Hallo ihr Lieben,
6 Monate nach der Geburt meiner 2. Tochter, habe ich stark das Bedürfnis diese zu teilen.
Die Geburt meiner großen wurde mit Gel eine Woche nach ET eingeleitet, weil ihre Herztöne im CTG abgesackt sind. Sie wurde generell immer sehr leicht und zierlich geschätzt und kam mit 49 cm und 3100g zur Welt. Die Geburt empfand ich damals mit knapp 4 Stunden als schnell und recht harmlos.
Meine Jüngste hat das nochmal getoppt ☺️
Ich bin mir nie Woche vor ET wegen meiner Schwangerschaftsdiabetes zur Kontrolle ins KH. Die Werte der Maus waren gut und hätten uns ruhig noch warten lassen können. Gebärmutterhals war jedoch bereits verstrichen und der Muttermund 2 Fingerbreit geöffnet. Die Ärztin hat mich vor die Wahl gestellt, einzuleiten oder heim zufahren und zu warten. Ich habe mich auf Grund meiner guten Erfahrungen bei der 1. Entbindung und dem Druck durch die Schwangerschaftsdiabetes zur Einleitung entschieden.
Erst durfte ich noch Mittag essen und meinen Mann anrufen. Der kam auch direkt kurz nach dem Essen und durfte bis zum Ende bleiben. 🥰
Mir wurde gegen 13 Uhr der wehentropf schwach dosiert gelegt. Das wirkte erstmal gar nicht.
Gegen 15 Uhr wurde die Dosis erhöht, woraufhin ich schon ordentlich veraltet habe (Yoga Erfahrung hilft Wunder, finde ich)
15:30 Uhr wurde meine fruchtblase von der Hebamme geöffnet.
Ab da hat genau 1,5 tolle Stunden gedauert und unser zweites Wunder war da. Meine Hebamme meinte, ich hätte die Maus einmal komplett ohne Hilfe durch den geburtskanal gepresst 😏
Mein Mann und ich haben in den wehenpausen Witze gerissen und ich muss sagen, dass meine positive Einstellung (das denke ich zumindest) einiges an Unterstützung geleistet hat. Ich habe die gesamte Geburt als unheimlich kontrolliert und schön empfunden, obwohl ich echt nicht der Typ für sowas bin.
Ich kann jedem nur empfehlen die Geburt zu nehmen e
Wie sie ist, denn ich glaube, dass die innere Einstellung viel Einfluss hat.