Honig...mein Endgegner in der Küche

Ich habe Honig für mich in der Küche entdeckt...beim Backen, Salatdressing. Sicherlich für viele von euch schon lange in Gebrauch, für mich Neuland.

Mein Problem: Honig klebt, er ist zähflüssig....will nie das machen, was ich will....Honig halt.

Es muß doch einen einfachen Trick geben, wie man ihn einfacher verarbeiten kann. Versuche ich Dressing zu machen....dann bleibt der einfach an der Gefäßwand kleben. Im Teig verteilt er sich auch nicht wirklich. Und wenn ich damit meinen Braten im Ofen bestreichen will, dann bleibt er lieber am Pinsel.

Hilfe, wie kann ich dieses widerspenstige (aber werdammt leckere) Zeug in den Griff bekommen?

Danke schon mal im Voraus.

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Tip fürs Salatdressing ---Schüttelbecher --da bleibt nichts kleben

Ansonsten Honig erwährmen

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Doch, bei mir leider schon....allerdings ist meiner sehr schmal, trotzdem versuche ich das nichts am Rand haftet (also beim einfüllen). Klappt das nicht, dann zieht sich quasi alles zurück an die Gefäßwand.

Erwärmen? Kurz in die Mikrowelle? Unser Honig ist eigenlich schon sehr dünn von der Konsistenz her, also nie cremig/fest (wenn man das so nennt).

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Ich habe einen mit einem Einsatz zwischen Deckel und Becher (quasi als Schneebesen-Ersatz), da wird beim Schütteln alles 1a vermischt und nix bleibt kleben... 🤷‍♀️ Ich gebe aber den Honig nicht als erstes in den Schüttelbecher, sondern erst auf Esaig und Öl drauf...

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Es gibt festere und flüssigere Honigsorten. Letztere zb auch in der Quetschflasche.
Erwärmt wird Honig auch flüssiger und lässt sich besser verarbeiten. Ansonsten bei Kuchenteig: länger rühren.

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Wir haben ausschließlich flüssigeren Honig, ja theoretisch quetschflaschentauglich.....da aus Hobbyzucht allerdings im Glas.

Dann probiere ich das mit dem Erwärmen trotzdem mal aus, dachte das bringt nur was bei den festeren Sorten.

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Erwärmen
Wasserkocher,
Heißes Wasser in eine Schale
Honigglas in die Schale mit dem Wasser

Wird am Rand sofort flüssig

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Das habe ich jetzt ausprobiert. Unser ist schon so flüssig, das da kein anderer Zustand mehr erreicht werden konnte. Aber ich hatte trotzdem das Gefühl, das er sich leichter verarbeiten ließ. Allerdings bin ich jetzt auch auf ein anderes "Schüttelgefäß" umgestiegen....aber ja, es war besser.

Die zweite Sorte, die wir immer haben, ist viel fester....da wird das sicherlich gut klappen.

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Na, schau, da wirst du deinen Endgegner doch noch in die Knie zwingen. 😉

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Statt einem Pinsel zum Bestreichen, benutze ich für Braten oder ähnliches immer ein kurz angewärmtes (Klinge) Messer. Damit geht das verstreichen für gewöhnlich viel leichter. Gib einfach die gewünschte Menge mittig auf dein Fleischstück und verteile es.

Bei Dressings (zum Beispiel Honig-Senf) nehme ich für gewöhnlich ein etwas breitere Schüssel, gebe die Zutaten hinein (Honig als Letztes), lasse es kurz stehen und rühre es dann mit einem Schneebesen, per Hand oder elektrisch. Da klebt nichts und alle Zutaten verbinden sich in der Regel gut.

Ist eigentlich wie Fondant, es wird mit der Zeit immer leichter.

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Dank dir, das mit dem breiteren Gefäß habe ich jetzt probiert, das klappte wirklich besser, auch mit dem Honig am Schluß.

Ein Messer, natürlich...ein Messer...oh man, ich stand echt auf dem Schlauch. Werde es beim nächsten Mal direkt austesten.

Gestern hat mein Mann gebacken, das erste Mal mit Honig....der hat das ganz langsam einlaufen lassen, während die Maschine schon rührte....klappte einwandfrei. Ich dagegen hatte die Menge gleich komplett reingedonnert, kein Wunder das es schief ging.

Du hast bestimmt recht, üben, üben, üben.

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Wieso nimmst du nicht flüssigen Honig? 🤔