen Beruf entschieden und bekommen etwas für ihre Arbeit.