Hallo!
Ich wollte eine Umfrage zum Thema Nachbarschaft starten. Wir ziehen nämlich bald um und obwohl ich mich sehr auf die neue Wohnung freue, tut es mir im Herzen weh, wenn ich an meine Nachbarn denke.
Wir wohnen im 4-stöckigen Altbauhaus (10 Parteien), ziemlich zentral in Hannover und haben im Laufe der drei Jahre (wo wir hier wohnen) sehr guten Kontakt zu Nachbarn aufgebaut.
Mit einer Familie besucht man sich immer wieder, die Kinder spielen miteinander, wir helfen uns immer wieder, wenn Not am Mann ist.
Die einen, oder anderen Nachbarn trifft man wieder im TReppenhaus, unterhält sich über Gott und die Welt...
Niemand wird vergessen, Weihnachten werden Weihnachtsmänner, oder selbstgebackene Plätzchen verteilt, sowas halt...
Eine Anonymität, die dazu führen würde, dass (jetzt ein ganz krasser Beispiel) ein Kind verhungert, kann ich mir in unserem Haus einfach nicht vorstellen.
Trotz der guten nachbarschaftlichen Beziehungen wirkt nichts und niemand aufsässig. Man kennt sich halt.
Wie ist es bei euch? Mich würde dabei interessieren WIE ihr wohnt (ländlich, städtisch, Block, Haus...), wieviel Parteien im Haus leben und wie das nachbarschaftliche Verhältnis ist.
Umfrage - Die lieben Nachbarn
Bei uns ist es ähnlich, auch 4 Stockwerke, 10 Parteien, man trifft sich im Treppenhaus oder woanders, unterhält sich, sitzt im Sommer bis spät draussen im Garten... Anonym ist was anderes 
Hallo!!
Wir wohnen in einer "kleinen Stadt", wo fast jeder jeden kennt.
Und so ist es bei uns im Haus auch. Die Leute, die hier wohnen, kannte ich quasi vor unserem Einzug schon, und wir wußten somit auch, was auf uns zukommt!
Wir wohnen in einem 6-Parteien-Haus. Überwiegend älter Mitbewohner. Alle super lieb. Wir verstehen uns alle super und hier hilft man sich auch gegenseitig wo man nur kann.
Gerade wir als junge Hausbewohner bieten den ältern Leuten oft unsere Hilfe an (Sprudelkisten hochtragen usw.). Für eine älter Mitbewohnerin übernehme ich sogar den Putzdienst im Treppenhaus. Was man meiner Meinung nach auch nur macht, wenn man sich mag. 
Wir haben uns sozusagen alle gern hier im Haus!!
Gruss Carmen
Hallo
Stadt, 5 Etagen, 12 Mietparteien, alles Rentner-schrecklich!
Also die alten Leutchen, klar, die wohnen teilw. schon viele Jahre in dem Haus und plaudern miteinander, duzen sich usw. Wir sind die einzige Familie mit Kind in der ganzen Straße. Demzufolge sind wir durch unseren Sohn das Streitthema Nr. 1 bei unserer Hausverwaltung. Schon kurz nach dem Einzug(da war Sohnemann 13 Moante alt) kamen ständig Telefonanrufe, ja ihr Kind weint manchmal, ihre Nachbarn hätten sich beschwert über vermerten Krach usw.
Das ging jetzt soweit, dass ich mit meinem Anwalt gedroht habe, nachdem unsere Hausverwaltung doch tatsächlich geglaubt hat, sie könnten uns unter Druck setzen, wenn er heißt, 6 Mitparteien fühlten sich gestört und ziehen in Betracht auszuziehen.
Wir halten uns an die Hausordnung und unser Sohn schläft sogar von 20.30 bis 8.00 Uhr durch. Von daher freu ich mich auf unser Baby im Mai. DAS wird nämlich wirklich laut sein können, auch mitten in der Nacht!
Also, Verhälniss kommt über ein "Guten Tag" nicht hinaus und ehrlich gesagt, ich bin ein Mensch der seine Tür zumachen möchte um einfach seine Ruhe zu haben.
Grüßle
Sylvia
Als ich dein Beitrag gelesen habe wurde ich schon wieder sauer.
Bei uns im Haus ( 10 Parteien, 2 Familien mit Kleinen Kindern) ist es momentan auch schrecklich.
Die Leute wohnen teilweise schon über 20 Jahre hier und meinen denen gehört das Haus.
Hier wird sich noch streng an die Mittagsruhe gehalten
(12-3 uhr), duschen und baden sind in der Zeit unerwünscht!
Ab 22 Uhr strengste Ruhe!
Kinderwägen sind im Hausflur nicht gerne gesehn etc.
Ach ich find es schlimm wie kinderfeindlich die Menschen manchmal sind.
LG
Carmen + Chantal bald 2
Hallo,
ich wohne in Hannover-Kirchrode in einem 4-Parteien-Altbau. Abgesehen von meiner Tochter und mir, wohnen hier noch drei weitere allein stehende Frauen ... zu der alten Dame über mir habe ich einen sehr engen Kontakt, mit den anderen beiden wird geplaudert und die eine bedenkt Emma immer zu verschiedenen Anlässen mit Kleinigkeiten.
Im Nebenhaus wohnt noch ein Partei, die sich seit unserem Einzug um uns kümmern und zu denen ich jederzeit Emma bringen kann, wenn was ist.
Die Nachbarn aus den weiteren umliegenden Häusern kennt man, grüßt man mindestens, manchmal hält man Small-Talk.
Da Kirchrode eh ein recht dörflicher Stadtteil von der Struktur her ist, grüßt man sich auch auf der Straße, wenn man sich öfter sieht, aber ansonsten nicht kennt oder auch nicht nachbarschaftlich verbandelt ist. Und auch ansonsten kommt man hier schnell ins Gespräch.
Vorher habe ich in Linden-Nord gewohnt (kleiner Ausrutscher, einhergehend mit vielen Kultur-Schocks) und habe in einem 8-Parteien-Altbau gewohnt (Pärchen und Singles im selben Alter, meine Kleine war dann das erste Kind im Haus und ich hatte in der Schwangerschaft und nach der Geburt, war ja von Anfang an allein, so viel Unterstützung, das war echt toll). Wir haben uns alle super verstanden und auch jedes Jahr ein Hoffest gemacht, zu dem Emma und ich nach wie vor eingeladen werden.
Ich mag das, wenn man so nette Nachbarn hat, zu denen man einen guten, regen Kontakt pflegt ... vorausgesetzt, dass auch akzeptiert wird, wenn man die Tür mal zumachen möchte und das war bis dato immer der Fall. Niemand ist aufdringlich ... im Gegenteil, es wird sich immer vergewissert, dass man nicht stört.
Ich habe hier jetzt wirklich richtig Glück gehabt, gerade in Kirchrode kann das auch anders laufen, vor allem wenn man allein erziehend ist.
Gruß,
Julia
Hallo!
Ja, ich habe zu meiner Studentenzeit auch mal in Linden Nord gewohnt. Direkt an der Ihme. Ich fühlte mich (abgesehen von der furchtbaren WG) dort sehr wohl, Limmerstrasse hat unglaublich tolles Flair.
Wir wohnen (noch) in der Calenberger Neustadt. Dann geht es nach Altenhagen (zwischen Springe und Bad Münder).
Kirchrode ist wirklich schön. Ich ging dort zur Schule....
Hallöchen
Also wir haben vorher in einem 6Parteien Haus gewohnt.
In einer Stadteil, relativ groß.
Nur Rentner wir dazwischen als junge Familie
Man kannte sich mit Nachnamen und grüßte sich wenn man sich sah.
Wer in den Häusern links und rechts wohnte (wir waren ein 3 Reihenhaus mit je 6 Parteien, wir wohnten mittig) kannte man keinen vom Namen nur vom sehen.
Jetzt wohnen wir auf einem sehr kleinem Dorf. In einer Doppelhaushälfte.
HERRLICH
Nachbarn links rechts, drumherum man kennt sich mittlerweile mit Vornamen. Man quatsch hier und da über Gott und die Welt
Die Nachbarn die in der anderen Doppelhaushälfte wohnen haben auch 2 Kinder. Man trifft sich viel wegen der Kids, geht Spazieren, trinkt Kaffee und Kuchen und quatscht einfach.
Es wird geholfen wo man kann (wenn ich daran denke als wir frisch eingezogen sind und die noch uns fremden Nachbarn uns so unter die Arme griffen beim Bäume fällen im Garten, entsorgen etc) das hätte es in der alten Wohnung niemals gegeben.
Hier wollen mein Mann und ich so lange wie möglich bleiben.
Wir fühlen uns Pudelwohl
LG Alexa
Hallo
wir wohnen in einer kleinstadt im eigenheim. die nachbarn um uns (haben eckgrundstück) sind nett.
Wenn man sich sieht, wird n bissl gequatscht. Von dem einen älteren ehepaar nehmen wir auch ab und an den hund mit, wenn wir spazieren gehen.
Im winter sieht man sich eher selten, im sommer dafür umso mehr. da kommt man manchmal garnicht zur gartenarbeit
also uns gefällt es hier, aber wo wir vorher wohnten (block mit 8 parteien) war es auch prima!
lg
susanne
nette umfrage
wir wohnen in einem 4-parteien-haus.....die nachbarn gegenüber sind ein wenig komisch...aber man hält smalltalk, ein alleinstehender älterer mann unten....sehr nett, hilfsbereit und unsere absoluten lieeeeblingsnachbranherzileins unter uns....türkische (aber nicht strenggläubige) family mit zwei kids...wir lieben uns heiß und innig..unsere beide türen (oben und unten) stehen jederzeit offen...unsere familien vermischen sich quasi tagtäglich...teil von uns unten-teil von ihnen oben...oder alle unten oder oben....(CHAOS 
- aber sooo schön)...
lg pauli
Hallo,
ich wohne am StadtRAND bzw. in einem Vorort (schöne und bevorzugte Wohngegend!
) - und zwar in einem Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten (mich eingeschlossen).
Die Leute in dem Haus sind so ganz in Ordnung, aber mehr als "Guten Tag!" und "Guten Weg!" läuft nicht. Finde ich aber auch nicht sooo schlimm - wobei ich denke, dass man, wenn ich/man mal Hilfe benötigen würde, ich/man die auch bekommen würde. Hier wohnen 3 Alleinstehende (mich eingeschlossen), 1 Familie und 1 unverheiratetes Paar - und wir sind alle durch die Bank berufstätig.
Ich bin vor über 2 Jahren hierher gezogen (genau genommen am 01.11.06 - vorher habe ich ebenfalls im selben Ort gewohnt, musste aber ausziehen, da meine Vermieterin vor etwas über 3 Jahren gestorben ist, das Haus verkauft wurde und ich die einzige Mieterin war); mir gefällt es hier auch sehr gut, muss aber sagen, dass ich so jemanden wie meine frühere Vermieterin, die übrigens unter mir gewohnt hat, schon irgendwie vermisse, denn die war so mütterlich, aber dennoch nicht aufdringlich.
Aber, wie gesagt, sehr zufrieden bin ich hier auch.
Gruß
hallo,
wir wohnen seit mitte oktober etwas ausserhalb der stadt, also schon eher ländlich. wir sind in ein haus gezogen und um uns rum wohnen ausschliesslich familien mit kindern. unser grundstück hat einen schönen rasenstreifen der zur wärmeren jahreszeit hier für alle kinder zum spielen zur verfügung stehen wird. darauf freue ich mich schon. was gibts bessres? wenn man sich vorm haus trifft plaudert man mal oder grüsst einfach nur - je nach dem. bis auf den mann der seinen hund bei uns auf die ecke kacken lässt und es nicht wegmacht und eine andere familie die uns irgendwie immer so mustert haben wir überhaupt kein problem. wobei wir den "hundemann" sachlich und höflich angesprochen hatten. naja idioten gibts halt überall. ansonsen grüsst man sich hier im ort. ich finde das gehört sich einfach. man bricht sich keinen zacken aus der krone.
gruß !