bei meinem Patenkind(19) ist ein schweres Trauma zu vermuten. Nicht bestätigt, aber seeeeehr wahrscheinlich ein Übergriff in der Behindertenwerkstatt, in der sie seit September gearbeitet hat.
Sie hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen, ist oft mit den Gedanken weit weg und es wird immer schwerer , sie wieder zurückmzu holen. Sie hat motorische überreaktion entwickelt und hüpft sich jnntrance. Hat dämpfende medikamente bekommen. Allerdings weiß hier wohl keiner, auch nicht neurologe und pyychiater und viele weitere ärzte, wie man ihr da raus helfen kann. Sie kann es nicht erzählen. Hat von kleinauf eine verarbeitungsstörung und spricht schlecht und ist "zurück geblieben", auf einen einfachen nenner gebracht. Der Spezialist ist der Meinung, es hat sie etwas hart in der Seele getroffen.
Im Sport hatnsie längere klare Momente, also wird aktuell so oft es geht, Sport gemacht, Schwimmen gegangen. Als es nich wärmer war, Fahrrad gefahren....
Falls jemand hier ähnliche Erfahrungen mit Trauma Reaktionen hat, darf sich gerne per PN melden. Wie kann man hier bewältigungsstrategien oder spezialisten finden und ihr helfen. Es sind schon so viele Ärzte und Spezialisten konsultiert worden, aber abseits von Medikation passiert da nichts. Das zieht sich seit Oktober schon.
Vielen dank
Trauma Bewältigung. Wie helfen?
Wie wäre es mit tiergestützter Therapie? Vielleicht kann sie da wieder etwas Halt und Vertrauen erleben?
stimmt -- Tiere. das ist eine sehr gute Idee. Sie war im Kiund-Jugendalter tatsächlich auch oft in Reit-Therapie, also wäre das auch etwas Bekanntes/Altes, das nicht so super-neu-aufgesetzt wirkt.
Ich glaube, sie merkt durchaus schon sehr gut selbst, dass etwas nicht stimmt und dass um sie herum auch ganz viele Anstrengungen passieren, die Helfen --- zu etwas Altbekanntem zurück zu kehren, wirkt vielleicht nicht so gezwungen -- lieben Dank für die Idee.
Oh Mann, das tut mir leid. Das ist schon eine sehr spezielle Ausgangslage. Meine Große (jetzt 15) hatte mit 8 eine PTBS nach einem Amoklauf. Das hat der Therapeut super hingekriegt. Aber das ist ja nicht zu vergleichen. Was sagt denn ein Psychotherapeut dazu?
die bisherigen Anläufe waren Medikamentös, aber das bringt ja nix.
Einen Gesprächstherapeuten hat sie leider nicht. -- die Physio und Ergotherapeutin übernehmen viel aktuell und das meiste ist ein Hinweis auf "die Zeit wird es regeln" aber "echte" Therapie war bisher leider nicht zu kriegen.