Frühe Tests in der Schwangerschaft!

Hallo zusammen,

wir haben uns bewusst entschieden in der SSW keine Tests zu machen.Den es kann dadurch auch viel passieren Fehlgeburt....
Unser #sonne schein kam 14 Wochen zu früh und später wurde noch ein komplexen Herzfehler festgestellt.
Es ist u. war eine schwere Zeit würde aber heute alles genauso wieder machen keine Test denn es kann auch an der Geburt noch soviel passieren.
Wir lieben unsere kleine Sorgenmaus über alles wir würden sie niemals eintauschen wollen.

Wie seht ihr das?

Ganz liebe Grüsse

Togram mit S.(26 ssw,575g, extreme entwicklungsverzögert)

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schon bei meiner ersten Schwangerschaft wollten die Ärzte ne Fruchtwasseruntersuchung machen.
Mein Baby hatte Wachstumsrückstände im Bauch......als ich in der 29.Woche war, war das Baby so groß wie in der 22. Woche.
Ich hab diese Untersuchung abgelehnt.....die Ärzte wollten mich dennoch überreden....von wegen - so könne man feststellen obs Kind behindert ist etc.
Aber ich wollte das nicht - denn es hätte ja nichts geändert!
Kurz vor der Geburt sagten die Ärzte mir das ich davon ausgehen muss das mein Kind geistig behindert sein wird, und eine Behinderung der Füsse hätte.

Ich war da man grad erst 18.....und hatte natürlich angst um mein Baby.

Tja, dieses Baby ist mittlerweile 20 Jahre alt und kerngesund!

Bei meinem letzten Kind wurd mir wieder nahe gelegt eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen weil die Nackenfaltungmessung nicht 100%ig war - ich habs wieder abgelehnt!

4 meiner 5 Kinder sind kerngesund!
Nur die Kleine hat halt nen Gen-Defekt.....der wäre aber nicht festgestellt worden wenn ich hätte der Fruchtwasseruntersuchung zugestimmt!

Und selbst wenn eins der Kinder schwerbehindert zur Welt gekommen wäre - ich hätte es trotzdem geliebt.......ich könnte niemals ein Kind töten lassen nur weil son blöder Test aussagt das es nicht gesund ist.

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Hallo,

also wir haben – genau wie Ihr – bewusst keine invasiven Tests gemacht, weil wir unsere Eule, egal wie, wollten. Was wir allerdings gemacht haben und dass würde ich auch immer wieder tun, war der große Organultraschall inklusive der Feindiagnostik. Uns ging es damals darum, mögliche Krankheiten oder Behinderungen zu erkennen, um dann auch die Wahl der Klinik (und der Möglichkeit der sofort anschließenden Behandlungen) danach ausrichten zu können. Zum Glück ist die Eule kerngesund auf die Welt gekommen und auch heute noch bin ich dankbar dafür!

Liebe Grüße
Punkt und Eule

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Hallo,

man muss halt wissen, was man will.

Ich hätte NIE eine Untersuchung machen lassen, bei der das Kind hätte Schaden nehmen können. Warum? Weil es an unserer Entscheidung FÜR das Kind nichts geändert hätte, egal wie.

Ich sehe es wie du und wünsche euch noch ganz viel Spaß mir eurem kleinen Sonnenschein!

GLG

Dani

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Hi,

ui, ich habe eine völlig andere Auffassung.

Wir haben uns in der 2. SS mit Luisa für eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden-mit ALLEN Konsequenzen.
Desweiteren wurden diverse Doppler gemacht.
Natürlich war uns bewußt, daß bei der Geburt oder danach auch noch Probleme auftreten können.

Wenn wir halt in der SS die Möglichkeit zu solchen Untersuchungen haben und wir somit eine Behinderung ausschließen können, haben wir eben diesen Weg gewählt.

glg
Bianca

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Hallo,

sie du deine süße Kleine erstmal lieb gegrüßt.

Ich hatte in meinen SS an Untersuchungen jeweils die Nackentranparenz und weil da keine Auffälligkeiten waren gab nie eine FWU, obwohl mich in meiner letzten SS zwei Ärzte dazu bringen wollten. Hatte sogar einen Termin, den ich aber dann abgesagt habe.

Bei der letzten SS habe ich aberf den großen Ultraschall sprich die Feindiagnostik machen lassen. Dabei kam heraus, dass die beiden gesund waren. Den für uns schlimmen Ausgang konnte keiner vorhersehen.

Ich wünsche mir jetzt noch ein 4. Kind und werde, wenn Gott eine SS ermöglicht, wieder nur Nackentransparenz und Feinultraschall machen. Ich möchte mich im Vorfeld darauf einstellen, auch im Hinblick auf die Klinikwahl, ob es Behinderungen geben könnte.
Allerdings werde ich vermutlich stündlich den pH Wert testen.

FWU käme vermutlich, trotz meines Alters, nicht in Frage. Es sei denn, die SS sieht verdammt schlecht aus. Ausschließen möchte ich nichts.

Ich wünsche euch noch alles Gute mit eurer Maus. Ihr seid super Eltern.

LG Maxi mit Kind 1 an der Hand und den Zwillis, die nach 4 und 8 Tagen zu Sternenkindern auf der ITS wurden.

LG Maxi

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Hallo Togram,
nach 2 FG hat sich Katharina angemeldet und wir haben außer den normalen Test auch keine weiteren Untersuchungen machen lassen, bis auf Übelkeit und Erbrechen bis zur 25. SSW war auch alles ok. Bei der U2 wurde bei Katharina das Turner Syndrom festgestellt. Wir haben eine kleine , fitte und bis auf das UTS eine "gesunde" Maus und sind glücklich darüber.
Wir haben ca. 2,5 Jahre lang jetzt immer wieder hin und her überlegt, ob wir noch ein 2. Kind wollen oder nicht, das UTS ist eine Laune der Natur, aber wir haben uns jetzt definitv zu einem 2. entschlossen.
So spontan würde ich jetzt sagen ,wir lassen auch wieder nur die normalen Untersuchungen machen, eventuell noch Feindiagnostik, aber auf keinen Fall eine FWU. Wenn Auffälligkeiten da sein sollten, müssen wir das nochmal überlegen, aber sonst würde ich jetzt erstmal nein sagen.


Vielleicht hat es ja auch schon geklappt, ein paar Anzeichen sind schon da. ;-) Nächste Woche wissen wir mehr.#schwitz


Lg Verena

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Hallo Togram

das muss wohl jeder für sich entscheiden. Ich habe nichts machen lassen. Für mich würde es auch nichts ändern.

Liebe Grüße

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Hi,

wir haben uns bei beiden Kindern für eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden und einige Wochen nach dieser auch den Feinultraschall machen lassen. Feinultraschall deshalb, um z. B. evtl. Herzfehler frühzeitig zu entdecken und für/bei/nach der Geburt entsprechend gewappnet zu sein.

LG
Gael

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Hallo!

Ich habe in der ersten Schwangerschaft nur den Feinultraschall machen lassen, um vor der Geburtshausgeburt einen Herzfehler ausschließen zu können. Meine Tochter kam vermeintlich gesund zur Welt, hatte mit 4,5 Monaten Krebs (Neuroblastom mit Metastasen) und leidet seitdem unter einer Querschnittssymptomatik.

In der zweiten Schwangerschaft habe ich eine FWU und den Feinultraschall machen lassen, weil beides mich sehr beruhigt hat. Natürlich war uns klar, dass auch bei der Geburt viel passieren kann. Das Risiko haben wir in Kauf genommen.
Mit einem weiteren behinderten Kind hätten wir nicht leben wollen, so dass ich die Schwangerschaft im Falle einer schlechten Diagnose abgebrochen hätte.

TIPP: Lest mal im aktuellen Spiegel den Artikel "Der Ludwig lacht" auf Seite 128, der passt zum Thema.

LG, Tina.